Die erste Auferstehung

Rund um Bibel und Glaube
Edelmuth
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#31 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Edelmuth » Do 5. Dez 2019, 01:32

Tree of life hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 19:12
Maryam hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 16:48
Ich persönlich sehe im Gleichnis vorm Verlorenen Sohn die 1. Auferstehung.
Ja, da auch!
Lazarus aus dem Grab gerufen war die 1. Auferstehung
Aber er wird abermals sterben-der Mensch Lazarus und danach?
Danach bekommt Lazarus genau so ein Erbe wie es dem Propheten Daniel in Daniel 12:13 wie  folgt zugesichert wurde:

13 Aber du, geh deinen Weg bis zum Ende! Du wirst dich zur Ruhe legen und am Ende der Zeit auferstehen, um dein Erbe in Empfang zu nehmen."

Und dieses Erbe wird sicherlich nicht im Himmel sondern hier auf  der Erde sein. Obwohl Daniel in  den Augen Gottes ein begehrenswerter Mann war, nahm Johannes der Täufer  gem Jesu folgender Worte  in Matthäus 11:11 offensichtlich in  der Gunst Gottes nämlich einen  höheren Rang  ein:
 
11 Ich versichere euch: Unter allen Menschen, die je geboren wurden, gibt es keinen Größeren als Johannes den Täufer. Und doch ist der Kleinste im Reich des Himmels größer als er

Lazarus-Daniel und auch Johannes der Täufer werden sich gem. Martas Worten in Johannes 11:23+24 am letzten Tag hier auf  unserer schönen Erde nach ihrer Auferstehung wiedersehen:
23 "Dein Bruder wird auferstehen!", sagte Jesus zu ihr. 24 "Ich weiß, dass er auferstehen wird", entgegnete Marta, "bei der Auferstehung am letzten Tag."
:wave:


 
Doch wenn eintrifft, was du ihnen angekündigt hast – und es wird ganz sicher eintreffen –, dann werden sie erkennen, dass ein Prophet unter ihnen gelebt hat.«
Hesekiel 33:33
            

Tree of life
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#32 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Tree of life » Do 5. Dez 2019, 02:14

Edelmuth hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 01:32
Ich weiß, dass er auferstehen wird", entgegnete Marta, "bei der Auferstehung am letzten Tag."
Mir fällt dazu grad etwas ein ;)

Lukas 23

39 Einer der gehenkten Übeltäter aber lästerte ihn: Bist du nicht der Christus? Rette dich selbst und uns!

40 Der andere aber antwortete und wies ihn zurecht und sprach: Auch du fürchtest Gott nicht, da du in demselben Gericht bist?

41 Und wir zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsere Taten wert sind; dieser aber hat nichts Ungeziemendes getan.

42 Und er sprach: Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst!

43 Und er sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.


:beerpong:

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AlTheKingBundy
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#33 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 5. Dez 2019, 04:33

lovetrail hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 20:32
Wie meinst du das "Dies bilden das Gericht"?

1Kor 6,3 Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, wie viel mehr über Alltägliches?

Luk 22,30 dass ihr esst und trinkt an meinem Tisch in meinem Reich[9] und auf Thronen sitzt, die zwölf Stämme Israels zu richten.

lovetrail hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 20:32
Und ist es wirklich plausibel dass soviele Heilige auferstanden wären und keiner hätte es bemerkt? Denn da müssten ja auch viele damals Lebenden entrückt worden sein. (vgl. 1. Thess.4)

Diesem Einwand musst du dich schon stellen.

Kein Problem. Wer glaubt, dass die Bibel Wunder mit dem Füllhorn ausschüttet, hat von dem Gott, der im Verborgenen ist, nichts verstanden. Die Auferstehung findet, so wie ich es gesagt habe, nicht leiblich statt, also warum sollte es ein großes Ereignis sein, von dem die Tagespresse berichtet?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Spice
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#34 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Spice » Do 5. Dez 2019, 07:28

Ich habe den Eindruck, dass viele, die meinen sie seien Christen, jenem Knecht zugeordnet werden können, der das Pfund, das er erhalten hatte, wieder zurückgab. Er hat mit seinem Glauben nichts angefangen, sondern auf den Tod gewartet, damit Jesus nun endlich etwas für ihn tut und ihn ohne eigene Mühe zur Auferstehung befördert.

