Warum läßt Gott so viel Leid zu?

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Kingdom
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#531 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Mi 20. Nov 2013, 21:00

closs hat geschrieben: Zustimmung. - Was ist Neu-Geboren-Werden anderes als ins Licht göttlicher Erkenntnis gestellt zu WERDEN?

Die Erfüllung und die ist leider nicht vorhanden, wenn das Gesetz geschrieben ist irgendwo und der Weisheit Anfang fehlt. Wenn also der Weisheit Anfang beim Heiden nicht vorhanden ist mein lieber Closs, so hat die Wiedergeburt sicher noch nicht staatgefunden und das Licht Göttlicher Erkenntnis fehlt noch, selbst wenn das Gewissen da noch ein wenig Zeichen sendet.

OK - einverstanden. - Was aber ist "Von-neuem-geboren-werden"? - Ist es nicht die Erkenntis Gottes im Herzen? - Egal, ob man "Jahwe" oder "Jesus" sagt oder den sprachlosen Herzensweg geht? Siehe 1.Kor. 13.

Die Liebe wird nicht gelebt wenn Du das erste Gebot nicht erfüllst. Wenn die Liebe vorhanden ist dann kann das erste nicht fehlen. Ich kenne die Liebe Gottes und die Liebe was die Welt darunter versteht und das sind zwei Dinge.

Wenn Christus sagt:

Wer glaubt ist erettet und wer nicht glaubt ist verdammt so ist eindeutig, dort wo Verdammnis vorhanden ist da ist die Liebe nicht oder eben unzureichend vorhanden. Trennung von Gott ist nicht Liebe.

Zudem der Weisheit Anfang Ist:

Ps 111:10 Die Furcht Jehovas ist der Weisheit Anfang; gute Einsicht haben alle, die sie ausüben.

Entweder bist Du im Licht und Du hast diese Erkenntnis und wenn man diese nicht hat so ist es noch zu Dunkel. Wer dem Sohn nicht glaubt bei dem ist es ziemlich Dunkel.

Das wäre eigentlich meine Antwort gewesen - aber wir verstehen Unterschiedliches darunter.

Dann sage mir was Du darunter verstehst, ich werde Dir dann sagen was ich darunter verstehe.

Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.
Wie bringst Du diesen Satz in Übereinstimmung mit dem Römerbrief, in dem der als gerettet gilt, der (in Unkenntnis der Torah) die Torah in sich haben kann?

Der Römerbrief sagt es geht um das befolgen, wir lesen wer nicht befolgt (erfüllt) der geht unter mit dem Gesetz oder auch ohne Gesetz. Das heisst wenn also Dein Gewissen Dich anklagt das Du neidisch bist, so hast Du das Gesetz wenn Du aber immer noch neidisch bist, so erfüllst Du nicht. Es ist einer der erfüllt hat und nicht wir können es selber, wenn wir selber wollen erfüllen wir das Gesetz nicht ausser wir bringen den Beweis vor Gericht. Teilweise erfüllen ist nicht ganz erfüllen. Jeder Mensch erfüllt teilweise gewisse Dinge ab und zu aber wenn am Ende Sünde überigbleibt, dann ist das Problem nicht gelöst. Der Heide beweist das er weiss das das Problem nicht gelöst ist, darum opfert auch er den stummen Götzen und tut ab und zu etwas gutes. Ohne Erfüllung ist das Problem aber nicht gelöst.

Natürlich gilt es - aber es ist halt sehr unterschiedliche interpretierbar.

Da das heruminterpretieren meist wieder zur eigenen Religion führt, setzte ich da schon mehr auf Auslegung. Es gibt Dinge die sind aber bereits ausgelegt, an denen müssen wird nichts heruminterpretieren, den Christus hat es für uns getan.

Kingdom hat geschrieben:. Der Heide hat zwar auch das Gesetz geschrieben wenn er danach handelt nur ist es selten so das der Heide das ganze Gesetz erfüllt und er um alles wüsste.
Meinst Du,
a) dass die Torah ein Katalog ist, dessen Erfüllung zum Heil führt
ODER
b) dass die Torah die Niederschrift dessen ist, was in jederm Mensch (als Ebenbild) angelegt ist? [/quote]

Wenn Christus erfüllte und ich Durch Christus das Heil habe so würde ich sagen Ja, die Torah wenn sie erfüllt ist führt zum Segen. Wenn sie unerfüllt bleibt nein.

Zu B würde ich sagen vielleicht gibt es da auch ein Niederschrift im Heiden aber die ist eben durch die Sünde nicht abrufbar, weil das sterben durch die Sünde seinen Tribut fordert. Das aber gewisse Grundgesetze wie im Römerbrief erwähnt noch durch Erinnerung des Gewissens vorhanden sind, da würde ich Paulus beipflichten und das sieht man ja auch.

