Edelmuth hat geschrieben: ↑So 22. Mär 2020, 17:42
Es ist eben nicht alles in "bester Ordnung" wie du o. schreibst liebes Lenchen
Da bin ich ganz mit Dir eins, lieber Edelmuth. Darum schrieb ich: man könnte meinen.
Und ich meine das natürlich nicht. Es ist furchtbar, was wir Menschen mit der Natur
angestellt haben.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Auch am Samstag wachte ich auf, ich wache jeden Tag auf. Meistens wache ich auf und sofort nimmt mich der Altag in Beschlag, dem wirke ich entgegen. Wie ich das mache, steht hier nicht geschrieben. So habe ich eine gute Stunde, mit welcher ich in den Tag starten kann. Zuweilen klappt es nicht, manche Termine können mich in Beschlag nehmen und ich widersetze mich nicht, hole die Stunde aber nach...
Mit Corona aufgewacht, am Donnerstag, am Freitag, am Samstag und da beschloss ich: schluss jetzt damit, dat Dingens frisst mir mein Inneres an. Infosüchtig gewesen, auf Hybrid Kriegsführung gestoßen, Prepper Austria Forum gelesen, Appetit auf alles mögliche bekommen, nur nicht auf das, was ich da habe. Nä, so nicht, das geht nicht.
Kurz ich widmete dem Corona sehr viel Zeit. Als ich genug Info und Meinungen in mir hatte und Abstinenz mir verordnete, stand ich da und ich war leer. Ich bemerkte, wie sehr sich Corona in mir breitgemacht hatte, mit all seinen Auswirkungen. Ich war, wie ich das Dingens stoppte, leer. So erledigte ich noch die Post an alle mit den Worten ich würde nun Corona fasten und bitten, dies zu respektieren.
Ich bat Gott, denn ich war in Not, in seelischer Not. Das Ding hatte Gott in mir klein werden lassen. .
So ging ich als Büsser durch die leeren Gassen. Nun gehorchen sie, ging es mir durch den Kopf. Nun reden sie und handeln sie Corona. Wie öde, mein Herr. Wie öde, wie langweilig und schon abgedroschen, schon vorbei der Kick Corona- jetzt wird politisiert, hahaha. Nä, Jesus, ich hab da gar keinen Bock drauf, nä.
Ich zog meine Schlüsse über den Gehorsam und mein Inneres füllte sich wahrhaftig zusehends mit Gott. Ich war nach einer Nacht wieder zu Hause.
Da zeigte sich mir Gott. Wie tat er dies? Mit einem Male füllte sich mein Inneres mit seiner Herrlichkeit und MACHT. Nur einen kurzen Augenblick, aber ich b i n so GLÜCKLICH!
Traugott hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 14:54Nä, Jesus, ich hab da gar keinen Bock drauf, nä. Ich zog meine Schlüsse über den Gehorsam und mein Inneres füllte sich wahrhaftig zusehends mit Gott. Ich war nach einer Nacht wieder zu Hause. Da zeigte sich mir Gott. Wie tat er dies? Mit einem Male füllte sich mein Inneres mit seiner Herrlichkeit und MACHT. Nur einen kurzen Augenblick, aber ich b i n so GLÜCKLICH!
Auf einer christlichen Seite las ich „Wir sind von Angst befreit, im Namen von Jesus Christus!“ - das ist die richtige Einstellung, meiner Ansicht nach. Es ist wichtig, Ruhe zu bewahren. Geistige Ansteckung (Angst) ist möglicherweise der erste Schritt zu der tatsächlichen physischen Ansteckung. Heilung / Heilsein beginnt mit der Befreiung von der Angst.
Zuletzt geändert von Arjuna am Di 24. Mär 2020, 07:48, insgesamt 1-mal geändert.
„Überall dort, wo Kṛṣṇa, der Meister aller Mystiker, und Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind, werden gewiss auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche Macht und Moral zu finden sein...“ (Bhagavad Gita 18.78)
erbreich hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 11:49Mit einem herzlichen Gruss und bleibt - soweit es an euch liegt - gesund! erbreich
Dir und deiner Familie auch alles Gute, edler Krieger des Lichts I Ging - das Buch der Wandlungen. Sehr schön! Das erinnert mich an Bruce Lee: „Be water, my friend“.
„Überall dort, wo Kṛṣṇa, der Meister aller Mystiker, und Arjuna, der größte Bogenschütze, anwesend sind, werden gewiss auch Reichtum, Sieg, außergewöhnliche Macht und Moral zu finden sein...“ (Bhagavad Gita 18.78)
Ich bin mittlerweile auch für die häusliche Quarantäne von Risikopersonen und deren mobile Versorgung (oder besser die durch Angehörige) im Falle einer Infektion und dann die Freigabe des öffentlichen Lebens und die damit verbundene Durchseuchung der Bevölkerung. D.h. ich würde jetzt die Zeit nutzen, um mobile Beatmungsgeräte zu produzieren und Schutzausrüstung wie Masken etc, mit leicht verständlicher Handhabung für Angehörige, Einrichtung von Hotlinenummern, mobile Dienste. Die stationäre Krankenhausbetreuung scheint mir keine praktikable Lösung auf lange Sicht zu sein.
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)