Tree of life hat geschrieben: ↑Fr 5. Mär 2021, 20:09 Denk an die Todesstrafe im AT...
Es wurde ja sogar jener, der am Sabbat Holz sammelte, nach einiger Beratung zum Tode verurteilt und gesteinigt.
Der hat ja nicht mal die Chance zur Umkehr...
Ich habe auch keinen Gefallen daran, dass man ihm gleich abmurkste
Der verlorene Sohn aus dem Gleichniss ging auch vom Vater weg, führte "La dolce vita" und kehrt dann um.
Spielte sich alles im jetzigem Leben ab.
Wer vollstreckte denn die Todesstrafe bereitwillig ? Wer hat sich nicht dagegen positioniert und für das Leben der Beschuldigten eingesetzt ?
Sprüche 24,11 Errette, die zum Tode geschleppt werden, und die zur Würgung hinwanken, o halte sie zurück!
12 Wenn du sprichst: Siehe, wir wußten nichts davon-wird nicht er, der die Herzen wägt, es merken? Und er, der auf deine Seele achthat, es wissen? und er wird dem Menschen vergelten nach seinem Tun.
Ziel des Gesetzes ist es nicht, möglichst viele Übertreter zu entlarven oder die Gesinnungsethik nach gesetzlichem Maßstab auf die Probe zu stellen.
Wieso hat Jesus nicht die Steinigung der überführten Ehebrecherin befürwortet ? Weil er Leben bewahren und nicht Störenfriede beseitigen wollte. Ginge es einzig um die Beseitigung von Störenfrieden und Sünden, so hätte Gott das Volk Israel gar nicht aus Ägypten heraus geführt und es einfach sich selber überlassen.