Das ist die Übertragung der Kriterien menschlicher Gesellschaftsordnungen auf geistige Gesetze. Das geht grundsätzlich nicht. - Ein "Pech-gehabt-Religion" ist für einen Gott der Liebe nicht denkbar.

Na gut das suchen nach dieser verloren gegangen Verbindung, die ist in jedem Mensch angelegt und wenn ich mit mit dem Satanischen zufrieden gebe und nicht mit der Wahrheit, dann ist das nicht einfach Pech gehabt. Zudem sagt Christus er wird nicht wiederkommen, ehe auf der ganzen Welt das Evangelium der Wahrheit verkündet wurde.

Und was ist die menschliche Erkenntnis-Substanz, die zu einer solchen Entscheidung führen könnte? - Oder macht man das wie in der Spielhalle? - Ich setze mal .... auf den christlichen Gott.

Die Menschliche Erkenntnis könnte sein ich bin zu schwach und Tote Götzen können mir nicht weiter helfen, Menschliche Vergnügen stillen den Hunger nicht, die Lüge bringt mich nicht weiter. Ja und dann überlegt man sich mal ob man den anrufen will der Himmel und Erde erschaffen hat und sagt ihm das man sich von den eigenen Wegen trennen will und Busse tut für sein versagen. Am besten sucht man den der Heilung und Erlösung bringt.


Das ist das Wichtigste - pax et lux. - Wer aber gibt diesen Frieden? Gott natürlich. - Aber woher wollen wir wissen, wer seinen Frieden mit Gott hat? - Dass ist doch ein intimes Geschehen zwischen Gott und Mensch.

Sicher closs, Du kannst aber nicht sagen ich habe Frieden mit Gott aber sorry zufälliger weise ist er mir unbekannt. Du kannst nicht sagen ich Liebe Gott aber zufälliger weise habe ich seine Knechte nicht erkannt und die Botschaft seines Sohnes überhört und nicht verstanden.

Das heisst sagen kannst Du alles aber dann wird schon sichtbar das da etwas nicht ganz stimmen kann. Selbst ein Nebukadnezzar durfte erkennen und proklamieren und auch die Götzendiener welche dem Dagan folgten konnten erkennen. Wenn einer sagt oh ich habe Frieden mit Gott aber zufälligerweise hat er mir mitgeteilt das Aberglauben, Ungehorsam, Irrglauben, Götzendienst schon o.k ist, dann weißt Du wie es um den Frieden bestimmt ist und mit wem er Frieden hat und mit wem sicher nicht.

Sich in Frieden wähnen und mit Gott Frieden haben sind zwei Dinge. Offenbar sind die Werke des Fleisches und die Werke des Geistes und sorry es kann nicht sein das der Heilige Geist in Dir lebt aber jemand als einziger zufällig nicht hört das Götzendienst Zauberei ist und wenn das Gesetz in Deinem Herzen ist erst Recht nicht. Wenn ein Kind Gottes sich zur Busse leiten lässt oder ein selbst ernannter Irrlehrer ständig wieder Gottes Ordnungen spicht da liegen Welten dazwischen. Sicher es ist alles Stückweises erkennen bei jedem der bei 0 anfängt aber gewisse Dinge sind nicht einfach Erkenntnisfragen sondern Dinge die bereits bei der Wiedergeurt und der Taufe in den Tod gegeben werden.


Man kann sich nicht für Wahrheit entscheiden - genauso wenig, wie man entscheiden kann, Klavier spielen zu können. - Diese Interpretation ist der Sündenfall jeglicher diesbezüglicher Exegese. - Man kann die Spur zur Wahrheit hin erkennen und aus dieser Erkenntnis heraus einen Faden aufnehmen - das ist etwas ganz anderes.

Tut Busse und lasst euch taufen ist eine bewusste Entscheidung zur Nachfolge Christi. Weltweit treffen viele Menschen diese notwendige Entscheidung, so wie es dies schon Menschen zur Apostelgeschichte taten und zur Zeit als Christi noch in Fleisch und Blut auf dieser Erde wandelte. Ja sie konnten sich für die Wahrheit entscheiden. Das danach ein Stückweises erkennen kommt das ist so aber durch die Pforte muss man erst durch.

Zustimmung - aber auch hier: Wir wissen nicht, wer den Sohn wirklich "hat". - Nicht jeder, der "Herr! Herr" ruft, hat ihn. - Und mancher hat ihn, ohne seinen Namen zu kennen. Ich kenne einige Menschen, die auf dem Weg Jesu sind, aber nicht das dazugehörige Straßenschild mit dem Namen "Jesus" lesen können.

