Wir halten uns ebenso an die seriöse NT-Forschung. Und gerade unsere kommt bei wertfreier Betrachtung ohne ein Bekenntnis aus, einfach weil Fakten sich wie von selbst belegen bzw. tut das der HG. Klar, das ist dir völlig fremd. Damit kannst du nichts anfange und mir ist das auch klar.
Diese Fakten belegen lediglich unser Bekenntnis. Und hier vemute ich versagt deine Herangehensweise, weil sie alles andere als wertneutral und sachlich ist. Aber das ist OT, wird hier nicht weiter ausgeführt. In den parallel dazu laufenden Threads gerne.
Und du meinst deine Ansichten sind kein Glaubensbekenntnis? Der volle Griff ins Klo. Deine Kirche hat vielleicht keine Gebäude, denn dazu müsste man die ganze BRD überdachen, aber es sind klare und festgefahrene Glaubensansichten. Du glaubst z.B. an Kubitza, das ist dein Apostel und Lehrer. Wir haben eben die unseren, die Jesus ernannt hat.
Zurück zum Thema:
Ich sage Folgendes: Wer es nicht schafft den nötigen Respekt für Menschen aufzubringen die nur ihre Auffassungen darlegen und schon diese anfeinden, wie erst gehen solche mit Menschen um, die ihre Auffassungen auch mit der Bereitschaft zur Gewaltanwendung vertreten?
Diese sind für mich ein und dieselebe Gruppe, die bereits die übliche Nächstenliebe nicht aufbringt und es gar nicht in Erwägung zieht seine Gegner zu respektieren, um so Gott die Entscheidung zu lassen.
Wir lesen viel davon auch in der Apg. Die Nachfolger Jesu wurden mehrmals vorgefürht. Man legte Hand an sie und misshandelte sie und tötete einzelne auch. Man behandelte sie nicht anders als Jesus.
Dabei taten sie nur eines: Sie predigten ihre neue Botschaft auf den Straßen ohne auch nur eine Seele zu verletzen. Im Gegenteil Menschen wurden sogar gehelti, wie schon bei jesus. Hingegen waren die sog. "gläubigen" Führenden die, welche nicht einmal die gebotete Nächstenliebe praktizierten. Unter dem führenden religiösen Klerus der damaligen Zeit gab es nur ein paar Ausnahmen.
Es ist heute nicht anders. Man hat heute ein gesetzliches Verbot der Gewaltanwendung und das ist auch gut so, aber würde man das Gesetz dazu wieder lockern, dann wäre die Ausschreitungen auf den Straßen ein Beleg dazu wie wenig Liebe der Mensch an sich in sich hat.
Also Fazit: Schon das Gebot der Nächstenliebe bringt der normale Mensch nicht auf, wie erst soll er seine Feinde lieben? Ich bleibe weiter bei der Auffassung, Jesus verlangt mal nicht mehr als einfach Respekt. Wer den aber mir verweigert, mit dem muss ich mich nicht weiter abgeben, denn Jesus tat das auch nicht.