Gottes Wille/Plan

Rund um Bibel und Glaube
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erbreich
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#361 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Di 24. Dez 2019, 15:21

Erich hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 11:20
Aber heutzutage gibt es über zwei Milliarden Anhänger des Christentums,
ob es nun falsche oder wahre Christen sind. - Aber was macht das schon!?
Die wahren Christen, das sind natürlich die welche
(z.B. in der Gemeinde, der ich einige Jahre zugehörte)
GLINUS genannt werden: GLäubig In Unserem Sinn.
Die wahren Christen sind selbstverständlich und ohne Zweifel GLINUS 
und alle, die nicht-GLINUS sind, sind ohne Zweifel falsche Christen.

Aber klar: Was macht das schon? 
Warum sollte ich mich darum bekümmern?

Einigen Christen gelte ich als falscher Christ.
Einigen Buddhisten gelte ich als falscher Buddhist. 

Und einigen Menschen gelte ich als Mensch.

Der Buddha lehrte acht weltliche Bedingungen (Lebensumstände), die geneigt sind,
den Menschen aus seiner Mitte zu werfen, ihm die Ruhe des Geistes zu rauben.
Diese vier polaren Paare sind:
  • Gewinn und Verlust,
  • Ehre und Verachtung,
  • Lob und Tadel,
  • Freude und Leid.
Das, was als angenehm empfunden wird, führt zur Anhaftung,
das, was als unangenehm empfunden wird, führt zu Ablehnung, Sorgen, Verdruss.
Der Buddha empfiehlt zur Loslösung von diesen Verhaftungen Gelassenheit und Gleichmut.

Und so übe ich mich schon seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten, darin,
den Urteilen über meine Person mit gleichem Mut zu begegnen und
mich durch sie weder überhöhen noch erniedrigen zu lassen.

Und dazu ermutigt mich neben dem Buddha auch die Bibel:

Du hast Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Selig, wer sich selbst nicht beschuldigt in dem, was er billigt. (Röm 14.22)

Ob mich nun andere als wahren oder falschen was-auch-immer sehen wollen oder müssen...
Erich hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 11:20
...was macht das schon!?
Geliebte, wenn unser Herz uns nicht verdammt, so haben wir Freimütigkeit zu Gott... (1.Joh 3.21)
...so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen! (Gal 5.1)


Weder in ein säkulares, noch in ein religiöses.

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#362 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von SilverBullet » Di 24. Dez 2019, 15:58

“erbreich“ hat geschrieben:Das, was als angenehm empfunden wird, führt zur Anhaftung,
das, was als unangenehm empfunden wird, führt zu Ablehnung, Sorgen, Verdruss.
Der Buddha empfiehlt zur Loslösung von diesen Verhaftungen Gelassenheit und Gleichmut.
Cool, Buddha empfiehlt also die Anhaftung an Gelassenheit und Gleichmut und die Ablehnung von allem, was dem entgegenwirkt – oder hast du es so noch nie gesehen?

Buddhismus ist die eigenartige Idee „nicht der Körper zu sein“ und dies durch „Abklingen lassen der Wahrnehmung“ wahrnehmen zu können - sehe ich das falsch?

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erbreich
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#363 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Di 24. Dez 2019, 16:52

SilverBullet hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 15:58
Cool, Buddha empfiehlt also die Anhaftung an Gelassenheit und Gleichmut und die Ablehnung von allem, was dem entgegenwirkt
Nein, so sehe ich das nicht. Deshalb habe ich ja geschrieben, dass ich mich darin übe...
erbreich hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 15:21
...den Urteilen über meine Person mit gleichem Mut zu begegnen
Ich übe mich nicht darin, diese Urteile abzulehnen, sie also meinerseits wiederum zu verurteilen, sondern darin, sie so, wie sie geäussert werden, stehen und gelten zu lassen - eben ihnen mit gleichem Mut zu begegnen - ohne ihnen begehrlich (bei positiven Urteilen) oder ärgerlich (bei negativen Urteilen) anzuhaften. 