Von wo weißt Du es dann, wenn Du sagst wir können es nicht wissen? Ein wenig die Werke des Fleisches und die Werke des Geistes beurteilen kann jeder der die Gabe der Geistunterscheidung hat. Sicher kann ein Mensch auch etwas vorspielen mit ein paar Floskeln aber ob Busse aufrichtig geschieht oder es nur so über die Lippen fährt da gibt es schon auch gewisse Anzeichen. Von was das Herz voll ist da sprudelt oft der Mund über. Wenn ich wissen kann ob Christus der richtige ist, dann ist dieses Wissen nicht nur für mich da, schliesslich bezeugt der Geist uns Christus, den Vater, die Apostel und man erkennt sehr wohl auch die Irrlehrer. Ich zumindest kann sagen Paulus ist ein Bruder im Herrn, Johannes auch, Jakobus auch und selbst wenn jetzt Historisch erwiesen wäre, das Ihre Schriftstücke nicht von Ihnen wären so könnte ich sehen von was sie zeugen. So ganz im Dunkeln sind wir nicht aber sicher gibt es da auch Ausnahmen wo man nicht recht weiss ist es nur Erkenntnisfrage oder ein verstocktes Herzen denn ob einer im Stillen Kämmerlein aufrichtig Busse tut oder eben nur sagt ich habe es getan das ist nicht unser Ding zu prüfen.
Stopp - an diese enge Pforte glaube ich auch. - Da werden nur wenige begnadet sein, aus eigener Kraft durchzusegeln - ganz gewiss. - Welche Umwege die anderen werden nehmen und welche Hilfe sie beanspruchen müssen, um dort hinzukommen, wissen wir nicht.

Aus eigener Kraft wird keiner durchgehen und und auf Umwegen erst Recht nicht, das aber einige Gnade finden werden das ist so. Was und wer und wieviel nötig ist, das hingegen können wir wirklich nie wissen. Das weiss nur Gott.


LG Kingdom

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#532 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von closs » Mi 20. Nov 2013, 21:32

Darkside hat geschrieben:Der Zirkelschluss steht nunmal da - wie willst du da einen Schritt weiter sein?
Siehe Antwort an Zeus - und eins oben drauf: Dieser Zirkelschluss hat nichts mit der Substanz der Fragestellung zu tun - es war der Versuch (von wem, weiß ich gar nicht mehr), etwas klar zu machen. - Möglicherweise eine missglückter Versuch. - Aber damit kann man doch nicht die substanz der Fragestellung aushebeln.

Darkside hat geschrieben:Was würde es bedeuten, wenn der Herr der Ringe ein historischer Tatsachenbericht wäre.
Deine Reaktion zeigt, dass Du Dich nur im Vorfeld wohl fühlst.

Darkside hat geschrieben:Es gibt keine andere Möglichkeit, Dinge über die Realität in Erfahrung zu bringen.
Du verwechselst schon wieder Realität und Wahrnehmung. - Wir haben zum gefühlten 1000sten Mal festgestellt, dass die naturwissenschaftliche Methodik das Mittel der Wahl ist, wenn es um naturalistisch fassbare Realität geht - da zweifelt doch keiner dran. - Jetzt geht es darum, was man mit geistig plausibler, aber naturwissenschaftlich nicht erreichbarer Realität machen soll, die es geben kann.

Darkside hat geschrieben:Das bezweifle ich stark!
Das geht wirklich. - Da musst Du nur mal in die sogenannten "Gottesbeweise" reinschauen, die KEINE Gottes-BEWEISE sind, jedoch plausibel darstellen, was für Gott als reale Größe spricht. - Im Angelsächsischen nennt man das "evidence".

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#533 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von closs » Mi 20. Nov 2013, 22:34

Kingdom hat geschrieben: Wenn also der Weisheit Anfang beim Heiden nicht vorhanden ist mein lieber Closs, so hat die Wiedergeburt sicher noch nicht staatgefunden und das Licht Göttlicher Erkenntnis fehlt noch
Stimmt - meine Frage war aber eine andere:
Closs hat geschrieben:Was ist Neu-Geboren-Werden anderes als ins Licht göttlicher Erkenntnis gestellt zu WERDEN?
Mir ging es um die Passiv-Form "werden".

Kingdom hat geschrieben:Wenn die Liebe vorhanden ist dann kann das erste nicht fehlen. Ich kenne die Liebe Gottes und die Liebe was die Welt darunter versteht und das sind zwei Dinge.
Stimmt auch - aber auch hier: Ist der sprachlose Herzensweg (vgl. auch Römer 2,14) nicht die Einlösung des 1. Gebots? - Natürlich meinen wir nicht das, was die Welt unter Liebe versteht ("Let's make love", etc.).

