Spuk-Erscheinungen

[oTp]

Wie auch hier zu erkennen ist... kann nicht jeder Illusion/Fantasie von Wahrheit unterscheiden...

Wo liegt bei dir die Grenze etwas Negatives von Leuten zu behaupten, deren Wissen und die du selbst gar nicht kennst ?
Auch dies gehört zu Behauptungen.

[Anthros]

Zunächst denke ich, dass Anthroposophen da wenig Berührungsängste haben. Ich als Christ halte da vorsichtig Abstand dazu.

Was machst du dir nur für ein Bild über Anthroposophie, das zudem die Erforschung über das Christentum ausschließt? 

Es ist gerade der "Christ", der, sobald sich so genannt wird, mit einem extrem eingeschränkten Blick herumläuft und den Phänomenen weder neutral begegnet noch sie erforscht. 

Dann aber zeigen mir deine Beiträge doch wieder ein anderes Bild.

[Scrypton]

Wo liegt bei dir die Grenze etwas Negatives von Leuten zu behaupten

Nicht behaupten; feststellen. Hier eben daran, dass du Fragen auf deine vorausgehenden Behauptungen nicht beantworten kannst.

[Detlef]

Übrigens würde ein Kriminalist nicht eingehende Hinweise alle gleich entsorgen. Es gehört zur Wahrheitsfindung dazu, Spuren zu folgen. Sonst ist Für und Wider nur ein Brei, und Dafür und Dagegen nur ein Einheitsbrei. Der schmeckt oder nicht. Und man weiß nicht was alles da drin ist. Auch Gift z.B. kann gut schmecken, andererseits Wahrheit bitter sein..

"Wahrheit" ist ein großes Wort und Hinweise wollen zur Wahrheitsfindung sorgfältig behandelt werden! Bei der spiritistischen Sitzung, an der ich teilnahm, ist mir Wahrheit entgegengetreten, was leicht zu erkennen war.

Die "Wahrheit " ist doch auch nur so ein substantiviertes Adjektiv...
ansonsten könntest du ja mal beantworten:
Wo fand diese Sitzung statt (Ort und welche Räumlichkeit)?
Wer hat die Sitzung organisiert?
Wer hat sie geleitet (wieviele Personen)?
Wieviele Personen waren "Teilnehmer"?
Waren es dir bekannte oder unbekannte Personen?
Wieviele von denen sprachen mit den "Jenseitigen"?
Woran erkannte man die jenseitigen Verwandten?
Wie lange, wie deutlich waren sie zu hören, wie genau kann man ihre "Lautäußerungen" beschreiben?
...
ich will dich erstmal nicht weiter überfordern, aber es gäbe natürlich noch eine Reihe weiterer Fragen.

[SamuelB]

ich will dich erstmal nicht weiter überfordern,

Völlig unangebracht.
Deine Fragen hätten es auch getan.

[Detlef]

ich will dich erstmal nicht weiter überfordern,

Völlig unangebracht. Deine Fragen hätten es auch getan.

Ich weiß, du bist mit deutlich weniger zufrieden. Wir werden sehen...

[Anthros]

Wo fand diese Sitzung statt (Ort und welche Räumlichkeit)?

Wohnzimmer!

 

Wer hat die Sitzung organisiert?

Der Experimentator!

 

Wer hat sie geleitet (wieviele Personen)?

Der Experimentator!

 

Wieviele Personen waren "Teilnehmer"?

Wenige!

 

Waren es dir bekannte oder unbekannte Personen?

Eine Person lud ich aus meinem Bekanntenkreis dazu ein, später eine weitere. Die übrigen waren mir unbekannt, kamen aus dem Kreis des Experimentators, die aber allmählich zu meinem Bekanntenkreis gehörten, dazu gehörte dann auch eine fremde Person, die durch ein Inserat angeregt war.

 

Wieviele von denen sprachen mit den "Jenseitigen"?

Eigentlich alle!

 

Woran erkannte man die jenseitigen Verwandten?

An den Inhalten der Antworten!

 

Wie lange, wie deutlich waren sie zu hören, wie genau kann man ihre "Lautäußerungen" beschreiben?

Die Antworten waren stets kurz, sie wurden mithilfe eines technischen Mediums mitgeteilt, dazu wurden die Worte eines ausländisch sprechenden Radiosprechers ins Deutsche ummodelliert. Die ummodellierten Worte mussten nachvollzogen bzw. herausgehört werden, meist war das leicht, manchmal weniger.




 

[Scrypton]

Also letztlich gibt es keine Informationen, die man verifizieren könnte.
Fazit: Man muss sich - einmal mehr - wieder auf die Behauptungen und Glaubensbekenntnisse verlassen, so, als wären es Tatsachen. Wie immer eben.

[oTp]

Zumindest müssen wir uns auf den Mensch verlassen, der Augen und Ohrenzeuge wird.

ich will dich erstmal nicht weiter überfordern, aber es gäbe natürlich noch eine Reihe weiterer Fragen.

 Der war gut! Versuch mich doch mal zu überfordern, "Großer". Aber ohne Binsenweisheiten und unaufgeblasen bitte.

[oTp]

Zunächst denke ich, dass Anthroposophen da wenig Berührungsängste haben. Ich als Christ halte da vorsichtig Abstand dazu.

Was machst du dir nur für ein Bild über Anthroposophie, das zudem die Erforschung über das Christentum ausschließt? 

Es ist gerade der "Christ", der, sobald sich so genannt wird, mit einem extrem eingeschränkten Blick herumläuft und den Phänomenen weder neutral begegnet noch sie erforscht. 

Dann aber zeigen mir deine Beiträge doch wieder ein anderes Bild.

Nun, ich habe einige Bücher von Steiner durchgearbeitet. War mir alles nichts Neues, kannte ich zb vom Yoga, Hinduismus, Buddhismus, den Rosenkreuzern,....

Ich laufe nicht eingeschränkt herum. Aber ich hänge auch nicht an Rosenkreuzertum, Theosophie und Anthroposophie. Wir kommen sicher noch zu mancher kritischer Betrachtung von Rudolf Steiner und seiner Synthese aller Geheimlehren.

Also, ich prüfe alle Phänomene und frage dabei auch, ob das Christentum sie mir richtig vermitteln kann. In meinem Kopf ist sozusagen ein Schauplatz von Multitasking im Umgang mit den genannten Lehren. 

Es ist ja nicht zu übersehen, dass bei Seancen und Spuk, sogar bei Blumhardt, auch die Rede von Verstorbenen ist. Das stört schon einen Teil der Christen.
Christen nehmen auch nicht an Seancen Teil, weil sie Angst vor Übergriffen der Geister haben.