Aber auch positiven Geisteszuständen wie eben dem Gleichmut gilt es nicht anzuhaften, sondern sie ebenfalls als durch Bedingungen entstehende und wieder vergehende Geisteszustände zu akzeptieren. Durch Anhaften, also Festhaltenwollen, werden alle Dinge, selbst Achtsamkeit und Gleichmut und sogar Glaube, Hoffnung und Liebe zu Hindernissen auf dem Weg der Befreiung und zu Hemmungen des Herzens. 
SilverBullet hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 15:58
Buddhismus ist die eigenartige Idee „nicht der Körper zu sein“ und dies durch „Abklingen lassen der Wahrnehmung“ wahrnehmen zu können - sehe ich das falsch?
Du sprichst die anatta-Lehre an, die Lehre vom "Nicht-Ich", die allerdings zusammen mit der Lehre von der Bedingtheit den Kern des Buddhismus ausmacht. Diese Lehre besagt, daß es weder innerhalb noch außerhalb der körperlichen und geistigen Daseinserscheinungen irgend etwas gibt, das man im höchsten Sinne als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit bezeichnen könnte. (Buddh. Wörterbuch)

Wenn du diese Lehre wirklich verstehen - statt sie als eigenartige Idee stehen lassen - willst, dann musst du dich da schon ein wenig in dieses Denken vertiefen. Da sie im Kern aller buddhistischer Traditionen zu finden ist, ist die Beschäftigung mit ihr eigentlich leicht zugänglich. Es fragt sich nur, ob die Bereitschaft dazu bei dir da ist... 

Ein christlicher Anknüpfungspunkt wäre Jesu Forderung nach "Selbstverleugnung" für die Nachfolge, denn auch der Christ kann sich nicht als eine für sich bestehende unabhängige Ich-Wesenheit oder Persönlichkeit sehen. 

Ein philosophischer (nicht-religiöser) Anknüpfungspunkt wäre die Frage nach dem reinen Subjekt und dem unbedingten freien Willen.

Das forschende Nachdenken, Reflektieren, Meditieren über diese Fragen musst du - wenn du die Sache wirklich verstehen möchtest - schon selber in Angriff nehmen. Wenn dir bei dieser Arbeit Probleme auftauchen, die du diskutieren möchtest, dann bin ich dazu gerne bereit. Aber für Leerlauf- oder gar Streitgespräche, die nur die Langeweile beseitigen oder ein bisschen Nervenkitzel bieten sollen, bin ich nicht zu haben. 

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#364 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von SilverBullet » Di 24. Dez 2019, 18:18

“erbreich“ hat geschrieben:Wenn du diese Lehre wirklich verstehen - statt sie als eigenartige Idee stehen lassen - willst, dann musst du dich da schon ein wenig in dieses Denken vertiefen. Da sie im Kern aller buddhistischer Traditionen zu finden ist, ist die Beschäftigung mit ihr eigentlich leicht zugänglich. Es fragt sich nur, ob die Bereitschaft dazu bei dir da ist...
Man kann es so ausdrücken „mit Funktionalität rennt man bei mir jede Tür ein“.
Sobald du mir etwas Funktionierendes vorstellst, wird es mich dort hinziehen, wie ein Magnet.
Die Chance liegt also schon auf dem Tisch…

“erbreich“ hat geschrieben:Ich übe mich nicht darin, diese Urteile abzulehnen, sie also meinerseits wiederum zu verurteilen, sondern darin, sie so, wie sie geäussert werden, stehen und gelten zu lassen - eben ihnen mit gleichem Mut zu begegnen - ohne ihnen begehrlich (bei positiven Urteilen) oder ärgerlich (bei negativen Urteilen) anzuhaften.
Du identifizierst aber immer noch die Urteile als „Urteile“ (samt der positiv/negativ-Richtung) und studierst lediglich eine andere Aussenreaktion ein.
Deine innere Funktionsweise ändert sich dadurch aber nicht – die „Ruhe des Geistes“ wird bereits durch die Identifikation gestört.
Du müsstest dir quasi antrainieren, dass du gar nicht mehr verstehst, dass es „Urteile“ in einer bestimmten Richtung sind, aber genau das kannst du nicht, weil du so nicht funktionierst.