Kingdom hat geschrieben:Dann sage mir was Du darunter verstehst, ich werde Dir dann sagen was ich darunter verstehe.
Technisches Problem: Ich weiss nicht, wie ich weit zurückblättern kann, wenn ich gerade eine Antwort schreibe. :oops:

Kingdom hat geschrieben:Wie bringst Du diesen Satz in Übereinstimmung mit dem Römerbrief, in dem der als gerettet gilt, der (in Unkenntnis der Torah) die Torah in sich haben kann?
Das ist erst mal nicht mein Problem - man könnte meinen, dass das Wort Gottes widersprüchlich ist. - Aber ich denke, dass man das Problem dadurch lösen kann, dass man "Glaube" und "Taufe" als vorhanden ansieht, wenn die Torah "in ihre Herzen geschrieben" (Stern, Röm. 2,15) ist. - Paulus sagt nicht mehr und nicht weniger, als dass derjenige, dem die Torah ins Herz geschrieben ist, "selbst Torah" (ibd. 2,14) "ist" - ist das etwa NICHT Glaube und Taufe?

Kingdom hat geschrieben:Der Heide beweist das er weiss das das Problem nicht gelöst ist, darum opfert auch er den stummen Götzen und tut ab und zu etwas gutes.
Das ist aber nicht der Heide, von dem Röm. 2,14 spricht. - Hör mal: Was kann es mehr geben, als dass man die Torah selbst "ist" (oder zumindest selbige ins Herz geschrieben ist). - Das ist doch unschlagbar durch Schrift-Religiosität.

Kingdom hat geschrieben:Ohne Erfüllung ist das Problem aber nicht gelöst.
Stimmt. - Was verstehst Du unter "Erfüllung"?

Kingdom hat geschrieben:Da das heruminterpretieren meist wieder zur eigenen Religion führt, setzte ich da schon mehr auf Auslegung. E
Auslegung IST Interpretation. - Die Frage lautet, ob eine Auslegung im Sinne des HG oder gegen den HG interpretiert.

Kingdom hat geschrieben: Ja, die Torah wenn sie erfüllt ist führt zum Segen.
Wodurch würde die Torah mehr erfüllt sein, als dass sie ins Herz geschrieben ist?

Kingdom hat geschrieben:wenn ich mit mit dem Satanischen zufrieden gebe und nicht mit der Wahrheit, dann ist das nicht einfach Pech gehabt.
Wer sich mit dem Satanischen zufrieden gibt, hat Gott nicht erkannt. - Wenn man aber Gott nicht erkannt hat, orientiert man sich an dem, was da ist.

Mal ein Beispiel: Kinder kommen vollkommen "neu" auf die Welt - sozusagen geschichtslos. Diese "Neuen" orientieren sich an dem, was sie vorfinden. Das hat nichts damit zu tun, dass sie "damit zufrieden" wären. - Nun kann es sein, dass einigen dieser "Neuen" trotzdem eine Erkenntnis GEGEBEN wird (Gnade) - erwerben aus eigenen Mitteln kann man das nicht. - Wie wollte man da zwischen Geretteten und Verlorenen unterscheiden, wenn die Betroffenen aus subjektivem Vermögen dem zufällig ausgeliefet wären, ob sie zur einen oder zu anderen Gruppe gehören?

Kingdom hat geschrieben:Zudem sagt Christus er wird nicht wiederkommen, ehe auf der ganzen Welt das Evangelium der Wahrheit verkündet wurde.
Das ist aber NICHT damit getan, dass man nachweisen kann, dass in jedem Winkel der Erde Bibeln rum liegen - das wäre ein satanisches Alibi. - Das Evangelium muss ERKANNT sein.

Wenn alle Menschen das Evangelium in seiner geistigen Bedeutung ERKANNT hätten UND sich trotzdem dagegen "entscheiden" würden, würde ich Dir recht geben. - Aber genau dieser Fall KANN nicht eintreten, weil jemand sich nicht gegen etwas entscheiden KANN, was er WIRKLICH erkannt hat.

Kingdom hat geschrieben:die Lüge bringt mich nicht weiter.
Liebe Kingdom: Um zu erkennen, dass einen eine Lüge nicht weiter bringt, muss man doch erst erkannt haben, was Lüge und was Wahrheit ist.

