Gender ist ein schwieriges Thema. Ich selbst trage gewöhnlich
eine (weiblich
) Unterhose unter meinen Jeans, während mein Mädel
einen (männlich) Büstenhalter trägt.
Auf Dauer ist das natürlich ein untragbarer Zustand (
der Zustand, also mal wieder männlich).
Also bleiben nur zwei Möglichkeiten zur Abhilfe:
1. Man führt für Unterwäsche und sonstige Bekleidungsstücke neutrale Bezeichnungen ein, was sehr umständlich ist.
2. Man verwischt künftig die Unterschied zwischen Mann und Frau (männlich und weiblich), d.h. man versucht es wenigstens.
Ergänzend ist zu erwähnen, dass dies natürlich nur für die breite Masse gilt, also das Volk da draußen. Die linke Oberschicht ist davon ausgenommen,
also die gesellschaftlich fortgeschrittenen Leute, die Adorno und die TAZ zum Frühstück lesen, an den Schlüsselstellen des Staates und der Medien sitzen
und sich vom Staat, der von ihren Vätern (den 68-ern) bekämpft wurde, gut bis sehr gut alimentieren lassen.
Nun sucht sich zu deren Leidwesen der tumbe Massenmensch seinen Lebens- und Sexualpartner immer noch selbst aus und kann einem 'temporären
Lebenspartner', bei dem Geschlecht und Religion für die Wahl nicht ausschlaggebend sein sollen, nichts abgewinnen. Man sieht hier deutlich dass der
Einzelne unfähig ist, das Gute an einer fortgeschritten Gesellschaft, in der eine linke Elite das Sagen hat, zu erkennen.
Wann ist das Zierl erreicht?
Ganz einfach, wenn der fortgeschrittene Massenmensch im Restaurant (falls er dort überhaupt noch Zutritt hat), sein veganes Schnitzel ,nicht mit den Worten
"
Ich hätte gerne das vegane Schnitzel" sondern mit "Das vegane Schnitzel wurde gewählt" bestellt.