Straft uns Gott?

Rund um Bibel und Glaube
PeB
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#121 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von PeB » Fr 22. Nov 2019, 13:04

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 12:25
PeB hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 11:56
Vergeltung - Ja, im Sinne der Entrichtung eines Entgeltes für die Tat; nein, im Sinne von Rache.
Über beides redet Gott. Wer es nicht wahrhaben will missachtet Gottes Wort. Gott redet über Rache, PeB widerspricht ihm. Das sei deine Sache, ich werde mich hüten dem Allmächtigen darin die Stirn zu bieten
MEINE GÜTE, Helmuth, nun hör aber endlich mal auf damit, dem PeB und Anderen vorzuschreiben, wie sie zu glauben haben und beende doch mal deine inquisitorische Rhetorik, die stets darin besteht, Hölle und Vernichtung in Aussicht zu stellen!!!

Niemand bietet hier Gott die Stirn und deine Unterstellung ist hochgradig feindselig und ehrabschneidend!
Wir diskutieren hier über das richtige Verständnis von Begriffen.
Du selbst sagst, man könne "Rache" nicht in einem engen Sinn verstehen - aber wenn ich das sage, wirfst du mir vor, ich biete Gott die Stirn.

IST DIR KLAR, WAS DU DA ÜBER MICH BEHAUPTEST???
:wtf1:

Helmuth
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#122 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Helmuth » Fr 22. Nov 2019, 13:54

PeB hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:04
MEINE GÜTE, Helmuth, nun hör aber endlich mal auf damit, dem PeB und Anderen vorzuschreiben, wie sie zu glauben haben und beende doch mal deine inquisitorische Rhetorik, die stets darin besteht, Hölle und Vernichtung in Aussicht zu stellen!!!
Auch hierein widersetzt man sich Gottes Wort. Nicht ich stelle irgendetwas in Aussicht, Jesus selbst tut das. Er redet die Worte Gottes. Ich habe mich aber dazu auch einmal durchringen müssen. Es war ein Kampf. Heute bin ich aber gerne sein Sprachrohr:
Lk 12:5 hat geschrieben: Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, der nach dem Töten Gewalt hat, in die Hölle zu werfen; ja, sage ich euch, diesen fürchtet.
Wer also dieses Wort nicht anerkennt zeigt, dass es ihm an Gottesfurcht mangelt, denn Jesus fordert uns dazu dezidiert auf. Dementsprechedend verzerrt es in seinem Geist dann auch das Bild über die Strafe Gottes.

Ich war mit meinem letzten Post fertig, werde es mir aber weiter erlauben auf Irrlehren weiter hinzuweisen. Mir darf man im Gegenstz zu Gott völlig straffrei die Stirn bieten. 8-)
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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AlTheKingBundy
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#123 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 22. Nov 2019, 13:58

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:54
PeB hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:04
MEINE GÜTE, Helmuth, nun hör aber endlich mal auf damit, dem PeB und Anderen vorzuschreiben, wie sie zu glauben haben und beende doch mal deine inquisitorische Rhetorik, die stets darin besteht, Hölle und Vernichtung in Aussicht zu stellen!!!
Auch hierein widersetzt man sich Gottes Wort. Nicht ich stelle irgendetwas in Aussicht, Jesus selbst tut das. Er redet die Worte Gottes. Ich habe mich aber dazu auch einmal durchringen müssen. Es war ein Kampf. Heute bin ich aber gerne sein Sprachrohr:

Lieber Helmuth, bin komme wieder runter auf die Erde. Du begibst Dich in gefährliche Höhemn.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:54
Wer also dieses Wort nicht anerkennt zeigt, dass es ihm an Gottesfurcht mangelt, denn Jesus fordert uns dazu dezidiert auf. Dementsprechedend verzerrt es in seinem Geist dann auch das Bild über die Strafe Gottes.

Das Probelm ist, dass Du Dein Wort mit dem von Gott gleichsetzt. Bist Du Jesus? Er war der einzige Mensch, der das konnte.

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:54
Ich war mit meinem letzten Post fertig, werde es mir aber weiter erlauben auf Irrlehren weiter hinzuweisen.

Was nun? Die anderen machen das auch.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#124 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Helmuth » Fr 22. Nov 2019, 14:02

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:58
Das Probelm ist, dass Du Dein Wort mit dem von Gott gleichsetzt. Bist Du Jesus? Er war der einzige Mensch, der das konnte.
Nein, das ist dein Probelm, dass du es so sehen willst. So wie es PeBs Problem allmählich geworden ist, welchen unwürdigen Umgangston er hier anschlägt. Welches Wort habe ich denn zitert? Meines oder des Herrn Wort?