Kingdom hat geschrieben:Du kannst aber nicht sagen ich habe Frieden mit Gott aber sorry zufälliger weise ist er mir unbekannt.
Stimmt. - Allerdings gibt es hier zwei Punkte:

a) NIEMAND erkennt Gott - man erkennt allenfalls, dass der Weg zu Gott der richtige ist. - Trotzdem will ich nicht kleinlich wirken: Du hast insofern recht, dass man die Wahrheit spüren kann, die einen zieht.
b) Jemand, der die Torah "ist" bzw. sie im Herzen trägt, hat Gott bereits so weit erkannt, wie ein Mensch ihn im Dasein erkennen kann. - Das kann den aktiven Christen genau so betreffen wie einen Mahatma Gandhi. Das betrifft auch völlig unauffällige, un-intellektuelle, schrift-ungelehrte Menschen, die in ihrem Innersten mit dem EINEN Gott verbunden sind, ohne dabei seinen Namen kennen zu müssen.

Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Jesus begrüßt einen Menschen, der ihn "erkannt" hat (das "erkennen" darf man getrost im doppelten biblischen Sinne verstehen !!). - Der Mensch schaut hoch und sagt: "Ach Du warst es, den ich gespürt und gesucht habe". - Auch DAS ist Erfüllung der Torah.

Kingdom hat geschrieben:Wenn einer sagt oh ich habe Frieden mit Gott aber zufälligerweise hat er mir mitgeteilt das Aberglauben, Ungehorsam, Irrglauben, Götzendienst schon o.k ist
... dann war das nicht Gott, sondern die "andere" Kraft. - Hier kommt das Thema der Unterscheidung der Geister ins Spiel. - Die alltägliche Gefahr der Besessenheit im Alltag.

Kingdom hat geschrieben:Sich in Frieden wähnen und mit Gott Frieden haben sind zwei Dinge.
Stimmt - eine Mahnung, die sich mehr an Christen als an Heiden wendet.

Kingdom hat geschrieben:es kann nicht sein das der Heilige Geist in Dir lebt aber jemand als einziger zufällig nicht hört das Götzendienst Zauberei ist und wenn das Gesetz in Deinem Herzen ist erst Recht nicht.
Naja - wieder das Stichwort "Unterscheidung der Geister". - ICh halte es sogar für normal, dass im Menschen verschiedene geistige Kräfte gleichzeitig tätig sind - und schwer unterscheidbar sein können. - Das gilt auch für Menschen, die sich als wiedergeboren empfinden - auch das kann eine Falle der "anderen" Kraft sein.

Kingdom hat geschrieben:Tut Busse und lasst euch taufen ist eine bewusste Entscheidung zur Nachfolge Christi.
Kann sein - muss nicht sein. - Persönlich vermute ich, dass da sehr viele gruppendynamischen Effekte mitspielen, wenn es innerhalb von Glaubensgemeinschaften stattfindet.

Kingdom hat geschrieben:Von wo weißt Du es dann, wenn Du sagst wir können es nicht wissen?
Korrekte Feststellung - ich korrigiere: Ich spüre geistige Gewissheit, dass es so ist - ob meine subjektive geistige Gewissheit der Wahrheit entspricht, werde ich erst erkennen, wenn ich erkenne, wie ich erkannt bin. - Allerdings. Das gilt dann auch für diejenigen, die sich als Wiedergeborene verstehen - auch das "weiss" man nicht, sondern spürt es als subjektive Gewissheit, die ebenfalls erst zu Wissen werden kann, wenn man erkennt, wei man erkannt ist.

Kingdom hat geschrieben:schliesslich bezeugt der Geist uns Christus, den Vater, die Apostel und man erkennt sehr wohl auch die Irrlehrer
Ist das Wissen? Geht ja nicht, wie wir eben festgestellt haben. - Weisst Du: Es gibt ein Erkennen, das so sicher ist, dass man persönlich nicht unterscheidet zwischen Gewissheit und Wissen - man nennt das "Glauben". - Allerdings ist auch dieses Wort oft satanisch durchsetzt: Nicht jeder, der sagt "Ich glaube", glaubt wirklich. - Aber das geht uns nichts an - das betrifft ein intimes Geschehen zwischen Gott und Mensch.

Kingdom hat geschrieben:Aus eigener Kraft wird keiner durchgehen
Meine ich eigentlich auch - ich habe es geschrieben, weil wir nicht ausschließen können, dass es komplett Begnadete gibt - kleine Kinder zum Beispiel.

Kingdom hat geschrieben:und auf Umwegen erst Recht nicht
Naja - irgend wie ist die Heilsgeschichte an sich schon so etwas wie ein Umweg.

Kingdom hat geschrieben: das aber einige Gnade finden werden das ist so.
Aha - also Heil ist doch kein Entschiedenes, sondern ein Gegebenes - sehe ich auch so. - Warum nur "einige"? - Welchen Grund sollte Gott haben, nur "einige" seine Kinder zurück zu nehmen?