“erbreich“ hat geschrieben:Aber auch positiven Geisteszuständen wie eben dem Gleichmut gilt es nicht anzuhaften, sondern sie ebenfalls als durch Bedingungen entstehende und wieder vergehende Geisteszustände zu akzeptieren. Durch Anhaften, also Festhaltenwollen, werden alle Dinge, selbst Achtsamkeit und Gleichmut und sogar Glaube, Hoffnung und Liebe zu Hindernissen auf dem Weg der Befreiung und zu Hemmungen des Herzens.
„Anhaften“ ist nichts weiter, als eine ablaufende Reaktion, in der bestimmte Zusammenhänge aufgebaut werden.
Diesen Vorgang kannst du nicht durch das Einführen einer Regel aushebeln, denn die Regel selbst kann nur durch das Aufbauen von bestimmten Zusammenhängen eingehalten werden.
Genau auf diesen Funktionswiderspruch ziele ich ab.
Du ersetzt lediglich das Anhaften, indem du an eine „goldene Regel“ anhaftest, was aber immer noch komplette Anhaftung ist.

“erbreich“ hat geschrieben:Du sprichst die anatta-Lehre an, die Lehre vom "Nicht-Ich", die allerdings zusammen mit der Lehre von der Bedingtheit den Kern des Buddhismus ausmacht.
Na siehst du, dann habe ich ja nicht lange gefackelt, sondern zielgenau ins Schwarze getroffen.

Hier ein Satz aus Wiki
Die Lehre von „Anatta“ versucht, die Übenden zu ermutigen, sich von unangebrachtem Anklammern an das zu lösen, was als fester Wesenskern betrachtet wird.

Da ergibt sich das Problem von oben wieder:
Letztlich betrachtet man dann (sollte es soweit sein) die Regel als festen Wesenskern – da ist nichts gewonnen – es läuft nur eine Reaktion ab, in der ein anderer Zusammenhang aufgebaut wird, mehr nicht.

Dies dann als „die völlige Befreiung“ verkaufen zu wollen, ist wie der Sprung in die Wolken, bei dem keiner weiss, was dabei ablaufen soll – nirgendwo wird Funktionalität geliefert.

Man kann ohne Probleme durch Training (Muskeltraining oder kognitives Training) deutliche Körperveränderungen erzielen (in der Muskulatur/Sehnenapparat/Knochenbau/Energieversorgung und Gehirn), aber mit „Befreiung von Leid“ wird vollständig auf Mystizismus abgedreht, bei dem keiner der „Fachleute“ (egal wie lange sie meditieren) Funktionalitätszusammenhänge liefern kann.

“erbreich“ hat geschrieben:Ein philosophischer (nicht-religiöser) Anknüpfungspunkt wäre die Frage nach dem reinen Subjekt und dem unbedingten freien Willen.
„reines Subjekt“ läuft vermutlich auf „subjektive Perspektive, die sich selbst Existenz genug ist“ hinaus und ist lediglich ein komplettes Durcheinanderbringen der Zusammenhänge von Reaktion und Existenz.

„unbedingter freier Wille“ geht wohl letztlich in die gleiche Richtung:
die Handlung wird zum „komplett unabhängig Handelnden“ erklärt.

Aus meiner Sicht ist das eine deutliche Sackgasse – aber vielleicht liege ich ja falsch und du kannst mir bei diesem Problem weiterhelfen.

“erbreich“ hat geschrieben:Wenn dir bei dieser Arbeit Probleme auftauchen, die du diskutieren möchtest, dann bin ich dazu gerne bereit. Aber für Leerlauf- oder gar Streitgespräche, die nur die Langeweile beseitigen oder ein bisschen Nervenkitzel bieten sollen, bin ich nicht zu haben.
Wieso hast du jetzt auf Gelassenheit und Gleichmut verzichtet, wo du mir doch bestätigt hast, dass ich den Kern des Pudels in Null-Komma-Nichts getroffen habe?

Ging es dir zu schnell und du bist nun verunsichert?

Brauchst du nicht, „das Schlimmste“ das aufgedeckt werden könnte, wäre Funktionalität.

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#365 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Di 24. Dez 2019, 19:29

SilverBullet hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 18:18
Wieso hast du jetzt auf Gelassenheit und Gleichmut verzichtet, wo du mir doch bestätigt hast, dass ich den Kern des Pudels in Null-Komma-Nichts getroffen habe?