Klare Antwort bitte :!:

Das Problem sehe ich anders gelagert: Ich glaube dem Wort Jesu, andere bieten ihm die Stirn. Ich meine es steht sehr unissverständlich geschrieben und ich stütze mich auf ÜS, die dem "antiken" Begriffsverständnis, we die es nennen könntest auch am besten nahekommen. Von dieser Begriffssetzung gehe ich aus und suche den von Gott gegebenen Sinn.

Da kommt bei mir raus: Gott bestraft die Bösen durch die Hölle, er belohnt seine Kinder entsprechend durch Segnungen des Reich Gottes. Letzteres soll erwähnt werden um dieser Darstellung den Nimbus der Einseitigkeit zu nehmen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#125 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Punch » Fr 22. Nov 2019, 14:27

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 14:02
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:58
Das Probelm ist, dass Du Dein Wort mit dem von Gott gleichsetzt. Bist Du Jesus? Er war der einzige Mensch, der das konnte.
Nein, das ist dein Probelm, dass du es so sehen willst. So wie es PeBs Problem allmählich geworden ist, welchen unwürdigen Umgangston er hier anschlägt. Welches Wort habe ich denn zitert? Meines oder des Herrn Wort?

Klare Antwort bitte :!:

Das Problem sehe ich anders gelagert: Ich glaube dem Wort Jesu, andere bieten ihm die Stirn. Ich meine es steht sehr unissverständlich geschrieben und ich stütze mich auf ÜS, die dem "antiken" Begriffsverständnis, we die es nennen könntest auch am besten nahekommen. Von dieser Begriffssetzung gehe ich aus und suche den von Gott gegebenen Sinn.

Da kommt bei mir raus: Gott bestraft die Bösen durch die Hölle, er belohnt seine Kinder entsprechend durch Segnungen des Reich Gottes. Letzteres soll erwähnt werden um dieser Darstellung den Nimbus der Einseitigkeit zu nehmen.

Auf einem Giraffenhals beginnt sogar der Floh an seine Unsterblichkeit zu glauben. Ob allerdings der Gott der Flöhe auch so versessen darauf ist, die nicht an ihn glaubenden Flöhe in die Floh-Hölle zu schicken, das glaubt nur der Floh, der im weichen Fell eines gut gepflegten Hundes wohnt, denn dieser Floh heißt Joseph und dünkt sich mehr, denn seine Floh-Brüder.

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AlTheKingBundy
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#126 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 22. Nov 2019, 15:44

Helmuth hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 14:02
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 13:58
Das Probelm ist, dass Du Dein Wort mit dem von Gott gleichsetzt. Bist Du Jesus? Er war der einzige Mensch, der das konnte.
Nein, das ist dein Probelm, dass du es so sehen willst. So wie es PeBs Problem allmählich geworden ist, welchen unwürdigen Umgangston er hier anschlägt. Welches Wort habe ich denn zitert? Meines oder des Herrn Wort?

Klare Antwort bitte :!:

Es dreht sich nicht darum, was Du zitierst, sondern wie du es interpretierst und wie Du mit anderen umgehst, die es anders interpretieren. Du erhebst einen Absolutheitsanspruch dem Papst gleich. Ganz gefährlich und falsch.
Beste Grüße, Al

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#127 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Helmuth » Fr 22. Nov 2019, 15:57

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 15:44
Es dreht sich nicht darum, was Du zitierst, sondern wie du es interpretierst und wie Du mit anderen umgehst, die es anders interpretieren. Du erhebst einen Absolutheitsanspruch dem Papst gleich. Ganz gefährlich und falsch.
Al, genau das interessiert mich nicht sonderlich hier auszudebbatieren. Gibt es ein persönliches Problem stehe ich via PN zu Verfügung, ansonsten verweise ich auf die "Ignorier" Funktion.

Also, zum Thema: Welches Wort wurde zitert? Zweite Bitte um klare Antwort bzw. alternativ deine Auslegung dazu.
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Naqual
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#128 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Naqual » Fr 22. Nov 2019, 15:59

PeB hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 12:51
Naqual hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 11:59
Helmuth hat geschrieben:
Do 21. Nov 2019, 10:36
Was sagt uns Gott hier durch Jesaja? Strafe ist unser Empfinden, wir aber hielten ihn für bestraft (!) ist typisch menschliches Denken, in Gottes Augen ist es ein Tatausgleich uns zum Guten. Echte Strafe, in der Form, wie wir es verstehen, sehe ich für die, welche dieses angebotene Erlösungswerk auch ablehnen.