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lovetrail
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#35 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von lovetrail » Do 5. Dez 2019, 07:40

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 04:33

1Kor 6,3 Wisst ihr nicht, dass wir Engel richten werden, wie viel mehr über Alltägliches?
Ah, die Gerichtssprechung. Ok.


Kein Problem. Wer glaubt, dass die Bibel Wunder mit dem Füllhorn ausschüttet, hat von dem Gott, der im Verborgenen ist, nichts verstanden. Die Auferstehung findet, so wie ich es gesagt habe, nicht leiblich statt, also warum sollte es ein großes Ereignis sein, von dem die Tagespresse berichtet?

Nehmen wir mal an, das sei so. Was ist dann aber mit jenen damals lebenden Gläubigen die zusammen mit den Auferstandenen zum Herrn in die Lüfte entrückt worden sein müssten. Die fehlen ja dann auf der Erde. Ausserdem wird da ja auch nicht jeder genommen, der sich Christ nennt. Das müsste also schon einen Eindruck bei den "left behind" hinterlassen haben.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Helmuth
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#36 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Helmuth » Do 5. Dez 2019, 08:45

lovetrail hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 07:40
Nehmen wir mal an, das sei so. Was ist dann aber mit jenen damals lebenden Gläubigen die zusammen mit den Auferstandenen zum Herrn in die Lüfte entrückt worden sein müssten. Die fehlen ja dann auf der Erde. Ausserdem wird da ja auch nicht jeder genommen, der sich Christ nennt. Das müsste also schon einen Eindruck bei den "left behind" hinterlassen haben.
Willst du wirklich den Präterismus in dein Thema hier hineinziehen. Ok, dann bist sdu elber Schuld, wenn Al jetzt wieder seine 70 n Chr. Theologie her einpflanzt.

Die Auferstehung nicht leiblich zu sehen ist völlig gegen die Schrift. Ich denke sogar, sie leugnen Grundelemente unserer Hoffnung. Was will man denn sein? Ein Hauch und Geist, der im All herumschebt?
Lukas 24,39 hat geschrieben:  Seht an meinen Händen und meinen Füßen, dass ich es bin! Rührt mich an und schaut, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, dass ich es habe!

Es ist einfach kein Wunde, wenn manche nicht ausreichen im HG leben können, weil sie irgnewas treibt nur nicht die Hoffnung beim Herrn zu sein, und zwar so umgewandelt wie er es bereits ist.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Maryam
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#37 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Maryam » Do 5. Dez 2019, 08:57

Spice hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 07:28
Ich habe den Eindruck, dass viele, die meinen sie seien Christen, jenem Knecht zugeordnet werden können, der das Pfund, das er erhalten hatte, wieder zurückgab. Er hat mit seinem Glauben nichts angefangen, sondern auf den Tod gewartet, damit Jesus nun endlich etwas für ihn tut und ihn ohne eigene Mühe zur Auferstehung befördert.

Hi Spice
Den Eindruck habe ich schon lange. Und all jenen Christen die sich aufmachten und sich entsprechend (durch verinnerlichen Jesus Lehren zu wahrem erleuchteten Menschsein führt, was auch mit dem 8-fachen Rad im Buddhismus erreichbar ist, wie mir ein christlicher Theologe der auch Zen-Lehrer ist aufzeigte) änderten um selber Licht zu werden, wird ja nicht selten unterstellt, sie würden sich einbilden sich selbst erlösen zu können und mit -nurmehr- Guten Werken zu glauben sich den Himmel verdienen zu können.

Und wieder fallen mir Goldmarie und Pechmarie ein, die ungleich gesinnten Schwestern bei Frau Holle. Die eine handelte aus dem Herzen heraus und rettete intuitiv das Brot vor dem Verbrennen...etc. die andere dachte nur an das Tor mit dem leuchtenden Gold und meinte, sie würde eh am Ende des Weges damit gesegnet. Ihr egoistisches, kaltherziges Handeln (das Brot nicht retten etc.man könnte sich ja die Finger verbrennen) brachte ihr den ihr zustehenden Lohn ein, dunkles Pech.

Goldmarie zeigt das Handeln von Kindern des Lichts, was doch insbesondere von sich als bibeltreu bezeichnenden Christen erwartet werden dürfte.

Paulus lehrt sehr viel Wissenswertes hierfür
Epheser 5,8 Denn ihr wart früher Finsternis; nun aber seid ihr Licht in dem Herrn. Wandelt als Kinder des Lichts;

9 die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit und Wahrheit.

