Um mal im Bild zu reden. Die Seele entspricht dem Strom für den Körper. Aber die Seele hat die Verbindung zum Körper gekappt durch die destruktiven Seeleninhalte.Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 14:12Seh ich nicht so..
Vorgestern föhnte ich mein Haar, plötzlich ging mein Haartrockner nicht mehr.
Keine Ahnung, was los ist, er funktioniert nicht mehr. Wahrscheinlich ein Defekt am "Motor"
Keine Funktionalität.
Hätte ich ihn aber den Saft entzogen, in dem ich ihm vom "Strom" nehme, hat er kein Leben mehr in sich. TOT
Ich kann ihn aber "auferstehn " lassen, in dem ich ihn wieder zum "leben" erwecke, sobald er wieder mit "dem Strom" in Verbindung ist.
Was bitte ist jetzt "deine" Seele?
Wege zur Erkenntnis
#51 Re: Wege zur Erkenntnis
#52 Re: Wege zur Erkenntnis
#54 Re: Wege zur Erkenntnis
Das Selbstbewusstsein des Menschen ist eben nicht erschöpft, wenn er sich bloß im Spiegel wahrnimmt, weil er mehr ist. Nur soll es Frauen geben, denen ein Spiegel völlig genügt.Tree of life hat geschrieben: ↑Sa 13. Feb 2021, 14:37Benötige ich verbale Sprache dafür, um feststellen zu können, dass die Person im Spiegel (oder im Wasser) aussieht wie ich?
Vielleicht ein Gegenüber, welches das bezeugen könnte und mir mit Mimik und Gesten (Körpersprache) mitteilt
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#57 Re: Wege zur Erkenntnis
Was hat das mit deiner Haltung "der Körper ist nicht die Grundlage für die menschliche Wahrnehmung" zu tun?Spice hat geschrieben: ↑Nun ja, bekanntlich lässt man alles mit dem Urknall beginnen.
Wie gesagt, du kannst gerne rund um Existenzen unterschiedliche Weltanteile behaupten, aber wenn es um die Klärung der menschlichen Wahrnehmung geht, dann musst du schon von dort aus agieren.
Da ist gar nicht geklärt.Spice hat geschrieben: ↑Da willst Du das Rad neu erfinden. Die Sache ist eben längst geklärt.
Bleiben wir ruhig erst einmal beim Menschen bevor wir uns um die Welt kümmern.Spice hat geschrieben: ↑Nein, die körperlichen Funktionen reichen nicht aus, um den Menschen und die Welt zu erklären.
Du hast ca. 100 Milliarden Neuronen im Kopf und diese gehen in die Muskulatur über (Motoneuronen).
Wenn du dich also bewegst, müsstest du, was immer du sein möchtest, wenn du nicht der Körper bist, ein Verständnis zum Ansteuern von Neuronen haben.
Ich habe so ein Verständnis nicht und du auch nicht.
Damit ist deine Idee, etwas anderes als der Körper zu sein, bereits hinfällig, denn wer steuert denn dann deinen Körper, soll es da nochmal jemanden geben?
Das bringt dich aus meiner Sicht nicht weiter, denn eine funktional korrekt veränderte Gensequenz ist unabhängig vom Genforscher vorhanden - genau das, was ich sage.Spice hat geschrieben: ↑Ein Techniker, sagen wir ein Gentechniker - um der Sache näher zu kommen - muss erst einmal Gene wahrnehmen, ehe er sie verändern kann.
Ein Naturwissenschaftler erforscht das Vorhandene. Die Einschränkung "materielle Phänomene" wäre eigenartig, wo er gar nicht weiss, was "Materie" ist.Spice hat geschrieben: ↑Der jeweilige Mensch entscheidet was er wahrnehmen will, und der Naturwissenschaftler hat sich entschieden, nur materiellen Phänomene zu erforschen.
Die Situation in der Quantenforschung ist exakt die, dass Regeln ohne ein Verständnis des existenziellen Sachverhaltes aufgestellt wurden.
Motto: "man versteht Quantenmechanik nicht, sondern man wendet die Regeln an".
Das ist die unmittelbare Entsorgung jeglicher Haltung zu Existenz.
Wieso sollte "ewiges Leben" in Bezug auf Menschen für einen Techniker "klar sein"?Spice hat geschrieben: ↑Aber wozu, wenn von anderer Seite klar ist, dass der Mensch ewig lebt?
In Bezug auf Plattwürmer besteht anscheinend ein erforschte Möglichkeit für "ewiges Leben" (zumindest eine ewige Zellerneuerung).
Ich erkenne hier nur Poesie, aber keine Leistung.Spice hat geschrieben: ↑Der Philosoph unterscheidet sich vom Techniker, wie sich ein Erbsenzähler von einem Menschen mit Überblick unterscheidet. Der eine weiß genau, wie viel Erbsen da sind und vielleicht wie viel gegenüber einem früheren Fall fehlen, und der Philosoph, weiß, was im Leben wirklich wichtig ist.
Wahrnehmungsunabhängige Funktionalität als eine "reale Korrektheit", ist Leistung und die hat mit Philosophen nichts zu tun.
Das kann man sich doch nicht schön reden - ich sehe da keinen Weg.
Schau dir mal meinen Beitrag zu "Bedeutung" an.
Das Thema "Bedeutung" ist ein schönes Beispiel dafür, welche religiösen Sackgassen Philosophie vor sich herschiebt, wenn es um die Funktionsweise eines Menschen geht.
Wenn deine Aussage gilt, dann müsstest du meinem Beitrag etwas "ganz Wichtiges" aus der Philosophie entgegenstellen können.
(Tipp: such bei "John Searle", der immerhin "das chinesische Zimmer"-Gedankenexperiment aufgestellt hat)
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#58 Re: Wege zur Erkenntnis
Im Föhn strömen Elektronen, die auf den Motor des Föhns einwirken.
Im Körper strömen Ionen, die auf die Muskulatur des Körpers einwirken.
In einer immateriellen Seele strömt nichts, was auf irgendein Ding einwirken könnte.
#59 Re: Wege zur Erkenntnis
Das ist das, was wir beobachten können. Oder hast du schon mal eine Psyche ohne Körper durch die Gegend spazieren gesehen?
Das ist eine haltlose Behauptung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
George Orwell
#60 Re: Wege zur Erkenntnis
Was soll das bedeuten "Steiner nacheifern" ? - Natürlich sollten wir ihm nacheifern, wenn wir übersinnliche Tatsachen aus erster Hand kennenlernen wollen. Dazu hat er einen Erkenntnisweg - u.a. in "Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten?" - dargestellt. Den Weg muss man natürlich selbst gehen.
Steiner hat keinen Glauben verlangt. Man sollte das von ihm Dargestellte nur soweit annehmen, wie man es vor sich selbst rechtfertigen kann. Also, man wird völlig frei gelassen und wer bereits bestimmte Erfahrungen oder unbewusstes Wissen hat, erfährt durch seine Schriften und Vorträge eine enorme Bereicherung, die er nirgendwo anders findet.