Nur ist hier nicht Jesus gemeint, sondern das Volk Israel. Der "Knecht" ist bei Deutero-Jesaja das Volk! (vgl. z.B. Jes 41,8; 44,21;45,4). Insoweit über Jesaja 53 das Erlösungswerk (stv. Opfertod Jesu) abzuleiten, ist einfach verquer.
Schau mal, was Juden dazu sagen, die unvermittelt damit konfrontiert und überrascht werden:
-Filmchen-
Die Verschwörungstheoretiker schlagen oben wieder zu! :-)

Eine anständige jüdische Exegese findet man z.B. unter:
https://www.qumran.org/js/texts/jes53.php.de

Kurzfassung des Ergebnisses:
Die Prophezeihungen in Jesaja 53 werden von vielen Christen für die wichtigsten ueberhaupt gehalten. Sie sind so wichtig, dass einige christliche Missionare glauben: Alles, was sie tun muessen, um einen Juden davon zu überzeugen, dass J. der verheissene Messias ist, ist - ihm diesen Text zu lesen zu geben. Jedoch ist dies die von Christen am meisten missverstandene Prophetie in der Bibel überhaupt. Der Grund ihrer Bedeutung ist offensichtlich: Hieraus glauben sie, den benötigten Beweis für die Tatsache ableiten zu können, dass ihr Messias sterben musste. Sie glauben dies, obwohl der Messias in diesem Abschnitt nicht einmal erwähnt wird, und obwohl dieser Glaube an einen sterbenden Messias im Gegensatz zu allen anderen eindeutig messianischen Prophetien steht, welche zeigen, dass der Messias erscheinen und erfolgreich sein wird, und dies alles in einem kurzen Zeitraum.

Es ist überhaupt zu empfehlen, in Bezug auf das AT jüdische und nichtchristliche Autoren zu bemühen. Es gibt tatsächlich eine weit verbreitete Masche das AT mit dem NT interpretativ zu vergewaltigen. (Ich war schon einmal am überlegen zu demonstrieren, wie dies funktioniert, in dem ich das NT interpretiere aufgrund der Mao-Bibel.)
 

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lovetrail
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#129 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von lovetrail » Fr 22. Nov 2019, 16:15

Ich denke nicht, dass man einfach AT-Stellen zitieren kann und behaupten, diese würden heute noch genau in diesem Wortlaut zu verstehen sein.

So gehen meistens christliche Kulte vor.

Es gibt im Laufe der Bibel (und damit der Heilsgeschichte) eine progressive Enthüllung, wer Gott ist. Antropomorphe Projektionen werden somit immer weiter im Lichte Jesu relativiert und neu belichtet.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Helmuth
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#130 Re: Straft uns Gott?

Beitrag von Helmuth » Fr 22. Nov 2019, 16:18

Naqual hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 15:59
Es ist überhaupt zu empfehlen, in Bezug auf das AT jüdische und nichtchristliche Autoren zu bemühen. Es gibt tatsächlich eine weit verbreitete Masche das AT mit dem NT interpretativ zu vergewaltigen. (Ich war schon einmal am überlegen zu demonstrieren, wie dies funktioniert, in dem ich das NT interpretiere aufgrund der Mao-Bibel.)
Für mich kannst du das sparen, als ich die jüdische Interpretation zur Genüge schon kenne und sie mit einem Insider über ein ganzes Jahr debbatiert hatte. Am Ende übergab er sein Leben Jesus, weil er erkannt hatte auf welche verlogene Weise er hier von sog. jüdischen Gelehrten hinters Licht geführt wurde.

Und es gehört auch nicht zu meinem Thema. Bitte erörtere weiter die Frage der Strafe, wenn du magst. Und egal wie du den Gottesknecht einstuft, das ist in diesem Zusammenhang sogar mal belanglos, ob als Volk oder Einzelperson, es geht um eine Strafe, die auf ihn gelegt wurde. Darüber kannst du weiter forschen, warum Gott überhaupt solche Strafen uns auferlegt.


lovetrail hat geschrieben:
Fr 22. Nov 2019, 16:15
Es gibt im Laufe der Bibel (und damit der Heilsgeschichte) eine progressive Enthüllung, wer Gott ist. Antropomorphe Projektionen werden somit immer weiter im Lichte Jesu relativiert und neu belichtet.
Verstehst du den Satz überhaupt selbst? Ich jedenfalls nicht. Gott redet Gott sei Dank sehr wohl verständlich und fordert nicht dazu auf erst vier akademische Tirel zu haben um mithalten zu können. Closs, bitte zum Diktat. 8-)

Das einzige Buch, dass ich hier auf Erden nie kapieren werde ist die Offenbarung. Und wer das Gegenteil behauptet, also der ... :silent:
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 22. Nov 2019, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
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