Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

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Giovanni146
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#41 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 30. Mär 2020, 13:01

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:50
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:35
Du solltest aber schon berücksichtigen dass Al Bundy bei Matthäus 5:3 wo steht die Armen im Geiste einen Bettler hineinsinnierte. Das ist eine klare Fehlinterpretation.

So schwer ist es doch nicht zu verstehen, was ich geschrieben habe: "die Armen im Atem". Kapito?



Aber Hallo Al-Bundy

Was denn nun hat die "Amen im Atem" mit Bettler zu tun, die auch nicht sündlos seien, wie Du meines Wissens bezogen auf die Armen im Geiste bei Matthäus 5:3 geschrieben hast? Capito schreibt man übrigens wennschon mit C. Kapiert?

Gruss Giovanni, im Atem hat sowieso auch nichts mit dem Portemonnaie zu tun 😉  Der Atem selber geht durch die Nase in die Lunge, der Geist ist gedanklich erfahrbar.
 

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AlTheKingBundy
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#42 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 30. Mär 2020, 13:03

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:01
Was denn nun hat die "Amen im Atem" mit Bettler zu tun, die auch nicht sündlos seien, wie Du meines Wissens bezogen auf die Armen im Geiste bei Matthäus 5:3 geschrieben hast?

Wenn Du diesen Zusammenhang nicht verstehst, kann man ihn dir auch nicht erklären.

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:01
Gruss Giovanni, im Atem hat sowieso auch nichts mit dem Portemonnaie zu tun 😉 Der Atem selber geht durch die Nase in die Lunge, der Geist ist gedanklich erfahrbar.

Wie gesagt, Du Capierst es nicht :-)
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Giovanni146
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#43 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 30. Mär 2020, 13:14

R.F. hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:59
sven23 hat geschrieben:
Mo 23. Mär 2020, 16:54
im irdischen Leben
Gibt es der Schrift zufolge für den Menschen ein Leben auf einer Nicht-Erde?
Hallo R.F
Vielleicht liest Du mal folgende Stellen, die Dir hoffentlich Aufschluss geben könnten was der Schrift zufolge damit gemeint sein könne.Nicht-Erde wäre dann ja der Himmel, das Himmelreich.
 
1Kor 15,47 Der erste Mensch ist von der Erde und irdisch; der zweite Mensch ist vom Himmel.
Phil 3,19 Ihr Ende ist die Verdammnis, ihr Gott ist der Bauch und ihre Ehre ist in ihrer Schande; sie sind irdisch gesinnt.
Jak 3,15 Das ist nicht die Weisheit, die von oben herabkommt, sondern sie ist irdisch, menschlich und teuflisch. .
Man könnte ja beim irdischen Leben auch an das derzeitige Sein auf unserer Erde schliessen.  Ich stehe beispielsweise mit beiden Beinen wohl fest auf irdischem Bode, jedoch  mit dem Kopf bin ich im Himmel, über den Wolken, da wo das Leben grenzenlos ist.

Giovanni146
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#44 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 30. Mär 2020, 13:28

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:03
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:01
Was denn nun hat die "Amen im Atem" mit Bettler zu tun, die auch nicht sündlos seien, wie Du meines Wissens bezogen auf die Armen im Geiste bei Matthäus 5:3 geschrieben hast?

Wenn Du diesen Zusammenhang nicht verstehst, kann man ihn dir auch nicht erklären.
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:01
Gruss Giovanni, im Atem hat sowieso auch nichts mit dem Portemonnaie zu tun 😉 Der Atem selber geht durch die Nase in die Lunge, der Geist ist gedanklich erfahrbar.

Wie gesagt, Du Capierst es nicht :-)
Du bist es mein lieber Al-Bundy, der  offensichtlich den Sinn von Matthäus 5:3 immer noch nicht kapiert hat.

Wenn den Kindern das Himmelreich ist, und auch den Armen im Geiste,( also keine hochgeistlichen Möchtegerntheologen damit gemeint), dann betrifft dies noch die unverdorbene Einfachheit im Denken und im Ur-Gottvertrauen, die jene als sich am Reich Gottes anteilig erweist..

Folgende habe ich vorhin ergoogelt: Weil Du vermutlich Ruach nur auf Atem zu reduzieren scheinst.
https://www.orden.de/ruach/wir-ueber-un ... ame-ruach/
Wir Christen haben am göttlichen Leben teil durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. Das Wort RUACH ist im Hebräischen weiblich, also eigentlich „Geistin“. So mag die hebräische Form helfen, auch die weibliche Seite Gottes besser zu verstehen. Doch im Lateinischen und den meisten modernen Sprachen ist das entsprechende Wort wiederum männlich (spiritus, Geist, spirito, espíritu, esprit). Spiritualität bedeutet "Leben im Geiste".

