Punch hat geschrieben: ↑Fr 10. Jan 2020, 10:04Munro hat geschrieben: ↑Fr 10. Jan 2020, 07:44PeB hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2019, 14:53Hallo,
nach neutestamentlicher Lehre wird man dadurch Christ, dass man als "alter Mensch" stirbt und als Christ wiedergeboren wird.
Offen gesagt: ich verstehe das Konzept noch nicht so ganz.
Ich selbst kann auf kein Erlebnis zurückgreifen, das ich prägnant als Wiedergeburt bezeichnen könnte. Bin ich also kein "richtiger" Christ?
Andererseits kann ich mich an keine Zeit erinnern, in der ich nicht an Gott geglaubt hätte. Fand meine Wiedergeburt also womöglich in einer erinnerungsfernen Zeit - etwa bei der Taufe - statt?
Wie darf ich diese Wiedergeburt verstehen? Konkret oder symbolisch?
Ich wäre dankbar für Erfahrungsberichte. Wie wurdet ihr wiedergeboren und was war das für eine Art von Erlebnis?
PeB
Ich mag jene Theorie von der WIEDERGEBURT überhaupt nicht.
Sie wird immer wieder von Fundamentalisten auf schäbige und primitive Weise missbraucht, um allen anderen Menschen das Christsein abzusprechen, und sich selber in den Himmel hochzuloben.
Jesus mag solche Leute gar nicht, oder ich müsst ihn schlecht kennen.
Das entspricht auch meinen Erfahrungen, auch in der Realität, gerade in der Realität. Diese Wiedergeborenen geben sich recht elitär, aber welches der christlichen Sonderkpmmandos tut das nicht, STA, NAK, oder die vielen evangelikalen Sturmstaffeln, die Zeugen Jehovas hier nicht zu vergessen, bei diesen Leuten ist es völlig normal, das man sich in aller Öffentlichkeit gegenseitig das Christsein abspricht und verdammt. Jeder ist gerne auch mal des anderen Antichrist, und das der so ganz andere Minderchrist natürlich keine Ahnung von der Bibel hat, das gehört noch zu den harmlosen Verumfeiungen im nie endenden konfessionellen Schlachtgetümmel unter den Christen.
Nichts ist sinnloser als dieser Glauben, nichts ist nutzloser und wirkungsloser, als diese Lippenbekenntnisse dieser Gottesanbetet, und nichts ist fruchtloser, unglaubhafter und unproduktiver als dieser heuchlerische "Art" der Religionsausübung. Es ist einfach nur lächerlich, meine ich jedenfalls.
100 Prozent Zustimmung!
Diese "wiedergeborenen Christen" erzählen einen immer wieder angebliche "Erlebnisse", wobei man den Eindruck hat, dass sie da auswendig gelernt haben, was sie da zu erzählen haben.
Und was für ein Gott sollte das denn sein, der ohnhin schon vor allem überfrommen Christen aus überfrommen Familien solche Erlebnisse verschafft, aber Juden und Moslems und Hindus etc etc verächtlich links liegen lässt?