Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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Andreas
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#721 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 24. Okt 2019, 18:48

PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:46
Soso...
Ach jetzt komm schon. Feuer frei. Hau rein.

PeB
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#722 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 24. Okt 2019, 18:49

Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:43
Tree of life hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:34
Und Gott, der HERR, sprach zur Schlange:
Weil du das getan hast, sollst du verflucht sein unter allem Vieh und unter[6] allen Tieren des Feldes! Auf deinem Bauch sollst du kriechen, und Staub sollst du fressen alle Tage deines Lebens!

15 Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; er wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.
Der Samen, der samentragenden jüdischen Frauen, zermalmen den Kopf der Schlange nun nicht gerade, bei der Beschneidung am Kopf des Gliedes, aber eine blutige und schmerzhafte angelegenheit ist es dennoch. Der Samen dieser Schlange, dem männlichen Glied, zumindest die Hälfte davon wird schließlich beschnitten. Soll ja Leute geben, welche die Beschneidung als Feindschaft gegenüber der Unversehrtheit von Kindern ansehen. Die Baby-Söhne erleben diese Prozedur sicher nicht gerade als freundliche Übernahme.
Die Rechnung dieser Deutung geht von der Logik her schon auf.
Ich glaube mittlerweile, du machst dich einfach nur über uns lustig und erfindest deine Deutungen, während du sie niederschreibst.

Tree of life
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#723 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Do 24. Okt 2019, 18:50

Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:25
Tree of life hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:15
Und die Schlange?
Tritt ab und ward nie mehr (im AT) gesehen. Der Moor hat seine Schuldigkeit getan und kann gehen.
Ich hätte auch noch eine Bildhafte Erklärung über das männliche Glied, aus dem der Same kommt und dessen Kopf dabei viel größer ist als DANACH. Danach, bei der Zigarette danach "kriecht diese Schlange auf dem Bauche" des Mannes und bei Unbeschnittenen bildet sich am Kopf mit der Zeit Smegma, das eine gewisse ähnlichkeit mit "Staub" hat. Der Beischlaf wird in der Bibel auch oft so formuliert, sie legte sich zu seinen Füßen (Ferse), und danach ist der Kopf halt schrumpelig (wie zertreten) - mit viel Phantasie kann man das auch noch so deuten - wenn man will. Der Fluch der Schlange könnte für sie die später thematisierte Beschneidung sein.
Aber die Schlange war doch ein Tier des Feldes das Gott gemacht hat, welches sprechen konnte und kein Penis

PeB
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#724 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 24. Okt 2019, 18:54

Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:47
PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:44
Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:13
...Jetzt, wo du (endlich) das getan hast, was ich von Anfang an wollte...
...bestrafe ich euch mit dem Tod, mit der Plackerei auf dem Feld und mit den Mühen und Schmerzen der Schwangerschaft.
Nein, wie oft denn noch. Sterben muss der Mensch, weil er aus Staub gemacht wurde, zu dem er zurückkehren muss - und nicht weil er vom Baum gegessen hat. Hast du schon mindestens, wenn nicht noch öfter von mir in diversen Foren detailliert aufgedröselt bekommen.
Oh, Entschuldigung.
Ich habe mich vom Text, auf den du dich beziehst, irre führen lassen:
1. Mose 2, 16-17 hat geschrieben:Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Gott hat das wohl mit einem Augenzwinkern gesagt. ;)

PeB
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#725 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 24. Okt 2019, 18:56

Tree of life hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:50
Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:25
Tree of life hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:15
Und die Schlange?
Tritt ab und ward nie mehr (im AT) gesehen. Der Moor hat seine Schuldigkeit getan und kann gehen.
Ich hätte auch noch eine Bildhafte Erklärung über das männliche Glied, aus dem der Same kommt und dessen Kopf dabei viel größer ist als DANACH. Danach, bei der Zigarette danach "kriecht diese Schlange auf dem Bauche" des Mannes und bei Unbeschnittenen bildet sich am Kopf mit der Zeit Smegma, das eine gewisse ähnlichkeit mit "Staub" hat. Der Beischlaf wird in der Bibel auch oft so formuliert, sie legte sich zu seinen Füßen (Ferse), und danach ist der Kopf halt schrumpelig (wie zertreten) - mit viel Phantasie kann man das auch noch so deuten - wenn man will. Der Fluch der Schlange könnte für sie die später thematisierte Beschneidung sein.
Aber die Schlange war doch ein Tier des Feldes das Gott gemacht hat, welches sprechen konnte und kein Penis
Andreas' Tausendundeinenacht-Penise können sprechen!
:roll2:

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Andreas
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#726 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 24. Okt 2019, 18:58

PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:49
Ich glaube mittlerweile, du machst dich einfach nur über uns lustig und erfindest deine Deutungen, während du sie niederschreibst.
Nee, das ist wirklich nicht so. Das war wirklich langjährige Schwerstarbeit. So was schüttelt niemand auf die Schnelle aus dem Ärmel. Inhaltlich meine ich das schon ziemlich ernst. Allerdings kann ich diesen kirchlichen Mythos über die Bibel nicht mehr ernst nehmen, und habe eine gewisse lockere Gelassenheit gegenüber ihren Verteidigern entwickelt. Sauer werde ich nur, wenn sie mich mit Doppeltem Tod bedrohen oder mir mein Christsein absprechen, mich zum Antichrisen mach, oder mir alles mögliche unterstellen das einfach nicht zutrifft. All diese Register hast du bei mir, mehr oder weniger direkt ÖFFENTLICH gezogen, mich versucht unter Druck zu setzen, mich diffamiert um mich raußzudrücken aus dem Christentum. Großes christliches Kino.

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#727 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 24. Okt 2019, 19:03

del wegen Verwechslung und Zitatensalat
Zuletzt geändert von Andreas am Do 24. Okt 2019, 19:13, insgesamt 1-mal geändert.

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Münek
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#728 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Münek » Do 24. Okt 2019, 19:06

PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:25
Warum den Tod? Der Tod ist der Preis (Sold) für die Sünde.
Diesen - aus heutiger Sicht - völligen Unsinn hat Paulus tatsächlich geglaubt und postuliert. Die Kirche hat dieses Postulat blind übernommen. So kam es u.a. zum "Dogma der Erbsünde".

Dieser Schwachsinn steht tatsächlich auch heute noch im "Katechismus der Katholischen Kirche" (KKK). Und die alleinseligmachen-
de Mutter Kirche wundert sich, dass ihr die Gläubigen in Scharen davonlaufen, weil sich die Schäfchen nicht mehr länger verarschen
lassen wollen.


Fakt ist, dass der Mensch nicht Produkt einer göttlichen Schöpfung aus Erdenstaub und Rippe ist, sondern ein spätes Pro-
dukt der Evolution mit tierischen Vorfahren. Davon hatten Paulus, Jesus und deren Zeitgenossen und die Kirche natürlich
keine Ahnung.

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Andreas
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#729 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Do 24. Okt 2019, 19:08

PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:54
Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:47
Nein, wie oft denn noch. Sterben muss der Mensch, weil er aus Staub gemacht wurde, zu dem er zurückkehren muss - und nicht weil er vom Baum gegessen hat. Hast du schon mindestens, wenn nicht noch öfter von mir in diversen Foren detailliert aufgedröselt bekommen.
Oh, Entschuldigung.
Ich habe mich vom Text, auf den du dich beziehst, irre führen lassen:
1. Mose 2, 16-17 hat geschrieben:Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben.

Gott hat das wohl mit einem Augenzwinkern gesagt. ;)
Diesem letzten Satz lege ich beim lesen keinen ironischen sondern einen mitleidvollen Ton unter. Eine Mutter oder ein Vater, der sich über den Lebensweg seines Kindes laut oder leise vor sich hinsinierend Gedanken macht, und dabei in den Blick bekommt, dass dieser kleine Säugling eines Tages möglicherwerise ein Greis oder eine Greisin sein könnte, sicher aber eines Tages sterben wird - und davon noch keine Ahnung hat, sondern sich geborgen in seine Arme kuschelt und selig einschläft, während er dies zärtlich zu ihm spricht.

PeB
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#730 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Do 24. Okt 2019, 20:10

Andreas hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:58
PeB hat geschrieben:
Do 24. Okt 2019, 18:49
Ich glaube mittlerweile, du machst dich einfach nur über uns lustig und erfindest deine Deutungen, während du sie niederschreibst.
Nee, das ist wirklich nicht so. Das war wirklich langjährige Schwerstarbeit. So was schüttelt niemand auf die Schnelle aus dem Ärmel. Inhaltlich meine ich das schon ziemlich ernst. Allerdings kann ich diesen kirchlichen Mythos über die Bibel nicht mehr ernst nehmen, und habe eine gewisse lockere Gelassenheit gegenüber ihren Verteidigern entwickelt. Sauer werde ich nur, wenn sie mich mit Doppeltem Tod bedrohen oder mir mein Christsein absprechen, mich zum Antichrisen mach, oder mir alles mögliche unterstellen das einfach nicht zutrifft. All diese Register hast du bei mir, mehr oder weniger direkt ÖFFENTLICH gezogen, mich versucht unter Druck zu setzen, mich diffamiert um mich raußzudrücken aus dem Christentum. Großes christliches Kino.
Einspruch.
Du hast mir das permanent vorgeworfen.
 

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