Die Bibel, im Wandel der Zeit

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sven23
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#21 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von sven23 » Sa 8. Feb 2020, 09:06

JackSparrow hat geschrieben:
Sa 8. Feb 2020, 07:31
Lena hat geschrieben:
Mi 5. Feb 2020, 16:14
Für mich bedeutet das göttliche Gesetz: Christus in uns.
Vielleicht könnte man ihm mit Antibiotika beikommen.
Oder man nimmt bestimmte Drogen einfach vom Markt. :lol:

Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

R.F.
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#22 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von R.F. » Sa 8. Feb 2020, 16:10

Münek hat geschrieben:
Mi 5. Feb 2020, 02:53
R.F. hat geschrieben:
Di 4. Feb 2020, 12:53
Johannes wurde sicher nicht auf die Insel Patmos verbannt, weil er an die Sündenvergebung durch das Opfer Jesu glaubte. Auch er erwartete die Rückkehr Jesu noch zu seiner Zeit. Als er von Jesus die Offenbarung empfing, wusste er um den göttlichen Plan.
Mein lieber Erwin,

Jesus versprach im Auftrag des allmächtigen Gottes in der Offenbarung des Johannes sieben namentlich genannten kleinasiatischen Gemeinden sein BALDIGES Kommen. Wer oder was hat ihn daran gehindert, seinen Plan in die Tat
umzusetzen?

Etwa Satan - der Fürst der Hölle und Gott dieser Welt?
8-)

Kann ja eigentlich nicht sein. Sagte nicht der "Auferstandene": "Mir ist gegeben alle Gewalt/Macht im Himmel und auf Er-
den." ? Wenn er alle Gewalt auf Erden hat, wie kann dann Satan der Gott dieser Welt sein?


Das "Siehe, ich komme bald" hat sich im Jahr 2020 verflüchtigt. Mittlerweile schwirren Bienen und andere Insekten über die
Trümmer dieser sieben Dörfer. Deren Bewohner vor 2000 Jahren haben damals vergebens auf Jesu "baldige Ankunft" ge-
wartet.


Jesu vor 2000 Jahren als NAHE prophezeite Ankunft (Parusie) fand nicht statt. Die Erwartungen des Apostels Paulus
und des Apokalyptikers Johannes haben sich NICHT erfüllt.


Hallo Heinz!

Jesus nannte während Seines letzten Aufenthalts keinen Zeitpunkt, an dem Er zur Erde zurückkehren wird. Was Er mit den in Matthäus 16,28 wiedergegeben Worten meinte, ist in Matthäus 17,1-9 näher erklärt.

Als Seine Nachfolger wissen wollten, wann das gegenwärtige System endet, verwies sie Jesus auf eine Reihe dramatischer Entwicklungen, die der Menschheit noch bevorstehen. Was Seine Anhänger offenbar nicht verstanden: Jesus sprach von zwei Finalen. Als nächstes das Ende des Tempels, dann das Ende der Herrschaft Satans.

Liest man die Kapitel 2 und 3 der Offenbarung genau, wird deutlich, dass die Beschreibung zunächst die Verhältnisse der angesprochenen Gemeinden der damaligen Zeit betrifft. Diese Schriftstellen haben jedoch auch einen prophetischen Charakter: Sie geben die künftige Geschichte der wahren Gemeinde wider.

Einige Schriftstellen in der Offenbarung scheinen die nahe Rückkehr des Messias vorherzusagen. Doch trifft das lediglich vom zeitlichen Standpunkt aus zu, in den Johannes versetzt wurde zu (Offenbarung 1,10). Mit diesem Zeitpunkt ist offenbar die Wende vom sechsten zum siebten Jahrtausend der Weltgeschichte gemeint. Die biblische Chronologie des James Ussher ist überzeugend und kann verhältnismäßig leicht vom Bibel-Lesern nachgeprüft werden.

Die Weltsicht der Naturalisten erlaubt zwar keine echten Vorhersagen. Doch wenn sich der eine oder andere unter ihnen dennoch mal die Mühe machen und Daniel 2,40-43 und anschließend des 17. Kapitel der Offenbarung studieren würde, könnte ihm auffallen, dass die genannten Schriftstellen erstaunlich gut die Geschichte Europas widerspiegeln. Wichtig hierzu sind ausreichende Geschichtskenntnisse und die Beobachtung der aktuellen Entwicklungen. Einige Politiker verweigern sich derzeit zwar noch dem in Offenbarung 17,12 vorhergesagten Bündnis. Doch lange können sich die Europäer diese Haltung nicht mehr erlauben.

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AlTheKingBundy
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#23 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 8. Feb 2020, 17:33

R.F. hat geschrieben:
Sa 8. Feb 2020, 16:10
Jesus nannte während Seines letzten Aufenthalts keinen Zeitpunkt, an dem Er zur Erde zurückkehren wird. Was Er mit den in Matthäus 16,28 wiedergegeben Worten meinte, ist in Matthäus 17,1-9 näher erklärt.