Kingdom hat geschrieben: Das weiss nur Gott.
Schönes Schlusswort. :thumbup:

Salome23
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#534 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Salome23 » Do 21. Nov 2013, 02:23

Kingdom schrieb:

Ich habe Dir von der Geistigen Welt erzählt, Christus hat uns von der geistigen Welt erzählt aber wie ist es mit dem guten Samen?
1) hat ER nicht (sondern "es steht geschrieben")- und UNS schon gar nicht
2) Es steht geschrieben(ob Jesus das so sagte, ist Glaubenssache)
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
3) Glaube kann man nicht erzwingen!
Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.
4)
a- ich glaube an Gott, weil ich ewig(bei ihm) leben will im Paradies...
b- ich glaube an Gott, weil ich nicht in der ewige Verdammnis(Feuerpfuhl) landen will, wo Heulen und Zähneklappern sein wird...
c- ich glaube an Gott, weil ich ihn liebe(obwohl ich ihn noch nie sah) und ich ihm so dankbar bin, weil geschrieben steht, dass er mir armen, verlorenen Sünder angeblich verziehn hat....
d-ich glaube an Gott, weil ich davon überzeugt bin(überzeugt wurde), dass in der Bibel die einzige und absolute Wahrheit zu finden ist...
Warum bin ich "wirklich" Christ?

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#535 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Do 21. Nov 2013, 09:02

closs hat geschrieben:Zustimmung - wenn Gott bremst hat, hat er Gründe. - Aber das mit dem "Hochmut" scheint mir in erster Linie eine Mahnung an Christen zu sein. - Der "normale" Agnostiker handelt nicht aus Hochmut, sondern weil er nicht entscheiden will, bevor er erkennt - das ist aus meiner Sicht der ehrlichere Weg. - Und Ehrlichkeit wird am längsten währen - vor Gott. - Gott ist kein Soldatenkönig, der bewusstlose Untertanen möchte.

Nun gut geschrieben er wiedersteht den Hochmütigen, dem Demütigen schenkt er Gnade. Wie und wann das können wir nicht wissen aber bei mir kam der Gnadenpunkt als ich Demütig vor Gott mit einem aufrichtigen Herzen sagte ich will nicht mehr meine Wege und bin bereit alles zu geben unter Deine Führung, mein ganzes Ich. Und ich sage Dir vor diesem Gebet wusste ich noch nicht ob es Gott gibt, ich wusste lediglich die guten Taten Jesus Christi.

"Mich" ist nicht der "Herr-Herr-Name "Jesus", sondern der Weg Jesu. - "Was Du dem Geringsten getan hast, hast Du mir getan" - das gilt auch incognito.

Ja Herr ich habe getan und ja Herr ich bin schwach aber durch Dich habe ich tun können was ich tun sollte, sind auch zwei Dinge. Beim ersten landet die Ehre bei mir beim zweiten gebe ich Gott die Ehre die im gebührt. Am nächsten erzählen die eigenen Werke würde genügen und die Erlösung verschweigen wäre etwas das wir dann dem Geringsten nicht tun sollten.

Um diesen Satz einmal geistig zu interpretieren: "Wer die Wahrheit erkennt und ihr vertraut, hat das Leben"..

Wer die Wahrheit kennt, der kennt Gott und er folgt Ihm.

Es kommt immer so ein bißchen der Eindruck auf, als würde Gott seine Soldaten rekrutieren - so wie die Preussen bei den Sachsen Soldaten rekrutiert haben. - Ich glaube da eher an geistige Vorgänge - nicht an Entscheidung, sondern ein geistige Erkenntnis, die Gott jedem Menschen zum gefügten Zeitpunkt gibt. - Ich glaube NICHT, dass man das Christentum gegen 1.Kor. 13 auslegen kann.

Das muss man auch nicht wenn man 1. Kor 13 nicht weltlich auslegt. In 1 Kor. 13 ist aber das 1 Gebot mit eingeschlossen.

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#536 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Do 21. Nov 2013, 09:28

1) hat ER nicht (sondern "es steht geschrieben")- und UNS schon gar nicht

Bei Dir kann ich es nicht beurteilen bei anderen weiss ich es.



2) Es steht geschrieben(ob Jesus das so sagte, ist Glaubenssache)
Mt 15,24 Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.

Ja sollte Gott gesagt haben Salome das war mal am Anfang und wenn Du das ist leicht zu durchschauen. Aber Du hast Recht glauben Ist immer Glaubenssache. Es gibt aber Dinge die wir wissen können.

Nun darfst Du nicht vergessen das da welche eingepropft werden:

Joh 10:16 Und ich habe andere Schafe, die nicht aus diesem Hofe sind; auch diese muß ich bringen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde, ein Hirte sein.


