Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 15:18
Lena hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 15:02
Sündigen öffnet dem Feind eine Tür. Der Teufel oder Dämonen können so durch den Menschen wirken.
Korrekt und das unabhängig davon ob du Chrsit bist oder nicht. Christen sollten es an sich erkennen können, während Nichtchristem dem oft völlig ausgeliefert sind, weil sie es jahrelang nicht merken. Der HG überführt aber zur rechten Zeit. Wir sollten dazu eine Grundlage legen durch die Verkündigung.
Wenn Du sündigst, ist der Feind nicht vor der Tür, sondern Du BIST böse. Da braucht überhaupt keiner mehr reinkommen.
Schuldzuweisungen an andere ist praktisch, vor allem wenn sonst niemand da ist, könnte ein "Geist" immer da sein, ohne das jemand einen Gegenbeweis führen könnte.
Wenn Du es nicht merkst, dass DU selbst es bist, was sollten da "Nichtchristen" jahrelang nichts merken?
Sag mir doch mal einen Katalog von Merkmalen an dem man das Böse erkennt. Und bitte nicht "die Engel der Finsternis verstellen sich als Engel des Lichts", denn dann unterscheidest Du gar nichts mehr.
Wenn Du die Maßstäbe aus der Bibel nimmst: warum setzt ihr Euch nicht dafür ein, dass Homosexuelle am Stadtrand gesteinigt werden? Dass Vergewaltigungsopfer mit den Tätern zwangsverheiratet werden um die Schande abzuschaffen? Warum nicht die Sklaverei einführen und wie im AT regeln, dass man sich nur nicht im Affekt töten darf? Das hat ja Gründe, wenn ihr dem Wortlaut der Bibel widersprecht. Also ist wohl noch ein wenig Hoffnung.
Wenn Du tatsächlich die Geister auseinanderhalten kannst: dann müsstest Du die biblischen Regeln begründen können. Und nicht einfach feststellen, der Boss wolle es so.
Wenn Christen dem Bösen nicht so ausgeliefert sind wie Nichtchristen, dann erkläre mal, warum 35 Millionen Schwarze versklavt wurden von christlichen Kolonalialisten. Warum die Kirche im Mittelalter der größte Halter von Leibeigenen in Europa war (also ohne Afrika). Warum bis zum heutigen Tag auch Christen sich nicht sonderlich daran stören von den schlechten Arbeitsbedingungen von Nichtchristen auf anderen Kontinenten zu leben, zumindest besser und billiger und mit viel angenehmeren Arbeitsbedingungen und Zeiten?
Warum viele Ungerechtigkeiten erst mit dem Aufkommen des Humanismus (die eine Zusammenarbeit von Nichtchristen und Christen war) beseitigt wurden, vor allem als die Kirchen politisch entmachtet wurden? Haben die alle so einen tollen Sender gehabt für das Böse - um es in sich zu erkennen?
Wie siehst Du es, wenn ein Hindu Mahatma Ghandi mit einem Konzept des gewaltlosen Widerstandes die christlichen Besatzer überwindet?
Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 15:18
Lena hat geschrieben: ↑Mi 3. Mär 2021, 15:02
Oder das von einem unreinen Geist beseelte obszön reden.
Ja das kenne ich, erlebe ich in Wien reglemäßig in der U-Bahn. Wobei nicht die Obszönität der Maßstab ist, sondern die Wirrnisse der Worte. Und klar, dann wir gegen etwas geschimpft, und man weiß oft nicht einmal worüber.
Das beschreibt aber nur offensichlich Geisteskranke.
Also da hat ein armer Kerl das Tourette-Syndrom, eine Nervenkrankheit, und dann wird er noch als von Dämonen besessen dargestellt. Damit ist der Bedauernswerte doppelt gestraft. Dabei wirkt Haloperidol (mit seinen unangenehmen Nebenwirkungen) besser wie Teufelsaustreibungen.
Nichts dagegen, das jemand seine eigene Meinung hat, aber hier wirds schon gemeingefährlich für andere.