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#45 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 30. Mär 2020, 13:47

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 13:28
Folgende habe ich vorhin ergoogelt: Weil Du vermutlich Ruach nur auf Atem zu reduzieren scheinst.
https://www.orden.de/ruach/wir-ueber-un ... ame-ruach/
Wir Christen haben am göttlichen Leben teil durch den Heiligen Geist, der in uns wohnt. Das Wort RUACH ist im Hebräischen weiblich, also eigentlich „Geistin“. So mag die hebräische Form helfen, auch die weibliche Seite Gottes besser zu verstehen. Doch im Lateinischen und den meisten modernen Sprachen ist das entsprechende Wort wiederum männlich (spiritus, Geist, spirito, espíritu, esprit). Spiritualität bedeutet "Leben im Geiste".

:roll2: Das ist also das Ergebnis Deiner Recherche, die Auskunft einer dogmatischen Organisation? Um Himmels Willen!!!

Es handelt sich nicht um einen hebräischen Text sondern um einen griechischen Text, sprich, es dreht sich um: pneúma –> properly, spirit (Spirit), wind, or breath.

https://biblehub.com/greek/4151.htm (interlineare Übersetzung)
Beste Grüße, Al

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sven23
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#46 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von sven23 » Fr 3. Apr 2020, 17:38

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:35

PS: Was mir persönlich bei Maryam aufgefallen ist, so scheint sie über eingehende Bibelkenntnisse zu verfügen und sich vollkommen auf den durch Jesus vermittelten Gottesglauben eingelassen zu haben, was er ja von allen sich als Christen bezeichnenden Mitmenschen erwarten dürfte.
Sie scheint aber eher ein Anhänger des Paulinismus zu sein, denn zwischen der Lehre Jesu und der des Paulus gibt es erhebliche Differenzen.

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:35
Solche scheinen sich hier nicht gerade in Massen herumzutummeln.  So wie sie schreibt ordne ich sie bei mündigen Christen ein, welche die Nachfolge Jesus sehr ernst nehmen.Tu ich übrigens auch.  😃  Nachfolge macht doch glaubwürdiges Christsein aus, nichts Anderes. 
Dann habt ihr also euren ganzen Besitz verkauft und unter den Armen verteilt?
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Giovanni146
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#47 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Giovanni146 » Fr 24. Apr 2020, 12:31

sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Apr 2020, 17:38
 
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:35
Solche scheinen sich hier nicht gerade in Massen herumzutummeln.  So wie sie schreibt ordne ich sie bei mündigen Christen ein, welche die Nachfolge Jesus sehr ernst nehmen.Tu ich übrigens auch.  😃  Nachfolge macht doch glaubwürdiges Christsein aus, nichts Anderes. 
Dann habt ihr also euren ganzen Besitz verkauft und unter den Armen verteilt?

Aber hallo Sven23, wie es Maryam handabt weiss ich nicht

Doch Deine  Frage zeigt mir, dass Du den Sinn Jesus Worte an den reichen Jüngling gewandt überhaupt nicht verstanden hast. Er wollte doch wissen, wie wichtig ihm irdische Schätze sind.

An die entsprechenden  Gebote um ins wahre Leben einzutauchen, hat er sich zumindest gehalten. Schon mal ein Pluspunkt der einigen hier noch immer zu fehlen scheint.

Und bei der nachfolgend erwähnten  Gemeinde Gottes, die durch die Apostel aufgebaut wurden, da war es auch schon eine Selbstverständlichkeit, sozial Schwachen nach ureigenen finanziellen Möglichkeiten zu helfen:
 
Apg 2,42 Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.  

45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. 46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen 47 und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.

Gruss Giovanni

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sven23
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#48 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von sven23 » Sa 25. Apr 2020, 10:30

Giovanni146 hat geschrieben:
Fr 24. Apr 2020, 12:31
sven23 hat geschrieben:
Fr 3. Apr 2020, 17:38
 
Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 30. Mär 2020, 12:35
Solche scheinen sich hier nicht gerade in Massen herumzutummeln.  So wie sie schreibt ordne ich sie bei mündigen Christen ein, welche die Nachfolge Jesus sehr ernst nehmen.Tu ich übrigens auch.  😃  Nachfolge macht doch glaubwürdiges Christsein aus, nichts Anderes. 
Dann habt ihr also euren ganzen Besitz verkauft und unter den Armen verteilt?