3) Glaube kann man nicht erzwingen!

Das unterschreibe ich locker. Völlig einig mit Dir wenn ein Mensch nicht hören will/kann kann man Ihn nicht zwingen. Die Bibel gibt aber auch anleitung wie verstocktheit, Blindheit und Taubheit gelöst werden kann.

Joh 6,44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.

Was meinst Du wenn ein Kind den Segen wählt, würde der Vater es nicht ziehen? Würde er es im Dunkeln stehen lassen wenn Christus die verlorenen Schafe holt und schaut das kein einziges verloren geht.





4)
a- ich glaube an Gott, weil ich ewig(bei ihm) leben will im Paradies...
b- ich glaube an Gott, weil ich nicht in der ewige Verdammnis(Feuerpfuhl) landen will, wo Heulen und Zähneklappern sein wird...
c- ich glaube an Gott, weil ich ihn liebe(obwohl ich ihn noch nie sah) und ich ihm so dankbar bin, weil geschrieben steht, dass er mir armen, verlorenen Sünder angeblich verziehn hat....
d-ich glaube an Gott, weil ich davon überzeugt bin(überzeugt wurde), dass in der Bibel die einzige und absolute Wahrheit zu finden ist...
Warum bin ich "wirklich" Christ?

Ich bin Christ weil ich die Liebe Gottes erfahren durfte an dem Punkt wo ich meine Knie beugte und ihn Demut sagte hilf mir. Er hat mir die Fesseln gelöst und ich durfte sehen wie ein Paulus was ich verachtete und verfolgte, war meine Erlösung. Zudem habe ich mit dem Teufel sehr schlechte Erfahrungen gemacht, er hat mich versklavt, gepeinigt, mir Leid zugefügt und mich benützt um Menschen mit der Lüge ins Elend zu führen.

Als ich von neuem geboren wurde verstand ich das Wort Gottes, welches ich vorher nie verstand und nur Menschlich zu interpretieren wusste.

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#537 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von closs » Do 21. Nov 2013, 09:36

Kingdom hat geschrieben: In 1 Kor. 13 ist aber das 1 Gebot mit eingeschlossen.
Natürlich.

Wenn wir mal unsere Diskussion zusammenfassen: Wir haben schon eine ganze Menge an Gemeinsamkeiten - mir scheint, im folgenden gibt es Unterschiede:

a) Werden alle oder nur wenige gerettet?
b) Muss man Jahwe/ Jesus NAMENTLICH kennen, um ihm zu dienen? Oder ist Römer 2,14 gleichwertig?

Was Deine Unterscheidung zwischen Welt- und Gott-Orientierung angeht, bin ich prinzipiell ganz bei Dir. - Du scheinst aber zu meinen, Gott-Orientierung sei nur dann möglich, wenn man den Namen "j-e-s-u-s" dabei mitbuchstabiert UND wenn man die Torah (also "die Gesetze") wörtlich kennt. - Ich dagegen meine, dass Gott-Orientierung die bedingungslose Orientierung an Gott ist - also auch nicht der Bedingung der Schrift-Kenntnis unterworfen ist.

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#538 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Scrypton » Do 21. Nov 2013, 09:42

Kingdom hat geschrieben:
1) hat ER nicht (sondern "es steht geschrieben")- und UNS schon gar nicht
Bei Dir kann ich es nicht beurteilen bei anderen weiss ich es.
Du verwechselst Wissen mit Glauben.

Kingdom hat geschrieben:Es gibt aber Dinge die wir wissen können.
Gott gehört jedenfalls nicht dazu. :)

Kingdom hat geschrieben:Ich bin Christ weil ich die Liebe Gottes erfahren durfte
Irrelevant - Gläubige anderer Religionen versuchen auch, mit ihren Gotteserfahrungen zu argumentieren.
Offensichtlich handelt es sich um Selbstsuggestion.

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#539 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von closs » Do 21. Nov 2013, 13:49

Darkside hat geschrieben:Offensichtlich handelt es sich um Selbstsuggestion.
Das nur Naturwissenschaft für "Wissen" im objektiven Sinne zuständig ist, ist richtig. - Die Behauptung, dass deshalb persönliche Erkenntnis notwenigerweise NICHT auf Realität hinweise, ist ein erkenntnis-theoretischer Stockfehler. Janina hat dazu dankenswerterweise das richtige Zitat gebracht (weiß nicht mehr wo :oops: ).

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#540 Re: Warum läßt Gott so viel Leid zu?

Beitrag von Kingdom » Do 21. Nov 2013, 18:06

closs hat geschrieben:quote] Mir ging es um die Passiv-Form "werden".

