Da muss überhaupt nichts eingegrenzt werden wie du das wieder versuchst; es ist richtig.
Nein, es ist eben >nicht< "genauso".
Das redest du dir ein, mehr ist da nicht.
Die HKM hat kein Glaubenssystem, ganz egal wie oft du diesen Unsinn wiederholst.
Da muss überhaupt nichts eingegrenzt werden wie du das wieder versuchst; es ist richtig.
Nein, es ist eben >nicht< "genauso".
Die HKM hat kein Glaubenssystem, ganz egal wie oft du diesen Unsinn wiederholst.
“Alle Schwäne sind weiß” impliziert logisch “Es existiert kein Schwan, der schwarz ist”. Es geht also gar nicht um negative Aussagen, sondern um allgemeingültige. Mit grundsätzlicher Skepsis gegenüber allgemeingültigen Aussagen kann man dein vorgeschlagenes Ersatz-Kriterium “naturwissenschaftlich überprüft” in die Tonne treten. Es war nur ein roter Hering von dir um davon abzulenken, dass es für dich KEINERLEI objektive Maßstäbe gibt um unterschiedliche Standpunkte zu beurteilen.closs hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2019, 00:37Genau hinschauen!! - Meine Aussage ist, dass die Aussage "Ich habe wissenschaftlich einen (Poppers) Schwarzen Schwan gefunden" etwas kategorial anderes ist als "Ich habe wissenschaftlich KEINEN Schwarzen Schwan gefunden". - Beides läuft in der Regel als dasselbe: "Es ist nachgewiesen". Das halte ich für falsch - und das sollte intellektuell auch nachvollziehbar sein.
Über das “ontisch” reden wir aber nicht, sondern um dein Hin- und Her-Spiel mit Ersatz-Kriterien.Im Geisteswissenschaftlichen gilt das immer nur inner-systemisch. --- Bsp: Thaddäus macht gerade eine schöne Darstellung auf dem Gebiet "historisch-kritische Untersuchung". - Da würde ich NIE objektive Maßstäbe absprechen - aber eben nur INNERHALB dieses Systems, das hier die "historisch-kritischen Exegese" ist. - Mit anderen Worten: Sie wird - so gut ist sie - am Ende objektiv recht haben - SYSTEMISCH.
Und jetzt kommt der Fehler: Man meint dann, ein systemisch objektives Ergebnis sei "Faktum" in dem Sinne, dass genau das "der Fall war". - Dieser Schluss ist falsch - er KANN richtig sein, aber wir wissen es nicht. - Es gibt also keine ONTISCHEN objektiven Maßstäbe - was aber die heutige, gut organisierte Wissenschafts-Theorie anders sieht.
Das sagst du nur, weil dich die Geschichte des Güterverkehrs der BRD nicht sonderlich interessiert.Doch - ihr Vorverständnis definiert, in welchem Lichtkegel man Ergebnisse erzielt. - Wobei dies mal eine große Rolle, mal kaum eine Rolle spielt - will heißen: Wenn ein Historiker über die Frage promoviert, wie sich der innerdeutsche Güterverkehr von 1949 - 1989 entwickelt hat, gibt es kaum Spielräume für nicht-falsifizierbare Vorannahmen. - Von solchen Fällen spreche ich nicht.
Das ist doch eine Fragestellung, NACHDEM das Radikal-Skeptische entschieden ist!!! Das darfst Du doch nicht vermischen. --- Hier geht es um die Frage, ob "Einen Schwarzen Schwan finden" kategorial dasselbe ist wie "Keinen Schwarzen Schwan finden".
Wie soll das gehen? - "Wahrscheinlichkeit" bedarf doch einer Kalibirierung: "Wahrscheinlich" in Bezug auf welche Perspektive? - Bei naturalistischer Perspektive ist es unwahrscheinlich, dass es Gott gibt - bei spiritueller Perspektive ist es wahrscheinlich.
Richtig - aber hier passieren zwei Sachen unter gleichen Bedingungen. - Was anderes wäre, wenn Du sagtest: "Es ist wahrscheinlicher, in einem europäischen Buchenwald ein Reh zu treffen, als in der afrikanischen Savanne einen Löwen zu treffen. - Das ist der Regelfall bei verschiedenen hermeneutischen Ansätzen.
