Lena hat geschrieben: ↑Schön, dass du hier bist und schreibst, lieber Silver

Danke, ich freue mich, wenn ich dir was schreiben kann.
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Ruth hat geschrieben: ↑Du verstehst also die Aufforderung, jedem die Freiheit zu lassen, selbst Entsdcheidungen für sich zu treffen, als ein Gesetz, welche deine Freiheit einschränkt, weil du die Erwartungen des Schreibers vielleicht nicht erfüllst?
Nein, so wollte ich nicht verstanden werden.
Schau dir noch einmal
deinen Beitrag an.
Dort zitierst du konkrete Punkte:
- War ich freundlich?
- Respektvoll?
- Ruhig und friedlich?
- Habe ich den Menschen zugehört,
- habe ich sie ernst genommen?
- Habe ich versucht, ihnen offen, tolerant, wohlwollend und mit Respekt zuzuhören?
- Habe ich versucht, mich dabei zurückzunehmen und die Perspektive des Anderen einzunehmen?
Das sind gute Punkte und wenn diese Verhaltensweisen
das Ergebnis einer inneren Haltung bzw. inneren Haltungsveränderung sind, ist es prima.
Macht man daraus allerdings
ein Schema, so dass aus den wünschenswerten Ergebnispunkten,
Auflagen werden, dann verändert sich die Qualität, und zwar auch für denjenigen der das Schema durchführt, denn dieser Mensch misst sich irgendwann selbst an der Erfüllung des Schemas. Egal wie es in ihm aussieht, das Schema muss erfüllt sein.
Da sage ich:
das ist nicht so gut, denn hier bleibt Ehrlichkeit/Korrektheit/Freiheit und damit letztlich Funktionalität auf der Strecke.
Man kann das vielleicht mit dem "asiatischen Lächeln" (oder der "grossen US-Amerikanischen Freundlichkeit") vergleichen.
Ein ehrliches Lächeln ist sagenhaft gut, aber bei einem kulturell verankerten "Schema des Lächelns", bei dem nicht mehr ersichtlich ist, was sich dahinter verbirgt, verändert sich die Qualität, der Wert.
Es wirkt eine zeitlang sehr gut, aber irgendwann kristallisiert sich der Illusionscharakter heraus und dann ist es
wegen der Unehrlichkeit für sich selbst genommen ein Problem.
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Eusebius hat geschrieben: ↑Ich halte mir immer den "Sinn und Zweck" vor Augen. Einfache Fragen: Was bringt das? Muss das sein? Braucht man das? Wieso mache ich das eigentlich? Dann komme ich oft zu dem Schluß: Bringt nichts, lass es einfach bleiben. Somit geht es allen besser.
Sagen wir, du möchtest so reagieren und das Thema "Querdenker" und "Impfgegner" ist sicherlich ein Thema, bei dem das auch gut funktionieren kann - du zeigst dies hier ja auch, was ich sehr gut finde und ich möchte das nicht kleinreden.
Garantiert durchläufst du aber auch Situationen, in denen das nicht funktioniert und dann auch nicht so stattfindet.
Allein Müdigkeit und Belastung dürften ausreichen, dass so eine Zielsetzung "Geschichte ist".
Deine Ideen sind gut, wenn es um Situationen geht, in denen man sich jederzeit umdrehen und weggehen könnte.
Sobald du aber ein Resultat erreichen musst (warum auch immer) und keine Bereitschaft in deinem Umfeld vorhanden ist, wird deine Reaktion anders ausfallen.
Bei den Gegnern zu "Querdenkern", "Impfgegnern" geht es um so eine Art "Stammtisch-Thema" - es ist eine "tolle Aufregung", aber nicht wirklich notwendig.
Da kann man schon sagen "mach mal einen Schritt zurück und denke darüber nach, dass du dich gerade sehr hineinsteigerst und dass das doch gar nicht notwendig ist".
In anderen Situationen, sagen wir mit konkretem Schaden/Nachteilen für dich, wirst du garantiert ein anderes Verhaltensspektrum an dir feststellen können.
Aber ich möchte mich da nicht weiter einmischen, du schreibst gute Beiträge und ich bin gespannt, wie sich der Thread entwickelt.
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CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Deine Verwendung des Begriffs "Verschwörungstheorie" ist an dieser Stelle weiterhin frag- und diskussionswürdig, vor allem mit Blick auf deine Interpretation von Tree of Lifes Post an dieser Stelle.
Wärst du bereit, das Thema noch einmal in Ruhe, gerne auch in einem passenderen Thread, anzugehen?
Es ist etwas erstaunlich, dass du deine Ideen nicht gleich an "Tree of life" gerichtet hast.
Ich möchte
mit "Tree of life" reden, nicht unabhängig von ihr
über sie oder über ihre Ansichten.
Unterstütze sie mit deiner Meinung (egal wo), ich kann mich ja dann an einem Austausch beteiligen.