closs hat geschrieben: ↑So 24. Nov 2019, 16:13
Ja - aber ich würde nie auf die Idee kommen, eine notwendige irdische Ordnungsmacht mit den Gesetzen eines göttlichen Reichs zu korrellieren - ich trenne das komplett. ---
Ich sehe das komplett anders. Gottes Macht verfügt über alles. Er verfügt und er setzt ein und er setzt ab. Jeder Anteil an Mitgestaltung obliegt ihm. Jede Machtbefugnis und aller Handlungsspielraum wird von ihm nach Maßgabe zugeteilt.
Vielleicht hat er den Spielraum am Anfang zu weit eingräumt, weshalb es ihn dann reute und er die Sintflut kommen ließ. Ich bin überzeugt er verfolgt beharrlich sein Planziel, das Reich Gottes. Auch dieses System wird aber ein Ende haben
Obwohl Gott nun weiß, dass wir bis dahin nie ein vollkommenes System etablieren können gibt er trotzdem alles in unsere Hand und teilt alles zu. Das ist eben sein Wille, vor allem dass wir in allem glauben. Er hat die Erde ganz für den Menschen geschaffen mit dem Befehl sie sich untertan zu machen. Damit es aber funktionert bleibt er über allem der Herr.
Aber eben wie ich sagte alles nach Maßgabe. Würden wir nicht regieren, ich sage, er würde uns zwingen. Man darf nicht meinen, es regiere zu irgendeiner Zeit Dr. Unbekannt oder Prof. Zufall. Was das Volk Gottes nicht macht, es betet kaum und schreit nicht zum Herrn. Es regt sich bloß über himmschreiende Ungerechtigkeit auf. Das ist aber kein Gebet und bewirkt rein gar nichts.
Für diesen Äon ist festgestzt wiwas e er durch sein Wort geoffenbart hat. Über den zukünftigen Äon weiß ich nicht wie es sein wird. Was ich weiß ist, dass Gerechtigkeit sein wird. Dass es keine Ordnung gibt schließe ich aus. Gott bleibt für mich immer ein Gott der Ordnung, und wird diese nach Maßgabe neu festsetzen.
Wenn wir Jesu Gleichnisse studieren wird das Maß dafür sein, wie wir mit dieser Schöpfung verantwortungsvoll umgegangen sind. Das betrifft die Beziehungen untereinander begonnen mit der eigene Familie bis hin zum schnöden Mammon wie man lesen kann. Ich bete kontiuniuerlich: Dein Reich komme, wie im Himmel so auf Erden. Es gibt also immer etwas daran zu arbeiten, und sei es das Gebet.