Als Seine Nachfolger wissen wollten, wann das gegenwärtige System endet, verwies sie Jesus auf eine Reihe dramatischer Entwicklungen, die der Menschheit noch bevorstehen. Was Seine Anhänger offenbar nicht verstanden: Jesus sprach von zwei Finalen. Als nächstes das Ende des Tempels, dann das Ende der Herrschaft Satans.

Liebes R.F.chen,

mit größtem Amüsement habe ich mal wieder Deinen Beitrag gelesen, der natürlich wieder so strotzt vor Blockbustertrash. In Mat 24 spricht Jesus von nix anderem als der Temepelzerstörung, die durch seine Wiederkunft vollzogen wird, oder anders gesagt, die Zerstörung des Tmepels ist seine Wiederkunft. Und er gab sehr wohl einen zeitlichen Rahmen vor:

at 24,34 Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist

Zeige mir Überlebende, ich würde gerne mit ihnen plauschen.

R.F. hat geschrieben:
Sa 8. Feb 2020, 16:10
Einige Schriftstellen in der Offenbarung scheinen die nahe Rückkehr des Messias vorherzusagen. Doch trifft das lediglich vom zeitlichen Standpunkt aus zu, in den Johannes versetzt wurde zu (Offenbarung 1,10).

Nö, keineswegs. Keine Zeitreisen:

Offb 1,1 Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab, um seinen Knechten zu zeigen, was bald geschehen muss; und indem er sie durch seinen Engel sandte, hat er sie seinem Knecht Johannes kundgetan

Im Prolog erklärt Johannes dem Leser damaligen im hier und jetzt was Sache war und was bald/in Kürze geschehen sollte. Übrigens ein Schelm, wer sich heute noch als Knecht angesprochen fühlt. Und die Offenbarung schließt auch noch mit derselben Bekräftigung:

Offb 22,20 Der diese Dinge bezeugt, spricht: Ja, ich komme bald. Amen; komm, Herr Jesus!

Schon merkwürdig, wenn er am Tag des Herrn sein baldiges Kommen ankündigt :roll2: In der Antike bedeutet eine anfängliche und endende Ankündigung etwas von höchster Priorität, völlig schwammfrei.

R.F. hat geschrieben:
Sa 8. Feb 2020, 16:10
Die biblische Chronologie des James Ussher ist überzeugend und kann verhältnismäßig leicht vom Bibel-Lesern nachgeprüft werden.

Du meinst für Geistvernebelte :roll2:
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Naqual
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#24 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Naqual » So 9. Feb 2020, 10:23

Ruth hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 13:46
Mich interessiert hier Eure Meinung zu diesem Thema, und ich freue mich über Erfahrungsberichte, wie Ihr persönlich den Wandel der Zeit, im Zusammenhang der biblischen Lehre, erlebt - und wie seitdem das Verhältnis zu den vielen unterschiedlichen Glaubenden auf der ganzen Welt aussieht.  (❓)

Gedanken, die mir so durch den Kopf schwirren:

Was hat die Bibel als Buch eigentlich erreicht? Einen weltweiten Meinungskrieg, wer den richtigsten und besten Glauben hat? Förderung religiöser Institutionen statt Förderung individueller Glaubenserfahrungen?

Unbestritten braucht jederman Rat und Ratschläge,... so auch in Glaubensfragen. Also grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, wenn man auch mal was Schriftliches in der Hand hat, wo man nachschlagen kann.

Allerdings bei der Bibel. ....Es wirkt auf mich wie ein ERSATZ von eigenem Glaubensleben. Warum sollte Gott ein Buch in Auftrag geben, wenn er unmiittelbar in die Herzen der Menschen wirken kann? Also statt in sich zu gehen, liest man dann ein Buch. Das ist so, als wenn ein sozial Isolierter seine Kontakte nur über Smartphone und Facebook aufrecht erhält, statt mal raus zu gehen und direkt mit Menschen in Kontakt zu treten. Die Bibel kann so eine Art Ersatzbefriedung für Leute werden, die Probleme haben andere zu lieben (Gott ist Liebe).
Oder vermeintliche Sicherheit geben, weil man selbst viel zu unsicher ist in Glaubensdingen. Dann schließt man sich am besten noch einer Gruppe an, die die Bibel möglichst einfach und wortgetreu interpretiert. Das hat nichts mit mehr Erkenntnis zu tun, vereinfacht aber ein bloßes Gefühl der Sicherheit. Warum ist rationale Dogmatik überhaupt SO wichtig, wenn es um das Herz geht? Warum sollte Gott jemanden besonders lieb haben, weil er bestimmte INHALTE für richtig hält? Warum sollte Gott plötzlich wollen, dass wir besonders gut lesen können, wenn die Menschheit Jahrtausende als Analphabeten ein Glaubensleben gehabt haben? Der bloße Bibelleser und Bibelgläubige hat genau genommen in den wenigsten Fällen eigene religiöse Erkenntnisse. Er braucht sie ja nur ablesen (auch wenn es dann jeder wieder anders interpretiert).