Aber hallo Sven23, wie es Maryam handabt weiss ich nicht

Doch Deine  Frage zeigt mir, dass Du den Sinn Jesus Worte an den reichen Jüngling gewandt überhaupt nicht verstanden hast. Er wollte doch wissen, wie wichtig ihm irdische Schätze sind.
Jesus und seine Familie waren sicher von Geburt an arm, wie so viele in dieser abgelegenen Provinz. Als Wanderradikaler (Gerd Theißen) lebte Jesus in selbst gewählter Besitzlosigkeit. Wer ihm nachfolgen wollte, sollte alle Bindungen abbrechen und mit ihm durch die Lande ziehen, nachdem er seinen Besitz verkauft und unter den Armen verteilt hat.
Dass dies kein tragfähiges Modell für eine Gesellschaft sein kann, ist auch jedem klar. Hier muß man berücksichtigen, dass Jesus an die nahe Zeitenwende glaubte, in der Gott die Regentschaft übernimmt. Persönliche Daseinsvorsorge wird vor diesem Hintergrund obsolet.




 
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

Giovanni146
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#49 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Giovanni146 » Mo 27. Apr 2020, 11:05

sven23 hat geschrieben:
Sa 25. Apr 2020, 10:30
Jesus und seine Familie waren sicher von Geburt an arm, wie so viele in dieser abgelegenen Provinz. Als Wanderradikaler (Gerd Theißen) lebte Jesus in selbst gewählter Besitzlosigkeit. Wer ihm nachfolgen wollte, sollte alle Bindungen abbrechen und mit ihm durch die Lande ziehen, nachdem er seinen Besitz verkauft und unter den Armen verteilt hat.
Dass dies kein tragfähiges Modell für eine Gesellschaft sein kann, ist auch jedem klar. Hier muß man berücksichtigen, dass Jesus an die nahe Zeitenwende glaubte, in der Gott die Regentschaft übernimmt. Persönliche Daseinsvorsorge wird vor diesem Hintergrund obsolet.


Hallo sven23
Du weisst schon was für gottlose Gesetze im damaligen Judentum vorherrschten bevor sich Jesus aufmachte um zu lehren was wahrhaftig Wille Gottes war.

Selig sind die armen im Geiste passt doch explizit  dazu, dass das einfache Volk offen für jesuskonforme Verhaltensänderungen waren, im Gegensatz zu den hochstudierten Schriftgelehrten, die dermassen auf den Buchstaben fixiert waren, dass es für sie unmöglich war zu erkennen, dass Mose den Dienst inne hatte er sich hat aufdrängen lassen,, der zum Tode und zur Verdammnis führte.

Ich habe ja in einem andern Thread unter Berufun auf Paulus diesbezüglichen Äusserungen darauf hingewiesen. Nicht durch Adam wurden viele zu Sündern, sondern durch das Befolgen der Tötungsanweisungen seitens Mose.
2Kor 3,9 Denn wenn der Dienst, der zur Verdammnis führt, Herrlichkeit hatte, wie viel mehr hat der Dienst, der zur Gerechtigkeit führt, überschwängliche Herrlichkeit.
2Kor 3,7 Wenn aber der Dienst, der den Tod bringt und der mit Buchstaben in Stein gehauen war, Herrlichkeit hatte, sodass die Israeliten das Angesicht des Mose nicht ansehen konnten wegen der Herrlichkeit auf seinem Angesicht, die doch aufhörte,
Das einfache Volk, das sich begann an Jesus Lehren zu orientieren, wurde dann ja verfolgt, weil sie  mit todbringenden Gesetzen Mose nichts mehr zu tun haben wollte, wage ich zu behaupten.

Gruss Giovanni

Traugott
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#50 Re: Mat 5,3 - was ist damit gemeint?

Beitrag von Traugott » Mo 27. Apr 2020, 11:17

Giovanni146 hat geschrieben:
Mo 27. Apr 2020, 11:05
 weil sie  mit todbringenden Gesetzen Mose nichts mehr zu tun haben wollte, wage ich zu behaupten.

Gruss Giovanni

ich mit. Die Lust am Aussortieren war ihnen heilig, schau doch mal zu den Oberrabbinern hier und anderst wo, auch sie haben diese Lust nun wiederentdeckt und wackeln selbstgefällig durch die Lande, wie damals auch. Und das ist das Ende, nicht die Sünder, die Verführten. So wie damals, mit Jesus kam das Ende dieser sebstherrlichen Genossen.

Warum ist das das Ende? weil keiner, der die Wahrheit liebt, durch sie je zu Jesus finden wird. Vergleiche Jesu Worte.
wer aber die Wahrheit tut...

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