Ging es dir zu schnell und du bist nun verunsichert?
Würde es dich nun wundern, wenn jemand nicht mehr gewillt wäre , auf solche(provokanten) Aussagen zu reagieren?

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#366 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von SilverBullet » Di 24. Dez 2019, 20:07

@Tree of live
Nun, startet der Provokationsversuch nicht eher dadurch, dass ich mich verändern soll, um „wirkliches Verstehen“ zu erreichen (garniert mit „Leerlauf- und Streitgespräch, das nur die Langeweile beseitigen soll“)?

Ich würde eher sagen, dass bereits eine klare Sachfrage vorliegt, bei der sich etwas auf den Punkt bringen lassen müsste.

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#367 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von erbreich » Di 24. Dez 2019, 21:27

SilverBullet hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 20:07
Ich würde eher sagen, dass bereits eine klare Sachfrage vorliegt, bei der sich etwas auf den Punkt bringen lassen müsste.
Seh' ich auch so und werde auf deine Antworten noch eingehen, bin aber die kommenden zwei Tage mehr oder weniger absorbiert.
Bis bald also!  :wave:

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Erich
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#368 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Erich » Mi 25. Dez 2019, 00:09

SilverBullet hat geschrieben:
Di 24. Dez 2019, 12:58
“Erich“ hat geschrieben: Von Anfang an wollten die Juden, und auch andere Feinde, die Christen und ihre Lehre vernichten.
Wenn du über „von Anfang an“ sprichst, wo genau ist denn dieser Anfang?

Der Christus = der Messias = der Gesalbte - Gesalbt wurde Jesus von Gott mit dem Heiligen Geist bei der Taufe des Johannes.
Christen sind die Nachfolger unseres Herrn Jesus Christus, dem Sohn Gottes, der am Kreuz auf Golgatha für uns Sünder starb,
aber am dritten Tage ist er auferstanden von den Toten und er hat sich 40 Tage lang seinen Aposteln als der Lebendige gezeigt.
Und er fuhr wieder in den Himmel auf und sandte 10 Tage später den Heiligen Geist vom Vater, der die Apostel mit Kraft erfüllte.

Von diesem Tage an verkündeten und predigten die Apostel das Evangelium von Jesus Christus und so entstand die erste Gemeinde.
Ein paar Tage später heilten Petrus und Johannes im Namen Jesu einen Gelähmten und sie gingen in den Tempel und sie predigten.
Aber den Priestern gefiel es nicht, dass sie dem Volk die Auferstehung Jesu von den Toten verkündigten und setzten sie gefangen.
Am nächten Tag drohten ihnen die Ältesten und Hohenpriester, dass sie keinesfalls mehr im Namen Jesu lehren und predigen sollen.
Aber die Apostel predigten weiter, vollbrachten viele Wundertaten, heilten Kranke und trieben unreine Geister aus im Namen Jesu.
Der Hohenpriester und seine Gefolgsleute (Sadduzäer), wurden neidisch und ließen die Apostel festnehmen und ins Gefängnis werfen.
Der Engel des Herrn befreite sie, und sie predigten, heilten usw, sie wurden wieder gefangen genommen, aber dieses Mal geschlagen.
Und ihnen wurde wieder gedroht, sie wurden freigelassen, aber sie hörten nicht auf das Evangelium von Jesus Christus zu verkündigen.
Dann stellten sie Stephanus vor den Hohen Rat, und er fing bei Abraham an bis hin zu Christus, und nannte sie Verräter und Mörder.
Da gerieten Mitglieder des Hohen Rates in maßlose Wut, und sie stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten Stephanus bis er starb.
Noch am selben Tag setzte eine schwere Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem ein, und alle Christen außer den Aposteln flohen.
Saulus (der auch bei der Steinigung dabei stand) wollte die Gemeinde ausrotten, und ließ Männer und Frauen ins Gefängnis werfen.
Und dieser Saulus wütete mit Drohung und Mord gegen die Jünger des Herrn und wollte nach Damaskus um sie gefangen zu nehmen.