Beim Religiösen Erleben geht es immer so: einer oder mehrere Personen haben Heureka!-Erlebnisse, die sie zutiefst berühren. Die Nachfolger bauen dann Institutionen darum herum und oben drauf, zentralisieren das Copyright und das rechte Verständnis. Mit einem Buch kann man sehr viele Leute zeitgleich erreichen. Effizienz! Ja, schon, gelle? Aber die Qualität?
Warum gab es immer Meister und Lehrling? Letzterer erlernte das Handwerk persönlich. Das ist aufwändig.
Kirchen haben ganze Landschaften (als Ergebnis von kriegerischen Auseinandersetzungen) "bekehrt". Was soll dabei rauskommen? Echter Glaube an die Liebe Gottes?
Und dann braucht man auf einmal Weihwasser (das nur von einem Priester mit dem richtigen Copyright hergestellt werden kann) um die Leute zu beglücken?

Da läuft letztlich ein gigantisches Ablenkungsmanöver vom Wesentlichen: das persönliche Glaubensverhältnis. Dies ist unmitelbar. Ohne Mittler, vor allem ohne institutionalisierte Mittler.
Wenn einer Gott findet: dann in sich selbst.
Nicht in Büchern, schönen Kirchen usw. Wenn es nach letzteren ging, dann hätte Elia nur in Synagogen Kontakt zu Gottes Geist gehabt, während er eine Schriftrolle von Moses in der Hand hielt.

Ruth
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#25 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Ruth » So 9. Feb 2020, 10:36

Naqual hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 10:23
Ruth hat geschrieben:
So 2. Feb 2020, 13:46
Mich interessiert hier Eure Meinung zu diesem Thema, und ich freue mich über Erfahrungsberichte, wie Ihr persönlich den Wandel der Zeit, im Zusammenhang der biblischen Lehre, erlebt - und wie seitdem das Verhältnis zu den vielen unterschiedlichen Glaubenden auf der ganzen Welt aussieht.  (❓)

Gedanken, die mir so durch den Kopf schwirren:

Was hat die Bibel als Buch eigentlich erreicht? Einen weltweiten Meinungskrieg, wer den richtigsten und besten Glauben hat? Förderung religiöser Institutionen statt Förderung individueller Glaubenserfahrungen?

Unbestritten braucht jederman Rat und Ratschläge,... so auch in Glaubensfragen. Also grundsätzlich ist es ja nicht schlecht, wenn man auch mal was Schriftliches in der Hand hat, wo man nachschlagen kann.

Allerdings bei der Bibel. ....Es wirkt auf mich wie ein ERSATZ von eigenem Glaubensleben. Warum sollte Gott ein Buch in Auftrag geben, wenn er unmiittelbar in die Herzen der Menschen wirken kann? Also statt in sich zu gehen, liest man dann ein Buch. Das ist so, als wenn ein sozial Isolierter seine Kontakte nur über Smartphone und Facebook aufrecht erhält, statt mal raus zu gehen und direkt mit Menschen in Kontakt zu treten. Die Bibel kann so eine Art Ersatzbefriedung für Leute werden, die Probleme haben andere zu lieben (Gott ist Liebe).
Oder vermeintliche Sicherheit geben, weil man selbst viel zu unsicher ist in Glaubensdingen. Dann schließt man sich am besten noch einer Gruppe an, die die Bibel möglichst einfach und wortgetreu interpretiert. Das hat nichts mit mehr Erkenntnis zu tun, vereinfacht aber ein bloßes Gefühl der Sicherheit. Warum ist rationale Dogmatik überhaupt SO wichtig, wenn es um das Herz geht? Warum sollte Gott jemanden besonders lieb haben, weil er bestimmte INHALTE für richtig hält? Warum sollte Gott plötzlich wollen, dass wir besonders gut lesen können, wenn die Menschheit Jahrtausende als Analphabeten ein Glaubensleben gehabt haben? Der bloße Bibelleser und Bibelgläubige hat genau genommen in den wenigsten Fällen eigene religiöse Erkenntnisse. Er braucht sie ja nur ablesen (auch wenn es dann jeder wieder anders interpretiert).

