Wer wird gerettet? Manche, wenige oder alle?

[AlTheKingBundy]

Was für ein trollige Auffassung, Gott müsse da vor uns irgend etwas verantworten
Ja leider, so ist es eben Fakt, dass nicht alle gerettet werden können.

Doch, Gott muss alles verantworten, denn von ihm ist alles, das Gute und das Böse. Und wie drollig Dein Gott doch ist. Menschen können Mördern oder den Ehebruch vergeben aber Dein Gott ist da mit der Vergebung knauserig.

[SamuelB]

Das bereitet mir keine Sorgen, denn Gott hat hier nichts zu verantworten.

So steht es nun mal geschrieben. Ebenso vom Samen der Schlange und damit ist ja klar, dass nicht jeder "gerettet" wird und darum muss man sich auch nicht rechtfertigen.

Was für ein trollige Auffassung, Gott müsse da vor uns irgend etwas verantworten

Er hat diese Feindschaft aktiv über unbekannte Dritte gesetzt.

[Helmuth]

Er hat diese Feindschaft aktiv über unbekannte Dritte gesetzt.

So unbekannt sind ihm seine Geschöpfe nicht. Aber klar ist, dass das Setzen der Feinschaft ein aktiver Akt Gottes war, da nun einmal gut und böse einander nicht anders als Feind sein können. Hier gibt Gott die Regeln vor und sonst niemand.

Es werden daher auch keine Bösen, die nicht umkehren wollen, gerettet, wiewohl Gott durch das Sühneopfer Jesu jedem Menschen dieses Angebot macht. Nun, das ist wiederum nicht allen klar, aber mir mittlerweile schon.

[Ruth]

Er hat diese Feindschaft aktiv über unbekannte Dritte gesetzt.

So unbekannt sind ihm seine Geschöpfe nicht. Aber klar ist, dass das Setzen der Feinschaft ein aktiver Akt Gottes war, da nun einmal gut und böse einander nicht anders als Feind sein können. Hier gibt Gott die Regeln vor und sonst niemand.

Es werden daher auch keine Bösen, die nicht umkehren wollen, gerettet, wiewohl Gott durch das Sühneopfer Jesu jedem Menschen dieses Angebot macht. Nun, das ist wiederum nicht allen klar, aber mir mittlerweile schon.

Merkst du es nicht .... ?

Auf der einen Seite gibst du es zu, dass Gott nach anderen Regeln spielt, als Menschen es begreifen können.

... aber dort, wo DU Texte, von Menschen niedergeschrieben, meinst begriffen zu haben, glaubst du offensichtlich, ein Urteil über diejenigen, welche nicht nach DEINEM Muster diese Texte verstehen, Gott zuschreiben zu können, wen er "erretten" will, oder auch nicht ?!?

Wie wäre es denn, wenn du endlich mal erkennst, dass auch dein Verständnis von dem, was Gott den Menschen sagen will, Stückwerk, und damit fehlerhaft ist !?!

Du setzt immer voraus, dass da, wo du glaubst, etwas für dein Leben richtig verstanden zu haben, zu wissen, wie Gott mit denen umgeht, welche anders glauben, als du es für richtig verstanden haben willst .... und das ist DEIN großer Fehler!

... und: nein, ich weiß nicht, wie Gott mit dir umgeht, weil du dich selbst so darstellst. Denn ich weiß, dass auch mein Wissen von dem, wie Gott ist und handelt, sehr sehr begrenzt ist.

Was ich weiß, ist nur, dass Gott mich annimmt und mir immer wieder seine Zuwendung zeigt, TROTZ allem, was ich falsch mache und nicht verstehe.
Und darum glaube ich auch, dass Gott für JEDEN Menschen einen ganz individuellen Plan hat, weil er ALLE liebt. Da muss ich nicht verbiestert meine eigenen Fundamente festmauern und andere Menschen daran anketten.

Fundamente, die Sicherheit geben, machen nur Sinn, wenn Gott sie selbst legt. Dazu braucht ER keinen Menschen als Vermittler. Und er fragt ganz sicher keinen "Helmuth" wie er andere Menschen beurteilen soll.

[sven23]

Es werden daher auch keine Bösen, die nicht umkehren wollen, gerettet, wiewohl Gott durch das Sühneopfer Jesu jedem Menschen dieses Angebot macht. Nun, das ist wiederum nicht allen klar, aber mir mittlerweile schon.

