christlicher Glaube ohne Bibel

Rund um Bibel und Glaube
Leila
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#201 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Leila » Fr 15. Nov 2019, 09:58

Travis hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:42
Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:30
du gehst sicher nicht hin zu Franz von Assisi und erklärst ihm die Bibel, das ist doch lächerlich. Du sagtest, du musst nicht hungern, du musst nicht in Askese, du musst nicht frieren, du musst das alles nicht, ich, der Travis tus auch nicht.
Nein, zu dem gehe ich nicht hin. Was mich interssiert ist:
Travis hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:23
Je weniger Kontakt zu anderen Gläubigen, je höher ist die Wahrscheinlichkeit das jeder Einzelnen frei von falschen Vorannahmen wäre.
Travis hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:12
Klingt danach, als ob sich der Glaube eines Menschen um so besser entwickelt, je konsequenter er sich von anderen Gläubigen fern hält.
Meinst Du das so? Habe ich das richtig verstanden?

Och Travis! Der Franz war ein Lebemann. Da erscheint ihm Christus, er spricht, küsse den Leprakranken. Wenn Franz von vornherein den Leprakranken eh geküsst hätte, dann hätte sich die Schrift nicht erfüllt, hier die Schrift ganz klar Jesus selbst: ich bin gekommen für die Sünder, nicht für die Gerechten.

Denk doch einfach mal nach, als ob ich hier oberflächlichen Mist schriebe, also wirklich.

Das gleiche Prinzip findest du auch bei Paulus-

Ruth
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#202 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Ruth » Fr 15. Nov 2019, 10:03

closs hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:24
abc hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:00
Selbstverständlich geht 'christlicher Glaube' auch ohne Bibel - auch wenn Buberjünger das vielleicht nicht gerne hören!
Verstehe ich rein technisch nicht: Wie willst Du "christlich" glauben, ohne die Bibel zu kennen?
 

Ich denke, es gibt eine Menge Christen, welche die Bibel nicht wirklich kennen. Dazu stellt sich mir die Frage: wann kann man überhaupt behaupten, die Bibel zu KENNEN ?

Christlicher Glaube ist zwar auf dem Fundament der Bibel begründet, aber er erreicht die Menschen meistens zuerst dadurch, dass Christen ihren eigenen Glauben beschreiben, wobei sie möglicherweise auch ein paar Bibelverse einfließen lassen. Das bedeutet aber nicht, dass sie dann die Bibel kennen, sondern nur, dass sie die Grundsätze des Glaubens kennen, die ihm/ihr ein Christ nach seinem persönlichen Verständnis gelehrt hat.

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Travis
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#203 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Travis » Fr 15. Nov 2019, 10:05

Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:58
Och Travis! Der Franz war ein Lebemann.
Der Herr von Assisi ist mir eigentlich egal.

Mir waren Antworten auf meine Eindrücke dessen was Du unten geschrieben hattest wichtig. Ich hoffte daraus, es falsch verstanden zu haben. Das Ergebnis wäre sonst gewesen, dass man sich, so man in der Lehre Jesu möglichst unbeeinflusst sein möchte, lieber von anderen Christen fernhalten sollte. Was natürlich völliger Mist gewesen wäre und gegen die ganze Struktur des Leibes Christi sprechen würde. Daher fragte ich vorsichtshalber nach.

Auch die Idee, sich lieber direkt von Jesus anstelle von anderen Christen belehren zu lassen, ist Bockmist, wird man im NT doch gerade dazu aufgefordert einander zu belehren, zu ermutigen, zu trösten und zu ermahnen. Wer käme auch auf die Idee, die Erkenntnis Christi könnte und sollte von jedem Christ in voller Breite einzeln aufgefasst werden? Dafür braucht man eben die Gemeinschaft, da es für den Einzelnen viel zu viel wäre.

Steht auch geschrieben. Ja, die Bibel ist schon ein wahrer Fundus. Das man darüber nachdenkt, ob man ohne Bibel christlich Glauben kann ist eigentlich absurd. Ohne Bibel wüssten die meisten gar nicht, was "christlicher" Glaube überhaupt ist. Ohne Bibel sucht sich jeder selber aus was er darunter versteht.... Gott hat von Anfang an dazu aufgefordert seinen Willen niederzuschreiben und ihn genau zu überliefern. Sonst passiert nämlich genau das... jeder macht was er und nicht was Gott will.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#204 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Leila » Fr 15. Nov 2019, 10:12

Travis hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:05
Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:58
Och Travis! Der Franz war ein Lebemann.
Der Herr von Assisi ist mir eigentlich egal.