Gerade für michNICHT. - Meine Behauptung lautet, dass das positive Finden von x kategorial etwas anderes ist als das negative Finden - auch wenn beides wissenschaftlich-methodisch stattfindet. - Oder würdest Du für BEIDES das Wort "falsifiziert"/"erwiesen" verwenden?
Sorry - das ist jetzt ein Schwachsinn, der Deiner nicht würdig ist. Hast Du ernsthaft nicht verstanden, was ich gesagt habe?[/size]
Das macht man ja nicht zum Spaß, sondern weil es nicht anders geht. - Ja - und natürlich kann ich die Bibel interpretieren, als sei Claymore die Reinkarnation der Heiligen Maria. - Aber damit kriegt man die Hermeneutische Spirale nicht nach oben - in Nullkommanix verheddert man sich in Widersprüche - und damit ist das Ding tot.
Auf eine, die >keine< willkürliche Fantasien benötigt mit der lapidaren Bemerkung, dass das ja irgendwie so und so der Fall sein könnte, so lange das Gegenteil nicht zu belegen ist...
Selbst bei spiritueller Perspektive nicht; auch hier, reine Willkür, eben abhängig auf welche Mär die persönliche spirituelle Perspektive gerichtet ist.
Eben; du hältst aber verbissen an dem Löwen fest - mehr noch, an "Pumuckl", somit Ortsunabhängig.
Eben nicht immer, 0 und 1, schon wieder vergessen?
Das tust du ja ebenfalls; mehr als ein stumpfsinniger Widerspruch deinerseits wird da nicht kommen. Irrelevant, deine Zustimmung zu deinem Irrtum erwartet sicherlich niemand - es ändert ja nichts.
Dein Pferd ist schon lange tot, doch abzusteigen kommt dir nicht in den Sinn.
Sieh es doch mal wissenschaftlich und nicht weltanschaulich.
FALLS wir in der Savanne sind. - "Ich interpretiere, als wäre der Schuß a) im europäischen Wald, b) in der Savanne gefallen". - a) und b9 entsprechen hermeneutischen Vorannahmen.
Da bist Du begriffsstutzig. - Es geht um "sicher 1" und "zur Zeit 0". - "Sicher 1" kann sich nie verändern, "zur Zeit 0" kann sich verändern.
Im Gegensatz zu dir... tun wir das doch.
Nein, unabhängig davon - das ist dein Problem, das du offensichtlich nicht erkennst. Nicht erkennen kannst oder willst, weiß ich nicht, ist mir auch egal.
Falsch, da bist >du< "begriffsstutzig". Entweder eine Heilung tritt ein, oder sie tritt nicht ein - beides "sicher".
Nein, da "0" bereits in der Vergangenheit liegt. Entweder es ist eine Heilung/Besserung eingetreten, oder sie ist nicht eingetreten.
Eben NICHT. - Du verwechselst "Wissenschaft" mit "Hermeneutik", aus der Wissenschaft betrieben wird. - Ganz offenbar ein weit verbreiteter Schnitzer.
Du musst doch erst mal definieren, was Heilung ist. - Der eine sagt "Wenn die Symptome weg sind", der andere "Wenn die Gründe für die Symptome weg sind". - Beides ist redlich definiert, aber was Unterschiedliches. ---- Du steigst immer erst ein, wenn entscheidende Fragen bereits gelaufen sind.
Auch falsch. - Die EINSCHÄTZUNG, dass es eine 0 war, liegt in der Vergangenheit - ob es wirklich 0 WAR, weiß man doch erst, wenn man weiß, dass es keine 1 dazu gibt. - Du kannst sagen "Heute/gestern habe ich keinen Schwarzen Schwan gefunden" - auf dieser Ebene hast Du recht. - Aber Du kannst doch nicht sagen "Da 0, gibt es keine Schwarzen Schwäne".
Eben doch; closs weiß offensichtlich nicht, was er seit Jahren verbissen tut.
Nein, muss ich nicht. Ich muss nichts "definieren", was bereits definiert ist - das macht nur der closs, wie Humpty Dumpty, und definiert sich seine eigene Welt zusammen.
Deshalb korrigiere ich dein Falsches ja.
All-Caps und mit drei Ausrufezeichen.
