Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

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Andreas
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#601 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Mi 23. Okt 2019, 13:59

Tree of life hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:56
Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
Du unterschlägst den klar ausgesprochenen Bezug:
Meinst du mich??
Aber nein!
ich habe doch die Links zu den Originalbeiträgen gesetzt, bevor ich nur die deiner Anfrage entsprechenden Inhalte zu deiner Bequemlichkeit hierher kopiert habe. Da kannst du sehen, wer gemeint war. Das stammt aus Dialogen mit PeB, und der war damals damit also gemeint und nicht du jetzt.

Tree of life
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#602 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Tree of life » Mi 23. Okt 2019, 14:16

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
denn so wie die Frau unter dem Baum bei der Zeugung Kains, als erstes die erotische Liebe an der Nacktheit des Menschen erkennt, und den Mann verführt, ist sie jetzt auch die erste, die begreift, dass das gerade auch in der Form der erotischen Liebe, eigentlich ein flotter Dreier mit Gott als Drittem im Bunde
Oder ein flotter "Dreier" mit der Schlange...
Den Kain entstand aus dem (geistigen) Samen der Schlange,
Göttlicher Same-> Abel und Set

Adam erkannte abermals seine Frau, und sie gebar einen Sohn, den nannte sie Set: »Denn Gott hat mir einen andern Sohn gegeben für Abel, den Kain erschlagen hat.

Siehe auch Geschlechtsregister-die(geistige) Linie bis Noah

PeB
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#603 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:22

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:07
PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 12:59
Ich habe nicht gegen mythologische Auslegung. Aber du legst nicht mythologisch aus, sondern du assoziierts und interpretierst in dichterischer Freiheit.
Wie anders sollte man einen Mythos der nichts anderes als Assoziationen und dichterische Freiheit ist, denn interpretieren?

Zum Üben:
https://e-hausaufgaben.de/Hausaufgaben/ ... tation.php
;-)

PeB
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#604 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:35

Tree of life hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:10
PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 12:41
... lass und im Teamwork Menschen machen?
Was hälts du von dieser Aussage der Bibel:
1,Mose 4

1 Und Adam erkannte seine Frau Eva, und sie ward schwanger und gebar den Kain und sprach: Ich habe einen Mann gewonnen mithilfe des HERRN.
Jedenfalls nicht so, dass Gott den Kain zeugte.

Die "Mithilfe" des Herrn ist weiter oben angegeben:
1. Mose 3,16 hat geschrieben:Und zur Frau sprach er: Ich will dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder gebären.
zusammen betrachtet mit:
1. Mose 3,24 hat geschrieben:Und er trieb den Menschen hinaus und ließ lagern vor dem Garten Eden die Cherubim mit dem flammenden, blitzenden Schwert, zu bewachen den Weg zu dem Baum des Lebens.
Das heißt, dass der Mensch auf der einen Seite den Zugang zum Baum des Lebens - und damit seine potentielle Unsterblichkeit - verloren hatte, aber im Gegenzug die Generationenfolge erhalten hat.
Ich habe das an anderer Stelle schon einmal ähnlich dargestellt. Der Rauswurf aus dem Paradies ist zwar einerseits eine Strafe ("ihr werdet sterben" - was für jeden von uns gilt), aber im gleichen Zuge auch eine Begnadigung, denn "der Mensch" (im Sinne von der Menschheit) stirbt somit infolge des sog. Sündenfalls NICHT, sondern erhält durch die Generationenfolge (bis heute) die Möglichkeit der Läuterung und Vervollkommnung.

Dass Eva hier - trotz Schmerzen und Mühen in der Schwangerschaft - offenbar jubiliert über diese Gabe Gottes, kann vermutlich jede Frau nachvollziehen, die einmal ein Kind geboren hat.

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#605 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:36

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:20
so passe ich doch viel besser in deine Schublade auf der steht: Antichrist, Bibelkritiker, in dichterischer Freiheit Interpretierender HKM-ler

Das ist nicht meine Schublade, sondern die bösartige Unterstellung deinerseits, um mich eine eine deiner Schubladen zu packen.

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#606 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:44

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
"Lasst uns Menschen machen" Gemeint ist nämlich das Teamwork beim Menschenmachen von Gott und Mensch - deswegen wird hier Mensch auch sofort aufgelöst zu Mann und Frau, nur Mann UND Frau UND Gott zusammen können so viele Menschen machen, um das Land zu füllen.
So?
Und der Wal und die Wälin können Wälchen machen.
Das Zebra und die Zebräin konnen Zebris machen.
Der Maikäfer und die Maikäferin können Maikäferlis machen.