Mir waren Antworten auf meine Eindrücke dessen was Du unten geschrieben hattest wichtig. Ich hoffte daraus, es falsch verstanden zu haben. Das Ergebnis wäre sonst gewesen, dass man sich, so man in der Lehre Jesu möglichst unbeeinflusst sein möchte, lieber von anderen Christen fernhalten sollte. Was natürlich völliger Mist gewesen wäre und gegen die ganze Struktur des Leibes Christi sprechen würde. Daher fragte ich vorsichtshalber nach.

Auch die Idee, sich lieber direkt von Jesus anstelle von anderen Christen belehren zu lassen, ist Bockmist, wird man im NT doch gerade dazu aufgefordert einander zu belehren, zu ermutigen, zu trösten und zu ermahnen. Wer käme auch auf die Idee, die Erkenntnis Christi könnte und sollte von jedem Christ in voller Breite einzeln aufgefasst werden? Dafür braucht man eben die Gemeinschaft, da es für den Einzelnen viel zu viel wäre. Steht auch geschrieben. Ja, die Bibel ist schon ein wahrer Fundus.

Damit strafst du Jesus ab, du sollst nicht erscheinen und lehren, nicht persönlich, das ist Bockmist und deine Kinder, deine Auserwählten sind mir egal, das hatten wir schon, Jonas war dir auch ein schlechtes Mensch, damit disqualifizierst du dich nunmehr endgültig.
Das Resultat deines Credos ist hier in den wenigen Zeilen von dir voll ersichtlich, und hässlich, amen!!!

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Travis
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#205 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Travis » Fr 15. Nov 2019, 10:13

Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:12
Damit strafst du Jesus ab, du sollst nicht erscheinen und lehren,
So ein Quatsch. Hast Du meinen Beitrag überhaupt gelesen? Jesus selber beauftragt uns einander zu lehren. Da einen Gegensatz in der Belehrung aufzubauen ist Bockmist. Aber solche Hinweise sind vermutlich vergeblich.
Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:12
Jonas war dir auch ein schlechtes Mensch
Nein. Einfach noch mal nachlesen. Der weigerte sich lediglich Buße zu tun und umzukehren. Das mit dem "schlechten Menschen" hast Du Dir ausgedacht.
Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:12
Das Resultat deines Credos ist hier in den wenigen Zeilen von dir voll ersichtlich, und hässlich, amen!!!
Soso...

Muss ich also davon ausgehen, dass Du Deine von mir unten zitierten Beiträge tatsächlich so gemeint hast? Dann würde ich vorschlagen, Dich von Jesus in der Hinsicht direkt belehren zu lassen. Von anderen Menschen ist Dir Belehrung offensichtlich nicht ausreichend fehlerfrei genug.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#206 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Leila » Fr 15. Nov 2019, 10:25

@Travis,
ja, von Jesus und gegebenenfalls auch Menschen, du gehörst zwar zur Spezies, aber dein Wort ist mir nur ein einziges Geschwätz.

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Travis
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#207 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Travis » Fr 15. Nov 2019, 10:28

Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:25
ja, von Jesus und gegebenenfalls auch Menschen...
Auch für Dein "gegebenenfalls" ist aus biblischer Perspektive kein Platz. Kein Wunder, dass der Thread hier "christlicher Glaube ohne Bibel" heisst. Je weniger man aus der Bibel weiß, je eher scheint sie verzichtbar zu sein.
Leila hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:25
, du gehörst zwar zur Spezies, aber dein Wort ist mir nur ein einziges Geschwätz.
Damit kann ich leben.
Zuletzt geändert von Travis am Fr 15. Nov 2019, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Tree of life
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#208 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Tree of life » Fr 15. Nov 2019, 10:28

Helmuth hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 07:31
Mehr Bibellesen täte allen gut
Wieviel Bibel lesen brauchst du noch um 2 einfache Gebote zu verstehn und zu leben?

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« (5. Mose 6,5). 38 Dies ist das höchste und erste Gebot.

39 Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18).

40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.

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Andreas
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#209 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Andreas » Fr 15. Nov 2019, 10:37

closs hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:22
Andreas hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 00:38
Seit wann sind Bultmann und Conzelmann in der Wirtschaft tätig?
Ihh - in der Wirtschaft ist es das Prinzip, aber doch nicht in der Wissenschaft. - Hier ging es um Außenwirkungen von Wissenschaft bzw. um die mediale Vermarktung deren ERgebnisse.
Das ist nicht wahr - also gelogen. Es ging um die Fake-News und sinnentstellten Schlagworte von Bultmann und Conzelmann, die gleichermaßen von DIR, unseren konservativen Christen und unseren Superathies permanent hier im Forum gebracht werden, um die historische Theologie jeweils für ihre Zwecke in Form von Strohmannargumenten zu missbrauchen.

