Die Seele braucht ebenfalls Nahrung. So eine einfache Geste wie der bemalte Stein kann ein lächeln schenken, das ihr gut tut.
Auch das ist nun Sache. Die Seelennahrung bei allen Hiobsbotschaften nicht zu vergessen.
Die Seele braucht ebenfalls Nahrung. So eine einfache Geste wie der bemalte Stein kann ein lächeln schenken, das ihr gut tut.
Du sagst es. Es sind schon sehr lustige Teile entstanden, das machen die Kinder unserer Gruppe- wie gesagt, wir legen das Essen nicht ab und gehen, sondern quatschen und ja, albern mit den Alten, wenn es sich ergibt. Sie sollen sich nicht vergessen fühlen, auch nicht einfach nur versorgt. Mir ist das ein Anliegen, weil ich mir gut vorstellen kann, dass ohne Kontakt die Gedanken in eine Richtung abdriften und in die immer tiefer gehen. Das ist nicht gut, wenn die Gedanken voller Sorge und Angst sind. Einsamkeit kann Menschen zuschaffen machen. Wozu soll die Gemeinde sonst taugen? Soll sie hin zu den Leuten und predigen? Danach vielleicht.
Ich habe drauf heute geachtet, hier total anders. An einer Engstelle warten, wie beim Autoverkehr. Im Supermarkt, warten und Geduld. Ich war super erstaunt darüber, es war eine repektvolle Atmo. Fand ich gut. Hier wäre das mit Sicherheit "geahndet" worden, wenn man den Abstand nicht respektieren würde.Lena hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 11:02
Beim Spazieren treffe ich Menschen die ganz unterschiedlich mit der Distanz umgehen. Oft ist der Weg so schmal das nur ein halber Meter Platz beim sich begegnen bleibt. Auf der einen Seite eine Mauer und auf der anderen der Bach. Normalerweise laufen wir dann einfach normal an einander vorbei. Auch wenn genug Platz vorhanden ist läuft man meist normal aneinander vorbei. Diese starke Reaktion war mir das erstemal draussen begegnet. Ich kannte es zuvor aus dem Supermarkt von einzelnen Kunden. Es hat mir schon zu denken gegeben. Später dachte ich, dass es kein Wunder ist, bei den täglichen Bildern die man zu sehen bekommt. In Zukunft laufe ich am Rand und nehme so auf die evtl. Aengste meiner Mitmenschen Rücksicht. Die Reaktion der Frau wirkte auf mich so, wie wenn ich die Pest hätte, die man mir ansieht.
Nein, das habe ich nie. Du vermengst hier immer zwei grundsätzlich unterschiedliche Positionen.
geht einfach davon aus, als ob sich Covid-19 wie Influenza verhalten würde. Wenn man aber überhaupt etwas über den Virus weiß, dann, dass er das eben nicht macht. Er verhält sich sehr viel chaotischer, durch sporadische Ausbildung von Clustern. Die auch nicht unbedingt nachvollziehbar sind. Oder kannst du erklären, warum es New York stärker trifft als die Städte der US-amerikanischen Westküste? Es ist davon auszugehen, bei dem engen Kontakt der Westküste zu China, dass Covid-19-Infizierte früher und in höherer Zahl die Westküste erreichten als die Ostküste.
Hast du etwas nicht gehört wie Wieler sagte "Im optimalen Fall sind die Krankenhäuser bis Ostern auf die maximale Kapazität hochgefahren, und die Maßnahmen bewirken, dass die Kurve abflacht" oder Laschet "Wir müssen aber weiter daran arbeiten, dass sich diese Tageszahl [bis zur Verdoppelung der Fälle] vergrößert und damit die Kurve insgesamt abflacht" ?
Ja und? "Noch ist das Projekt zwar nicht endgültig bewilligt, doch die Forscher hoffen, ab April das Blut von mehr als 100.000 Probanden auf Antikörper gegen den Covid-19-Erreger untersuchen zu können.".Scrypton hat geschrieben: ↑Di 31. Mär 2020, 10:54 https://www.spiegel.de/wissenschaft/med ... ff177f794e
Leider sind wir Herdentiere. ImGrunde sind wir gewohnt dicht nebeneinander zu leben und genießen es wenn andere bei uns sind. Das macht das Verhalten der Frau so unnatürlich, dass wir uns wundern und fragen uns warum sie wohl so was macht.Traugott hat geschrieben: ↑Mi 1. Apr 2020, 09:00Ja, man kann sich wundern. Warum will sie den Abstand eingehalten wissen? Weißt du es? Ich weiß es nicht. Wenn sie zu Hause Alte pflegen muss, der Job nicht sicher ist, der Vater im KH liegt, es gibt mehrere Gründe für ihr Verhalten, der Mensch kompensiert, so oder so. War es eine Risiko Patientin? Oder ist sie schlicht verunsichert? Hat sie vielleicht angst? Was würde Jesus zu der Frau sagen? Ich bin das Evangelium, freut sich und lacht die Frau aus. Immer gemach.
In der Bibel kommen Katastrophen und Plagen tatsächlich von Gott. So wie der sich dort präsentiert, ist es ihm zuzutrauen. Meines Erachtens ist diese Annahme also folgerichtig.
Und weißt du auch wer den Antrag stellt - wer der Verkläger ist?