Gut wenn Du sagst ins Licht der Erkenntnis Gottes des Allmächtigen ja, sonst nein den auch der Esoteriker findet sich im Licht von irgend etwas wieder was er als Göttliche Erkenntnis nennt. Der Satan kann sich als Engel des Lichts verstellen wie wir auch von Mohammed wissen.


Stimmt auch - aber auch hier: Ist der sprachlose Herzensweg (vgl. auch Römer 2,14) nicht die Einlösung des 1. Gebots? - Natürlich meinen wir nicht das, was die Welt unter Liebe versteht ("Let's make love", etc.).

Wenn es dies wäre, so dürfte die Dunklheit nicht mehr bleiben. Ich gehe davon wenn die Sünde weg ist das die Erkenntnis nicht fehlen kann. Das man aber auch mit Taten die Liebe des Herrn Jesus Christus bezeugen kann dessen bin ich mir bewusst, weil Bekenntnis ohne Werke da kann etwas nicht stimmen. Gleich wie aber auch Werke ohne Erkenntnis irgend wie noch nicht ganz genügen. Ich bin aber sicher dankbar um jeden der Werke tut.

Kingdom hat geschrieben:
Wie bringst Du diesen Satz in Übereinstimmung mit dem Römerbrief, in dem der als gerettet gilt, der (in Unkenntnis der Torah) die Torah in sich haben kann?
Das ist erst mal nicht mein Problem - man könnte meinen, dass das Wort Gottes widersprüchlich ist. - Aber ich denke, dass man das Problem dadurch lösen kann, dass man "Glaube" und "Taufe" als vorhanden ansieht, wenn die Torah "in ihre Herzen geschrieben" (Stern, Röm. 2,15) ist. - Paulus sagt nicht mehr und nicht weniger, als dass derjenige, dem die Torah ins Herz geschrieben ist, "selbst Torah" (ibd. 2,14) "ist" - ist das etwa NICHT Glaube und Taufe?

Er sagt aber etwas von befolgen und Paulus als Schrftgelehrter wusste was es heisst zu befolgen. Wenn aber Christus offenbar wird kann keiner sagen er habe nicht gewusst. Von ganz befolgen lese ich nichts und in den weiteren Briefen bezeugt Paulus immer wieder durch Christus allein. Röm 2.14 spricht nicht über Glaube und Taufe.

Apg 2:38 Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Das da ein Gesetz und Gewissen vorhanden ist das wissen wir aber das ist nicht die Erfüllung des Gesetzes und hat auch mit der persönlichen Annahme des Erlösers nichts zu tun. Glaube und Taufe ist nicht etwas das so im Unterbewusstsein abläuft, wie das erkennen das man eben falsch liegt wenn man seinen Bruder erschlägt.

Rö 10:9 daß, wenn du mit deinem Munde Jesum als Herrn bekennen und in deinem Herzen glauben wirst, daß Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, du errettet werden wirst.







Der Heide beweist das er weiss das das Problem nicht gelöst ist, darum opfert auch er den stummen Götzen und tut ab und zu etwas gutes.
Das ist aber nicht der Heide, von dem Röm. 2,14 spricht. - Hör mal: Was kann es mehr geben, als dass man die Torah selbst "ist" (oder zumindest selbige ins Herz geschrieben ist). - Das ist doch unschlagbar durch Schrift-Religiosität. [/quote]

Der Mensch ist aber nicht die Thora selbst wenn er mal ein zwe Dinge erkennt und erfüllt.

Stimmt. - Was verstehst Du unter "Erfüllung"?

Das was Christus tat und das was er für uns Tat.

Joh 10:9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich eingeht, so wird er errettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.

Um durch diese Türe zu gehen musst Du Deine Knie beugen und bekennen:

Rö 14:11 Denn es steht geschrieben: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, mir soll sich jedes Knie beugen, und jede Zunge soll Gott bekennen".

Wer zu stolz ist oder neben der Tür vorbei will bei dem ist etwas nicht erfüllt.


Auslegung IST Interpretation.

Sehe ich nicht so. Auslegung ist etwas was man von Gott bekommt oder nicht bekommt, entweder man kann es fassen oder nicht fassen aber das Wort ist nicht einfach mal so ein wenig interpretierbar und diskutierbar und am Schluss stimmt man dann noch demokratisch ab was die Mehrheit meint. Entweder hat der Ausleger etwas zu sagen von Gott oder er erzählt irgend etwas von dieser Welt und dann hat er es sicher nicht von Gott.


Wodurch würde die Torah mehr erfüllt sein, als dass sie ins Herz geschrieben ist?
Wenn etwas geschrieben steht ist ist es noch nicht erfüllt. Selbst wenn es im Herzen aufgeschrieben ist.

LG Kingdom

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