Das Problem sind nicht irgendwelche Kategorisierungen, sondern dein Standpunkt zu Aussagen des letzteren Typs.Das darfst Du doch nicht vermischen. --- Hier geht es um die Frage, ob "Einen Schwarzen Schwan finden" kategorial dasselbe ist wie "Keinen Schwarzen Schwan finden".
Ursprünglich ging es nur darum, dass es für dich KEINERLEI objektive Maßstäbe gibt um unterschiedliche Standpunkte zu beurteilen. Das beweist du mal wieder eindrucksvoll, auch wenn du es zuerst abgestritten hast.Wie soll das gehen? - "Wahrscheinlichkeit" bedarf doch einer Kalibirierung: "Wahrscheinlich" in Bezug auf welche Perspektive? - Bei naturalistischer Perspektive ist es unwahrscheinlich, dass es Gott gibt - bei spiritueller Perspektive ist es wahrscheinlich.
Das ist eine sehr fragwürdige Analogie. Denn bei den “““hermeneutischen””” Ansätzen reden wir ja von subjektiv unterschiedlichen Perspektiven. Während es objektiv ist, ob man sich im europäischen Buchenwald oder der afrikanischen Savanne befindet. Das sollte eigentlich klar sein. Es sei denn, du willst jetzt wieder mit “Möglicherweise ist der Buchenwald eingebildet?” ankommen.Richtig - aber hier passieren zwei Sachen unter gleichen Bedingungen. - Was anderes wäre, wenn Du sagtest: "Es ist wahrscheinlicher, in einem europäischen Buchenwald ein Reh zu treffen, als in der afrikanischen Savanne einen Löwen zu treffen. - Das ist der Regelfall bei verschiedenen hermeneutischen Ansätzen.
Negative Thesen oder positive allgemeingültige Thesen lassen sich einfach durch ein einziges Beispiel/Gegenbeispiel falsifizieren.Gerade für michNICHT. - Meine Behauptung lautet, dass das positive Finden von x kategorial etwas anderes ist als das negative Finden - auch wenn beides wissenschaftlich-methodisch stattfindet. - Oder würdest Du für BEIDES das Wort "falsifiziert"/"erwiesen" verwenden?
Und, sind Thesen, die durch negatives Finden hervorgehen, jetzt falsifizierbar?
Das ist nur wieder eines deiner scheinbaren Ersatz-Kriterien. Ganz schnell ist “Widersprüche ausmachen” dann für dich etwas, das du süffisant mit “man ist ja ‘kritisch’ im 21. Jh. und muss nicht verstehen!” beiseite schieben kannst.Das macht man ja nicht zum Spaß, sondern weil es nicht anders geht. - Ja - und natürlich kann ich die Bibel interpretieren, als sei Claymore die Reinkarnation der Heiligen Maria. - Aber damit kriegt man die Hermeneutische Spirale nicht nach oben - in Nullkommanix verheddert man sich in Widersprüche - und damit ist das Ding tot.
Extra farblich markiert. Selten ist es, aber hier musste ich glatt mal wieder schmunzelnd hörbar ausatmen....Claymore hat geschrieben: ↑Do 17. Okt 2019, 23:49Das ist eine sehr fragwürdige Analogie. Denn bei den “““hermeneutischen””” Ansätzen reden wir ja von subjektiv unterschiedlichen Perspektiven. Während es objektiv ist, ob man sich im europäischen Buchenwald oder der afrikanischen Savanne befindet. Das sollte eigentlich klar sein. Es sei denn, du willst jetzt wieder mit “Möglicherweise ist der Buchenwald eingebildet?” ankommen.closs hat geschrieben: ↑Mi 16. Okt 2019, 22:28Richtig - aber hier passieren zwei Sachen unter gleichen Bedingungen. - Was anderes wäre, wenn Du sagtest: "Es ist wahrscheinlicher, in einem europäischen Buchenwald ein Reh zu treffen, als in der afrikanischen Savanne einen Löwen zu treffen. - Das ist der Regelfall bei verschiedenen hermeneutischen Ansätzen.
Nun... dass Astrologie funktioniert, Reinkarnationen stattfinden und sich ein Gott in Jesus offenbarte ist halt >ganz genau so< wahrscheinlich wie die "Annahmen", dass die Welt keine Illusion ist, die Amerikaner wirklich auf dem Mond waren, das Spielen auf Autobahnen gefährlich ist und Vögel tatsächlich fliegen können, weil die Welt ja keine Illusion ist.