Mißtraue jenen, die vorgeben, die Wahrheit gefunden zu haben.

Du glaubst also ernsthaft, dass die Hinrichtung des Juden Jesus vor 2000 Jahren es ermögicht, dass Hitler, Himmler und Co., die Millionen Juden ermordet haben, "errettet" werden können, während die Juden, die von Christen ermordet wurden und nicht an Jesus als Gottessohn glauben, nicht?

[SamuelB]

So unbekannt sind ihm seine Geschöpfe nicht.

Die jeweiligen Nachkommen waren zu dem Zeitpunkt unbekannt und die haben diese Feindschaft nicht selbst ausgewählt. Das erinnert mich an weitere Flüche in der Bibel. Auch Kanaans Linie wurde verwünscht. Ständig Familienstreitigkeiten.
 

Mißtraue jenen, die vorgeben, die Wahrheit gefunden zu haben.

Sind in diesem Forum nicht wenige; unterschiedlichen Weltanschauungen anhängend. Beeindruckt dich das nicht?
 

[Helmuth]

Das erinnert mich an weitere Flüche in der Bibel. Auch Kanaans Linie wurde verwünscht.

Ein Zeugnis für den bösen Samen.

[sven23]

Mißtraue jenen, die vorgeben, die Wahrheit gefunden zu haben.

Sind in diesem Forum nicht wenige; unterschiedlichen Weltanschauungen anhängend. Beeindruckt dich das nicht?

 Bisweilen erschüttert es mich, wie sehr doch manche den strafenden Gott bevorzugen. Aber wie wir ja wissen, sagen Gottesbilder nichts über Gott aus, sondern mehr über dienenigen, die diese Gottesbilder vertreten.
Leider findet sich religiöse Intoleranz nicht nur im AT, sondern auch im NT.

Wer glaubt und getauft ist, der soll selig werden, wer aber nicht glaubt,
der soll verdammt werden. (Mk 16,16)
Die Scheidung der Welt in Gut und Böse, in Gläubige und Ungläubige, in Gerettete und
Verworfene ist ein Grundübel auch der christlichen Religion. Immer damit im Bunde ist
die Intoleranz. Der Ungeist der Intoleranz findet sich nicht nur im Alten, sondern auch im
Neuen Testament. Von hier aus war es für die Kirche ein Leichtes, ihre Machtansprüche,
ihre Kriege gegen Abweichler und Andersgläubige aus den vermeintlich Heiligen
Schriften zu rechtfertigen. Die Intoleranz ist die Nachgeburt des Monotheismus, fast
zwingende Folge einer mit absolutem Wahrheitsanspruch auftretenden Religion. Was
freilich nicht heißen soll, dass Intoleranz nicht auch in anderen Zusammenhängen
vielfach aufgetreten ist. Ich bin der Herr, dein Gott, du sollst keine anderen Götter neben
mir haben – so spricht ein Tyrann. Und seine Priester haben diesen Herrschaftsanspruch
über Jahrhunderte mit Feuer und Schwert durchzusetzen gewusst.
Kubitza, Der Jesuswahn

[JackSparrow]

Das erinnert mich an weitere Flüche in der Bibel. Auch Kanaans Linie wurde verwünscht.

Ein Zeugnis für den bösen Samen.

Wie oft muss denn der böse Samen verflucht werden, bevor der erwünschte Erfolg eintritt?

[SamuelB]

Ein Zeugnis für den bösen Samen.

Noah?!
 

Aber wie wir ja wissen, sagen Gottesbilder nichts über Gott aus, sondern mehr über dienenigen, die diese Gottesbilder vertreten.

Ja, das hat schon seine Richtigkeit; so, finde ich, passen sie jeweils gut dazu wie einzelne hier rüberkommen. Alles super schick.

Wer glaubt und getauft ist, der soll selig werden, wer aber nicht glaubt,
der soll verdammt werden. (Mk 16,16)

Und das ist mir ehrlicherweise lieber als die Leute mit der Allversöhnungsgeschichte, die Abweichendes in letzter Konsequenz gar nicht akzeptieren wollen. Von wegen, irgendwann müssten sich alle ohnehin bei Gott einfinden und die meine Ablehnung dann ja so auch nicht ernstnehmen.