R.F. hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 15:21
piscator hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 14:08
Scrypton hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 12:02
Quark; Angst schwächst doch das Immunsystem nicht. Behalte deinen Unfug bitte für dich, danke.
Ein wahres Wort. Danke Scrypton.
Um lovetrails Behauptung widerlegen zu können, müssten Angst oder Kummer messbare Größen sein. Erfahrungsgemäß schwächen aber solche Gemütszustände tatsächlich den Körper. Vom Prinzip “Kraft durch Freude” wusste sogar der Adolf. Angst und Kummer dagegen rauben Kraft und Gesundheit...
Man kann Angst und "Kummer" wohl wenigstens halbwegs messen, mit einem Fragebogen.
lovetrail hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 15:46
Wieso subtil? Das was wir zur Zeit an täglicher Horrormeldung vernehmen ist der Holzhammer, mit dem man Ochsen niederhaut.
Ich habe ja nicht behauptet, dass die Warnungen subtil sind. Sondern nur dass der Effekt der Angst auf das Immunsystem eher subtil sein muss. Man beobachtet schließlich bei Angsthasen keine Symptome wie bei AIDS.
lovetrail hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 15:46Ich war in charismatischen Veranstaltungen wo Leute aufgrund einer leichten Berührung oder eines Schlüsselwortes zu Boden gingen oder wie wild zu zucken begonnen haben- Der menschliche Geist ist mächtig. Im Positiven wie auch im Negativen.
Leider kann man seinen Bartwuchs nicht geistig steuern.
lovetrail hat geschrieben: ↑Sa 21. Mär 2020, 15:46Derren Brown könnte sicher zeigen, wie schnell man eine "Epidemie" mit einem Fake-Virus (sagen wir mal in einem Einkaufszentrum) losbrechen kann
Das ist wenig erstaunlich. Willst du darüber debattieren, dass die Folgen durch die Sanktionsmaßnahmen schlimmer sind als die Folgen einer ungehinderten Ausbreitung des Corona-Virus?
Na viel Spaß dabei. Da kommen nämlich (abgesehen von der dünnen Faktenlage) auch noch hoch-subjektive Wertungen rein. Und viele Optionen sind maximal jenseits des Overton-Windows.
Es ist
per se natürlich absurd zu behaupten, dass ein ungehindertes Weiterlaufen der Infektion für die Wirtschaft schlecht wäre, sie hatte immerhin in China nur eine 0.5% CFR (Todesfälle / bestätigte Fälle) für unter 50-jährige, wo von einer sehr hohen Dunkelziffer der Infektionen auszugehen ist.
Und es besteht nun wirklich kein besonderes technisches oder logistisches Problem darin jemanden einfach nicht zu behandeln und dann kostengünstig zu entsorgen.
D. h. wenn man merkt, dass beim jungen und sonst gesunden Anteil der Bevölkerung nur eine sehr geringe Mortalität vorliegt, man sich nur um diese kümmert und sonst einfach nichts macht.
Aber wir sind halt nicht im "alten Sparta".
Letztlich hat sich China entschieden auf harte Eindämmung des Virus zu setzen. Eine Regierung, der man nicht unbedingt die besondere Liebe zum Leben ihrer Bürger nachsagt. Und damit ist die Entscheidung praktisch auch für den Rest der Welt gefallen.
Dass so ein Vorschlag wie der der wissenschaftlichen Berater der britischen Regierung (d. h. der "Scientific Advisory Group for Emergencies", des "Chief Medical Officer" Chris Whitty und des "Chief Scientific Adviser" Patrick Vallance) überhaupt
erwogen wurde, ist schon verwunderlich genug. Er ist natürlich nicht zu vergleichen mit der Sparta-Variante, weil man Gefährdete isolieren will... aber...
... welche Regierung will schon fahrlässiger oder inhumaner rüberkommen als die Chinesen?