Aber dem Saulus erschien der Herr Jesus auf seinem Weg nach Damaskus; und aus dem Verfolger wurde der Apostel Jesu Christi, Paulus!
Und natürlich wurde dann Paulus auch verfolgt und er hat von sich auch erzählt, was er um des Evangeliums und des Namens unseres Herrn Jesus Christus willen alles erlitten hat: "Ich bin öfter gefangen gewesen, ich habe viele Schläge erlitten, ich bin oft in Todesnöten gewesen.
Von Juden habe ich fünfmal erhalten vierzig Geißelhiebe weniger einen; ich bin dreimal mit Stöcken geschlagen, einmal gesteinigt worden;
dreimal habe ich Schiffbruch erlitten, einen Tag und eine Nacht trieb ich auf dem tiefen Meer. Ich bin in Gefahr gewesen durch Flüsse,
in Gefahr unter Räubern, in Gefahr von meinem Volk, in Gefahr von Heiden, in Gefahr in Städten, in Gefahr in Wüsten, in Gefahr auf dem Meer, in Gefahr unter falschen Brüdern; in Mühe und Arbeit, in viel Wachen, in Hunger und Durst, in viel Fasten, in Frost und Blöße;
und außer all dem noch das, was täglich auf mich einstürmt, die Sorge für alle Gemeinden." - Das meine ich mit: "Von Anfang an"!
 
“Erich“ hat geschrieben: Aber heutzutage gibt es über zwei Milliarden Anhänger des Christentums,
ob es nun falsche oder wahre Christen sind. - Aber was macht das schon!?
Klar, alles in einen Topf – Qualität muss nirgendwo eine Rolle spielen.
Die Qualität liegt in dem Namen "Jesus"!
Apg 16,30-31
30 Und er führte sie heraus und sprach:
Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde?
31 Sie sprachen:
Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig!
“Erich“ hat geschrieben: Die Hauptsache ist, dass das Evangelium von Jesus Christus verbreitet wird
Wo soll da irgendein Wert enthalten sein?
Evangelium = die gute Nachricht oder die frohe Botschaft:
Jesus Christus rettet und erlöst uns von unserem sündigen Leib und dieser sündigen Welt und dem Teufel und seinen Dämonen
und dem Tod und der Hölle und vor dem See, der mit unauslöschlichem Feuer und Schwefel brennt, das ist der zweite Tod!

Also, wenn das keinen Wert hat, dann wüsste ich nicht, was sonst einen Wert hat! - Es geht ums ewige Leben, "SilverBullet"!

Joh 3,16 
Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.


Und somit kannst Du alle diese irdischen Messiasse vergessen!
Sie sind alle Geschöpfe Gottes, aber unser Jesus ist der Schöpfer,
denn durch ihn sind Himmel und Erde und alle Dinge gemacht!
Unser Jesus, ist der wahre Messias, der Christus, der Sohn Gottes!

Mt 24,24 
Denn es werden falsche Christusse 
und falsche Propheten aufstehen
und große Zeichen und Wunder tun,
sodass sie, wenn es möglich wäre,
auch die Auserwählten verführten.

:wave:
Zuletzt geändert von Erich am Mi 25. Dez 2019, 00:25, insgesamt 1-mal geändert.
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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#369 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Tree of life » Mi 25. Dez 2019, 00:25

Erich hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 00:09
Joh 3,16 
Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben.

Das ist aber nur ein Teil davon, den du da predigst, lieber Erich!
Es geht nämlich nicht nur ums erlangen des ewigen Lebens, also was nach dem irdischen Ableben sein wird ,sondern ums jetzt, nur das vergessen so manche Christen

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Erich
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#370 Re: Gottes Wille/Plan

Beitrag von Erich » Mi 25. Dez 2019, 00:33

Tree of life hat geschrieben:
Mi 25. Dez 2019, 00:25
Das ist aber nur ein Teil davon, den du da predigst, lieber Erich!
Es geht nämlich nicht nur ums erlangen des ewigen Lebens, also was nach dem irdischen Ableben sein wird ,sondern ums jetzt, nur das vergessen so manche Christen

Hast Du meine anderen Worte nicht gelesen?

Habe ich etwas anderes gesagt/geschrieben?

Ja, jetzt muss man glauben und leben, wie er gelebt hat!

Wie sagte Paulus!
Phil 1,21 Denn Christus ist mein Leben, und Sterben ist mein Gewinn.
Was ist denn das Ziel?
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)

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