Beim Religiösen Erleben geht es immer so: einer oder mehrere Personen haben Heureka!-Erlebnisse, die sie zutiefst berühren. Die Nachfolger bauen dann Institutionen darum herum und oben drauf, zentralisieren das Copyright und das rechte Verständnis. Mit einem Buch kann man sehr viele Leute zeitgleich erreichen. Effizienz! Ja, schon, gelle? Aber die Qualität?
Warum gab es immer Meister und Lehrling? Letzterer erlernte das Handwerk persönlich. Das ist aufwändig.
Kirchen haben ganze Landschaften (als Ergebnis von kriegerischen Auseinandersetzungen) "bekehrt". Was soll dabei rauskommen? Echter Glaube an die Liebe Gottes?
Und dann braucht man auf einmal Weihwasser (das nur von einem Priester mit dem richtigen Copyright hergestellt werden kann) um die Leute zu beglücken?

Da läuft letztlich ein gigantisches Ablenkungsmanöver vom Wesentlichen: das persönliche Glaubensverhältnis. Dies ist unmitelbar. Ohne Mittler, vor allem ohne institutionalisierte Mittler.
Wenn einer Gott findet: dann in sich selbst.
Nicht in Büchern, schönen Kirchen usw. Wenn es nach letzteren ging, dann hätte Elia nur in Synagogen Kontakt zu Gottes Geist gehabt, während er eine Schriftrolle von Moses in der Hand hielt.
Toll ... ich bin immer wieder überrascht von deinen einfach verständlichen Ausführungen zu komplizierten Themen, zu denen mir oft die passenden Worte fehlen. 
Danke Naqual ....  :thumbsupup:
 
Zuletzt geändert von Ruth am So 9. Feb 2020, 11:35, insgesamt 1-mal geändert.

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Andreas
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#26 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Andreas » So 9. Feb 2020, 11:26

Ruth hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 10:36
... ich werde mir deinen Text abspeichern ...
:lol:

Ruth
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#27 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Ruth » So 9. Feb 2020, 11:33

Andreas hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 11:26
Ruth hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 10:36
... ich werde mir deinen Text abspeichern ...
:lol:
Ja, ich weiß ... es sieht stark nach Übernahme eines Glaubens-Musters aus. Sollte das aber nicht ausdrücken.

Mir geht es nur sehr oft so, dass ich meine ganz persönliche Vorstellung nicht wirklich in Worte fassen kann, und deshalb dann von anderen Usern nicht verstanden wird. Die Vorstellung in diesem Thema von Naqual passt zu meiner Vorstellung. Ich brauche nur manchmal Worte, um das auszudrücken, was ich meine, damit es (vielleicht) verstanden wird. Darum will ich sie mir merken ... die Worte zu dem Thema. die mir oft fehlen...

Aber vielleicht sollte ich diese missverständliche Anmerkung (Zitat)  hier auch lieber löschen ...  :think:

 

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AlTheKingBundy
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#28 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von AlTheKingBundy » So 9. Feb 2020, 11:47

Die Bibel im Wandel der Zeit ist natürlich kompletter Unfug. Die Bibel wurde von Menschen in der Antike für Menschen in der Antike geschrieben. dIE Bibel ist ein abgeschlossenes Buch. Natürlich kann und sollte man moralische Werte aus diesem Buch mitnehmen, aber daraus eine aktuelle Zeitschrift zu machen, ist gröbster Unsinn.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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Andreas
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#29 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Andreas » So 9. Feb 2020, 12:14

Ruth hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 11:33
Aber vielleicht sollte ich diese missverständliche Anmerkung (Zitat)  hier auch lieber löschen ...
Ach was.

Fühl dich nicht von mir ausgelacht. So war's gar nicht gemeint. Wie so oft stimme ich Naqual zu, und dir natürlich auch. Ich hab' mir von euch beiden auch schon einiges abgespeichert ... Hab auch über mich selbst gelacht, als ich mich in dir wiedererkannte.

Tree of life
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#30 Re: Die Bibel, im Wandel der Zeit

Beitrag von Tree of life » So 9. Feb 2020, 12:15

Naqual hat geschrieben:
So 9. Feb 2020, 10:23

Was hat die Bibel als Buch eigentlich erreicht?

Mehr Verwirrung als Nutzen. Zumindest bei mir war es so.
Jedenfalls dient sie vielen dazu, um über den Inhalt zu diskutieren.

Gestern las ich in einem anderen Forum diverse Beiträge ,wie ein biblisches Thema diskutiert wird und stellte mir so im Gedanken einen Besprechungsraum vor, bei Tisch sitzend eine Runde Diskutanten wie sie über das biblische Thema  schwatzen.
Und am Ende des Tisches sitzt Gott(Jesus) und hört zu.
Er wird nicht mal wahrgenommen von den Diskutanten, weil sie so sehr in ihr Gespräch vertieft sind.
Es geht ihnen nur um ihre eigenen Ansichten, reine Textbesprechung toter Buchstaben...

 

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