Es ging nicht um die Außenwirkung von Wissenschaft oder die mediale Vermarktung sondern ganz konkret darum, was hier im Forum geschieht. Kann jeder nachlesen, man braucht nur auf die kleinen Pfeile in den Zitaten klicken um an die Stelle zu kommen und kann sich den Kontext ganz objektiv ansehen, und so kinderleicht feststellen, dass du hier jetzt zum wiederholten Male lügst.
closs hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 17:16
Andreas hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 11:53
Gegen populistische Fake-News sind die besten Mittel die Wahrheit und Fakten.
Nein. - Wenn es so wäre, wäre Trump heute kein Präsident.

Andreas hat geschrieben:
Di 23. Apr 2019, 11:53
Dabei ist in Wahrheit eine HKM gestützte Exegese von einzelnen Bibeltexten (HKE) der beste Anwalt und Beschützer der Bibelhandschriften, die ja unsere Glaubensgrundlage sind.
So ist es gemeint, aber damit kommt man nicht gegen Schlagworte von Bultmann und Conzelmann an. - Merke: "Wirkung" ist das, was hängenbleibt, und nicht, was wahr ist. - Unsere Gesellschaft ist auf WIRKUNG getrimmt.
"Schlagworte VON Bultmann und Conzelmann" zweier Theologen die unter anderem DU hier ständig ins Feld führst. Außenwirkung von Wissenschaft und mediale Außenwirkung ist das, was du hier ja selbst mit deinen populistischen Fake-News über Bultmann und Conzelmann veranstaltest, statt der Wahrheit zu ihrem Recht zu verhelfen.
closs hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:22
Andreas hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 00:38
Wieder glatt gelogen.
Das ist - wie üblich - NICHT gelogen.
Doch.

closs hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 09:22
--- In theologischen/wissenschaftlichen/humanistischen Bereichen geht es darum, OB es etwas gut ist - in der Wirtschaft und weitgehend im Medialen und im Gesellschaftlichen geht es darum, WOZU etwas gut ist. --- Du musst da nicht mit Kalibern wie "Lüge" auftischen - "Lüge" ist eine falsche Aussage, die bewusst gemacht wird und jemanden täuschen soll. - Das passt hier nicht.
Doch, denn du machst hier ganz bewusst laufend falsche Aussagen um die Leute hier zu täuschen.

So ist zum Beispiel eine tendenziöse Interpretation etwas ganz anderes als eine kontaminierte Interpretation.

Aus Sicht der RKK ist ihre eigene konservativ-fundamentalistische Bibelinterpretation selbstverständlich nicht tendenziös, sondern die Wahrheit, welche sie verkündigt. Jede andere, beispielsweise liberale Bibelinterpretation ist selbstverständlich tendenziös. Doch würde die RKK heute nicht öffentlich behaupten, dass liberale Bibelinterpretationen verschmutzt oder verseucht seien, weil sie sich sehr wohl bewusst ist, dass auch ihre Bibelinterpretation "tendenziös katholisch" und nicht "tendenziös protestantisch" ist.

Es ist verlogene Polemik deinerseits der Bibelkommission das Unwort "kontaminieren" zu unterstellen.

Du kommst hier seit Jahren mit deinen unlauteren Diskussionsmethoden durch und als der mit den allermeisten Beiträgen in diesem Stil, bist du zum größten Teil verantwortlich, was diesen schlechten Diskussionsstil hier angeht - und natürlich auch die nicht vorhandene Moderation, die solches zugelassen hat und immer noch zulässt. Da liegt der Hund begraben und daran wird sich vermutlich auch nichts ändern, weil Meinungsfreiheit und Fairness in kein gesundes Verhältnis zueinander gebracht werden sollen, weil das den "Unterhaltungswert" des Forums mindern könnte. Als wenn nur negative Vorkommnisse unterhaltsam sein könnten. "Bad News are good News".

Es ist nicht nur der Ton, der die Musik macht. Das führt natürlich zu einer Selektion der User, die Wert auf Fairness legen und zieht solche Leute wie dich an, die gerne polemische Säue durchs Forendorf treiben, nach deinem Motto:
Merke: "Wirkung" ist das, was hängenbleibt, und nicht, was wahr ist.
1.Kor 13,1; 13,6 hat geschrieben:Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
...
sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;
Einer deiner christlichen Maßstäbe ist ja angeblich 1 Kor 13.
Theorie und Praxis.

Pluto
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#210 Re: christlicher Glaube ohne Bibel

Beitrag von Pluto » Fr 15. Nov 2019, 10:42

Travis hat geschrieben:
Fr 15. Nov 2019, 10:13
 
Soso...

Muss ich also davon ausgehen, dass Du Deine von mir unten zitierten Beiträge tatsächlich so gemeint hast? Dann würde ich vorschlagen, Dich von Jesus in der Hinsicht direkt belehren zu lassen. Von anderen Menschen ist Dir Belehrung offensichtlich nicht ausreichend fehlerfrei genug.

Ich muss ehrlich zugeben,dass ich es auch nicht mag wenn man mich in Bibelfragen versucht zu belehren.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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