Alle im Team mit Gott?
Oder ist es so, dass der Mensch allein - anders als die Tiere - nur im Team mit Gott Menschen machen können?
Gibt es eigentlich eine Statistik zur Geburtenrate von Atheisten?

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Andreas
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#607 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Mi 23. Okt 2019, 14:45

PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 14:36
Das ist nicht meine Schublade, sondern die bösartige Unterstellung deinerseits, um mich eine eine deiner Schubladen zu packen.
Sieht doch jeder hier, wie du mir eins nach dem anderen unterstellst, weil dir meine Interpretation nicht passt, und ich mich nur dagegen wehre.
PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:59
Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 20:45
Mit diesem Druck zu Bekenntnissen der Bibel gegenüber, wird eine Prüfung der Heiligen Schrift verboten.
Kein Druck!
Eine Entscheidung:
Glaube an Jesus als den Christus und du hast das ewige Leben oder glaube nicht an ihn und du stirbst eben wie jeder sterbliche Atheist. Völlig unproblematisch; etliche Millionen Atheisten können sich gut damit abfinden.
Diese Entscheidung wird erwartet. In jedem Gottesdienst wird Gruppendruck generiert, allein schon dadurch, das gemeinsam das Glaubensbekenntnis ausgesprochen wird. Dasselbe gilt für den Klingelbeutel der jedem öffentlich unter die Nase gehalten wird.

So wie du das hier auch ständig mit mir machst. Du drängst mich nicht zu einer Entscheidung - sondern zu einer ÖFFENTLICH ABGEGEBENEN Entscheidung. Wenn ich die nicht GEHORSAM abgebe, passiert genau das, was du sofort im Anschluss machst ....
PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:59
Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 20:45
Deswegen gehen ja die meisten Christen gegen meine Person bzw. meinen Glauben und mein Christsein vor
Das verstehst du falsch. Die meisten Leute verstehen deinen Glauben nicht. Denn du stellst dich einerseits als ein Christ dar, glaubst aber nicht an den Christus.
Es wird sich doch in der Regel gar nicht die Mühe gemacht, wirklich meinen oder einen anderen etwas abweichenden Glauben zu verstehen. Es reicht schon das Gefühl, der leiseste Verdacht, um diesen immer latenten Druck schlagartig zu erhöhen und zu fokusieren. Das beginnt oft mit diesen in strengem Tonfall geäußerten Fragen: "Glaubst du, dass die Bibel Gottes Wort ist - oder etwa nicht?" oder es wird umgekehrt im selben Tonfall wie eben von dir konstatiert: "Du glaubst nicht an den Christus."
Das ist übergriffiger geistlicher Missbrauch, wie er allzuoft anzutreffen ist. Hier im Forum wird das ständig praktiziert, bei weitem nicht nur bei mir, sondern immer dann, wenn man anders glaubt oder auch nur interpretiert, als gewünscht.

PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:59
So habe ich es jedenfalls verstanden.
So soll es auch verstanden werden, wenn jemand nicht gehorcht. Diese Übergriffigkeiten werden ständig eingeübt, damit jeder sie immer parat hat, um diesen Druck quasi allgegenwärtig über den Häuptern schwebend zu halten.

PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:59
Das ist so als wenn ich mich Sozialist nenne, aber vom Sozialismus nix halte.
Köstlich! Genau das meine ich. "Ich bin drin und du bist rauß." Das Reich Gottes ist nahe. Das Gericht über mich, können sich Gott und Jesus jedenfalls sparen: Zur Sache Andreas: Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil ...

PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 09:59
Andreas hat geschrieben:
Di 22. Okt 2019, 20:45
Mit diesem Druck zu Bekenntnissen der Bibel gegenüber, wird eine Prüfung der Heiligen Schrift verboten. Deswegen gehen ja die meisten Christen gegen meine Person bzw. meinen Glauben und mein Christsein vor - und gegen die HKM auch, die genau das macht, was jeder jüdische Rabbi auch macht, der aufzeigt, dass das AT ganz anders gewollt und gemeint war, und anders zu verstehen ist, als Christen sie in der Regel interpretieren.
Das ist so prophezeit:
Römer 11,25-28 hat geschrieben:Denn ich will nicht, Brüder, dass euch dieses Geheimnis unbekannt sei, damit ihr nicht euch selbst für klug haltet: Verstockung ist Israel zum Teil widerfahren, bis die Vollzahl der Nationen hineingekommen sein wird; und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: "Es wird aus Zion der Retter kommen, er wird die Gottlosigkeiten von Jakob abwenden; und dies ist für sie der Bund von mir, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde." Hinsichtlich des Evangeliums sind sie zwar Feinde um euretwillen, hinsichtlich der Auswahl aber Geliebte um der Väter willen.
Wenns "die Bibel" dem Andreas vorhersagt, muss du ja Recht haben. So wird die Bibel zum Schlagstock. Ist ja nichts neues.
Zuletzt geändert von Andreas am Mi 23. Okt 2019, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.

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#608 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:47

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
Überinterpretiert ist das nicht, denn Eva gebiert Zwillinge, also ZWEI Kinder. Und das, weil der Mensch sie ZWEIMAL erkannt hat. (hebr. jada = erkennen, aber auch miteinander schlafen.)
Gen 3,7 hat geschrieben:Da gingen den beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Und sie flochten Feigenblätter und machten sich Schurze.
Ist ja kein Zufall, dass sie dabei nackt waren.
Gen 4,1-2 hat geschrieben:Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain, und sie sprach: Ich habe einen Sohn bekommen mit Hilfe des HERRN. Und sie gebar wieder, Abel, seinen Bruder. Abel wurde Schafhirt, und Kain wurde Ackerbauer.
Ich ERKENNE, was du meinst. Aber das bedeutet doch nicht, dass ich mit dir geschlafen habe. Habe ich recht?

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Andreas
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#609 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von Andreas » Mi 23. Okt 2019, 14:51

PeB hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 14:47
Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
Überinterpretiert ist das nicht, denn Eva gebiert Zwillinge, also ZWEI Kinder. Und das, weil der Mensch sie ZWEIMAL erkannt hat. (hebr. jada = erkennen, aber auch miteinander schlafen.)
Gen 3,7 hat geschrieben:Da gingen den beiden die Augen auf, und sie erkannten, dass sie nackt waren. Und sie flochten Feigenblätter und machten sich Schurze.
Ist ja kein Zufall, dass sie dabei nackt waren.
Gen 4,1-2 hat geschrieben:Und der Mensch erkannte Eva, seine Frau, und sie wurde schwanger und gebar Kain, und sie sprach: Ich habe einen Sohn bekommen mit Hilfe des HERRN. Und sie gebar wieder, Abel, seinen Bruder. Abel wurde Schafhirt, und Kain wurde Ackerbauer.
Ich ERKENNE, was du meinst. Aber das bedeutet doch nicht, dass ich mit dir geschlafen habe. Habe ich recht?
Ja. Du bist ja auch keine Frau, die mich erkennt - und nackt bin ich auch grad nicht.

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#610 Re: Warum gab es eigentlich den Baum von der Erkenntnis von Gut und Böse?

Beitrag von PeB » Mi 23. Okt 2019, 14:54

Andreas hat geschrieben:
Mi 23. Okt 2019, 13:38
Hier erst wird der spezielle Mensch als Person das erstemal bei seinem Namen "Adam" genannt. Textlich wurde Eva nun DREIMAL erkannt und deshalb hat sie nun DREI Kinder geboren. Und wieder ist sie der Meinung, dass im Grunde Gott ihr einen Nachkommen gegeben und nicht ihr Mann.

Du gehst von der deutschen Übersetzung aus?
Ansonsten ist das hebräische Wort für "Mensch" = "Adam" Du kannst also in der Bibel überall "Adam" einsetzen, wo du "Mensch" liest.
Vielmehr ist es sogar so, dass "Adam" durchgängig von Anfang an so genannt ist; erstmals bei der Erschaffung Evas wird er aber nun als "Isch" (Mann) bezeichnet, während Eva als "Ischa" (Frau, "Männin") bezeichnet wird.

Und BTW:
Dass der Mensch (=Adam) aus Erde geschaffen wird ist in der Erzählung die Erklärung dafür, dass das hebräische Wort für Erde = Adama ist.

Es ist so einfach und man muss keine erotische Story daraus generieren.

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