Das sieht man wieder die Sorgen der ZJ, als ob der Name vom Buchstaben abhängig wäre. Aber was die ELB-2017 betrifft, bin ich mit ihr auch nicht mehr einverstanden. Ich habe sie schon fast durch und stelle fest, die alten Ausgaben (1984) bzw. älter waren besser.
Als zeitgemäße ÜS ist meines Erachtens die SLT-2000 die beste oder man greift auf die ELB-1905 zurück. Was aber Bernd über die HFA in seinem Blog sagt kann ich bestätigen. Gerade für Einsteiger (eben nicht Theologen) eine wirklich gute ÜS. Auch ich las sie zu Beginn meines Gaubenslebens mit Begeisterung und fand so immer mehr zu Jesus.
Erst wenn man immer weiter vordringt geht man zu den wortgetreueren über. Und da habe ich dazu auch Hebräisch gelernt. Dann verfrachtest du sogar eine ELB-1905 wieder ins Eck.

Hingegen übe ich heute Kritik an den Luther ÜS, weil sie einfach zu viele Wortfehler aufweist. Und was die NWÜ anbelangt, so kann sie nur als Verfälschung betrachten, Hier wurde gem. ZJ-Theologie der Text an vielen Stellen so angepasst, wie es ihrer Lehre entspricht. Dazu meine klare Ablehnung.
Ebenso mag ich heute nicht mehr die NGÜ. Früher noch begehrt wegen der gehobenen deutschen Ausdruckweise, aber mittlerweile erkenne ich sehr viele liberale Einflüsse, man könnte schon sage dem Geist des Genders folgend angepasste Ausdruckweisen. Und aus theolgische Sicht sogar eher ein Mist.
Zuletzt auch die Hörbiblen. Ich höre immer mehr, weil meine Augen nachlassen. Also habe ich schon mehrere Versionen erprobt. Dazu ist auch die SLT-2000 die mit dem angenehmsten Redner. Auch unter den Hörbiblen meine Wahl Nr.1.
Die neue ELB-2017 geht, aber sie ist unterschiedlich in der Lautstärke ausgesteuert, das stört, D.h. ein Kapitel ist laut, das andere wieder leise. Dafür wechseln sich zwei Sprecher ab, das ist eine gute Idee. Die HFA hat einen männlichen und einen weiblichen Sprecher. Insgsamt recht gut. Nicht angetan bin ich von der Neue Welt Hörbibel. Sorry, bei dem Sprecher schlafe ich ein.
Eine Absage erhält die unrev ELB. Die geht gar nicht. Sie ist nicht nur tontechnisch nicht so gut (ich glaub nur mit 64k codiert) aber der Sprecher setzt einen total gekünstelten Ton an, wenn er etwas emotional sagen will. Der erinnert mich an scheinheilige Prediger. Ja Gott hat auch hier die Gaben wie man sieht unterschiedlich gegeben.

Soweit mein Ratgeber, im Großen und Ganzen gebe ich mein Votum für Bernds Blog.