10 Prüft, was dem Herrn wohlgefällig ist, 11 und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis; deckt sie vielmehr auf. 12 Denn was von ihnen heimlich getan wird, davon auch nur zu reden ist schändlich. 13 Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht aufgedeckt wird;

14 denn alles, was offenbar wird, das ist Licht. Darum heißt es: Wach auf, der du schläfst, und steh auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten.

15 So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und kauft die Zeit aus, denn die Tage sind böse.

17 Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist.

lg Maryam

Maryam
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#38 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Maryam » Do 5. Dez 2019, 09:07

lovetrail hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 07:40
Nehmen wir mal an, das sei so. Was ist dann aber mit jenen damals lebenden Gläubigen die zusammen mit den Auferstandenen zum Herrn in die Lüfte entrückt worden sein müssten. Die fehlen ja dann auf der Erde. Ausserdem wird da ja auch nicht jeder genommen, der sich Christ nennt. Das müsste also schon einen Eindruck bei den "left behind" hinterlassen haben.
LG

Hi lovetrail
Die Entrückung derer die Jesus Christus glaubten, sich das von ihm offenbarte Gottverständnis sich zu eigen machten und sich nach seinen Vorgaben veränderten fand und findet nur geistlich statt.

Also man ist noch mit beiden Füssen auf festem Boden der Tatsachen, aber geistlich wird man nurmehr vom Himmel, vom Hl.Geist Gottes zur jeweiligen irdischen Bestimmung gelenkt. Zumindest empfinde ich es so.

Jene die sich wohl Christ nennen, aber jedwelches Bibelstudium gemäss 2 Tim 3, 16 und natürlich zusammen mit 2 Tim 3.17 gelesen NICHT dazu führt, dass sich jemand zu einem Menschen Gottes entwickelt, der von ihm zu nurmehr Guten Werken geschickt werden.....werden ja dann womöglich zu den Böcken gesellt, welche versäumten Mitmenschen so zu bahandeln wie sie Jesus behandelt hätten.
lg Maryam

JackSparrow
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#39 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von JackSparrow » Do 5. Dez 2019, 10:06

lovetrail hat geschrieben:
Mi 4. Dez 2019, 23:32
Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben,
Von wo sollte Paulus "leben und übrig" geblieben sein, wenn der Brief im Jahre 50 verfasst wurde und Paulus im Jahre 70 schon seit zehn Jahren nicht mehr unter den Lebenden weilte?


Maryam hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 09:07
Die Entrückung derer die Jesus Christus glaubten, sich das von ihm offenbarte Gottverständnis sich zu eigen machten und sich nach seinen Vorgaben veränderten fand und findet nur geistlich statt.
Der Prophet Henoch wurde lebendig und körperlich in die Lüfte entrückt. Und zwar weil er mit seinem jüdischen Gottverständnis "dem Gott gefiel" (Hebr11:5).

Maryam
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#40 Re: Die erste Auferstehung

Beitrag von Maryam » Do 5. Dez 2019, 12:41

JackSparrow hat geschrieben:
Do 5. Dez 2019, 10:06


Der Prophet Henoch wurde lebendig und körperlich in die Lüfte entrückt. Und zwar weil er mit seinem jüdischen Gottverständnis "dem Gott gefiel" (Hebr11:5).

Hi Jack (vergiss nicht Elia, der sich wohl vor Wettersturm fürchtete)
2Kön 2,1 Als aber der HERR Elia im Wettersturm gen Himmel holen wollte, gingen Elia und Elisa von Gilgal weg.
2Kön 2,11 Und als sie miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Rossen, die schieden die beiden voneinander. Und Elia fuhr im Wettersturm gen Himmel.

Kein Wunder zeigen Studien, dass Jahwe frappante Ähnlichkeiten mit einem in jener Gegend ansässigen kriegerisch gesinnten Wettergott hatte.

Man sollte sowieso beim Lesen in der Bibel jeweils nicht alles wortwörtlich nehmen, was auch Du manchmal zu tun pflegst. 😉 (was Du mir wohl gleich vor Augen halten wirst, nehme ich an) 😉

Hilfreich sind Vorgaben darin, was zu tun respektive zu lassen ist um wahres, sinnvolles Erdenleben im Diesseits beginnen und beibehalten zu können.

lg Maryam
Viele Vorkommnisse in der Bibel, insbesondere der Wüstengeschichte muten wohl wie ein science fiction Roman an, der seinerzeit womöglich irrtümlich als wahr angenommen wurde.

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