Wonach beurteilst du, was Gott braucht und was nicht? Ich denke er weiß, was er tut. Unser Unwissen dürfen wir nicht auf Gott projizieren. Wir sind sein Abbild, und nicht er unseres.Tree of life hat geschrieben: ↑So 20. Okt 2019, 14:32 Gott setzte den Herd bewusst in den Garten...
Die Mutter aber braucht den Herd, um kochen zu können...
Erkennst du den Unterschied?
Das z.B. ist so eine unerlaubte Projektion menschlicher Gedanken auf Gottes Ebene. Dein Beispiel ist denkbar schlecht, weil Gott nicht zum Bösen verführt und es noch dazu schick verpackt. Es ist das, was der Teufel macht. Daher passt das Beispiel von Closs, deines hingegen unsterstellt Gott die böse Absicht. Der Herd steht nicht in der Küche, damit sich Kinder darauf grillen. Er hat seinen Sinn, der Baum daher auch.Tree of life hat geschrieben: ↑So 20. Okt 2019, 14:32 Ich stell doch nicht vorsätzlich eine Schale mit Extasy(bunte Zuckerl) ins Kinderzimmer und warne dann vor den Folgen.
Daher Frage retour: Erkennst du den Unterschied?
Die Absicht Gottes liegt darin, so mein Verständnis, in unserer Erziehung. Missratene Kinder, solche, die sich durch nichts für das gottgewollt Gute entscheiden wollen, werden daher auch eines Tages entsorgt. Die anderen werden zum ewigen Leben hin erzogen. Warum Gott gerade diesen Weg ging, weiß ich nicht, aber einen anderen offenbart er uns nicht.
Es muss irgend etwas mit den gefallenen Engeln, dem Teufel uns seinen Dämonen zu tun haben, denn durch sie kam die Verführung. Wir können uns auch entscheiden zwischen Wissen wollen oder Gehorsam, das Vertrauen unbedingt beinhaltet.
Bei Gott funktioniert nur folgende Ansage nicht: „Gott, solange ich nicht verstehe, warum ich nicht lügen und stehlen soll, trickse ich jeden aus, denn nur so kommt man zu etwas.“ Dann lernst du Erkenntnis auf die harte Tour, die aber zum Tod führt. Du wirst ein Dieb und Räuber, und eines Tages wird man dich dafür entsorgen. Gott zeigte uns Gott sei Dank den Ausweg dank Christus.