Das Gräuelbild

Säkularismus
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Laodizea
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#31 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von Laodizea » Mi 9. Okt 2019, 20:36

abc hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 16:18
Hallo Laodizea, du nimmst an, der biblische Kanon sei Gottes Wort, wissen tust du es höchstwahrscheinlich nicht?! Verstehe das bitte nicht als persönlichen Angriff, aber mich verblüfft es immer wieder, daß gewisse Sachverhalte, die eigentlich offen zutage liegen, kurzerhand übersprungen werden.

Hallo abc,
"biblischer Kanon", von Menschen zusammengestellt, die sich erdreisteten das Eine zu nehmen und das Andere zu lassen...
ist es das, was du meinst?
Immerhin reicht es um gläubig zu werden an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der uns als einziges Bild gegeben ist, vom Vater direkt; "auf Diesen schaut, das ist mein geliebter Sohn!

Jesus ist uns als Bild gegeben, diesem sollen wir gleich sein und nicht der Welt...
Das Greuelbild ist dem Bild Jesu völlig konträr!

Viele Christusse, falsche Christusse...auch eine Verheissung für unsere Zeit.
Darum war es mir so wichtig das Thema zu eröffnen.
Ich will anregen zum Nachdenken und zur Selbstprüfung.
Ist es nicht so, daß die Worte Gottes, sämtliche Offenbarungen, auch wenn man nur die großen Religionen in Betracht zieht, keine Einheit bilden und sich die zugehörigen Schriften (zutiefst) widersprechen!? Hier kann also etwas - grundsätzlich - nicht stimmen.

Das weisst du sicher besser als ich.
Ich betrachte nicht so sehr, was die einzelnen Kulte und Religionen lehren, alles Halbwahrheiten manche sicher böse Abwege...
Ich möchte den Menschen dahinter sehen, seine Seele.
Was bewegt uns, wozu Sehnsucht und wonach...
Das glaube ich, dass Gott jedem die Sehnsucht zu IHM hin ins Herz gelegt hat...
und wir sind es, die den Weg finden und gehen müssen...
Viele Wege gibt es auf dieser Welt, doch stellt sich die Frage; welchen Weg ich wählen soll!
Welcher Weg führt uns zum Schöpfer zurück?
Er zeigt es uns durch seinen Sohn und warnt uns, lange bevor der Sohn kommt...,uns kein falsches Bild zu machen.
Die Juden taten es damals und verpassten ihr Heil.
Heute sind die Nationen soweit, das auch sie es verpassen...
Das Unheil ist längst da, formiert und verdichtet sich, expandiert, explodiert...
Ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen...was kommen muss.

Gruss,Laodicea :engel:
"Herr steh auf! 
Lass deine Feinde zerstreut werden und alle, die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"
Komm wieder Herr! 
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Maryam
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#32 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von Maryam » Mi 9. Okt 2019, 22:17

abc hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 18:28
janosch hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 18:32
JA, das Spoiler hat es in sich.

Das meine ich auch - und ich hoffe, von Maryam eine redliche Antwort zu bekommen. Bislang ist sie dieser Frage ausgewichen, wobei ein Zugeständnis, besagtes Mißverhältnis nicht erklären zu können, mir genügen würde.

Ausgangspunkt war/ist folgender ...
Maryam hat geschrieben: Der Vater im Himmel war schon immer allgegenwärtig und immer - unveränderlich - so, wie er sich durch seinen Sohn wohl vollkommen überzeugend als wahren Gott offenbarte.

Hi abc
Gott, respektive seinem Hl. Geist sind sinnbildlich dort die Hände gebunden, wo es an gelebter Liebe mangelt, sein Gegenspieler in solchen das Sagen, Oberhand hat. Ein Amokläufer lässt sich ja keineswegs vom Geist Gottes dazu treiben wild um sich zu schiessen, Leben auszulöschen.

Die Macht des Unheil fördernden Geistes wird offenbar unterschätzt. Mit dem Ablegen fleischlicher Gesinnung, Anlegen der Rüstung Gottes kann man sich gemäss Paulus schützen sich vor dessen negativen Einfluss

Seid Gott untertan , widersteht dem Teufel so flieht er von euch, empfahl Jakobus. Warum wohl? Damit  zunehmend Gottes Widersacher, dem Vater der Finsternis statt dem Vater des Lichts die Hände gebunden werden können, überall dort dann Erlösung vom Bösen erwirkt werden kann.

lg Maryam

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#33 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von janosch » Do 10. Okt 2019, 08:40

Laodizea hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 20:36
abc hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 16:18
Hallo Laodizea, du nimmst an, der biblische Kanon sei Gottes Wort, wissen tust du es höchstwahrscheinlich nicht?! Verstehe das bitte nicht als persönlichen Angriff, aber mich verblüfft es immer wieder, daß gewisse Sachverhalte, die eigentlich offen zutage liegen, kurzerhand übersprungen werden.


Immerhin reicht es um gläubig zu werden an Jesus Christus, den Sohn Gottes, der uns als einziges Bild gegeben ist, vom Vater direkt; "auf Diesen schaut, das ist mein geliebter Sohn!
Ja, es mag so sein, aber ein neugeborenen bleibt nicht immer ein Baby, außen wenn es nicht SO gewollt ist! Milch ist nur Milch!  :|
Und immer nur auf das Milch zu berufen, und Trinken  ist Krankhaft! Der Geist Mutiert, und bildet falsche Gottesbilder.
 
Jesus ist uns als Bild gegeben, diesem sollen wir gleich sein und nicht der Welt...
Das Greuelbild ist dem Bild Jesu völlig konträr!
Wie weit willst du ihm  folgen?? Das ist die Frage! Was haben die Jünger am amfag erkannt? Reichte das für sie? NEIN! 

Konträr? Wenn du Christus immer wieder Kreuzigen willst, und ihr immer wider ihm,  ins Zweitrangig  (wegen sein Grössere Vater ?) zurück schiebt, dann wie nennt man das?? 
Viele Christusse, falsche Christusse...auch eine Verheissung für unsere Zeit.
Was bedeutet daß? Wie könnte dann mehrere Christusse überhaupt vorzustellen! Das ist nicht ein Christlichen Problem? Greulbilder von Christus? 

Oh doch...Christen bestehen für Christus! Weder die sog. Juden, oder Moslimen haben ein Christus!? Es mag sein das die Jüdisch religiöse menschen immer wider "neu Messias“ (komisch)  Vorstellen, aber für Christen sollte ein solche,Tabu sein!  Kommt ein Solche?? 

Genau da ersteht auch ein Greuelbild von Jesus! Also es gibt kein Verheißung mehr, nach dem Prophetie, über ein zukünftige Messias! 
Bitte Aufwachen! 
 
Das glaube ich, dass Gott jedem die Sehnsucht zu IHM hin ins Herz gelegt hat...
JA und das fängt mit Christus und endet mit Christus! Das ist nicht merkwürdig? Dann wo bleibt den berühmte JHWH Vater?? 
Die Juden taten es damals und verpassten ihr Heil.
Ich denke nicht. Ihre Heil war Christus! Und die, die nicht Christus als ihre HEIL und Gott damals erkannten , sie wurden HEIDEN! Und damit NOCH ein Chance  bekommen, NOCMAL Christus erkennen, als Ihre GOTT! Der Rest den AT Juden wurde Gerichtet oder gerettet! Also, nicht zu machen. 

Darüber schrieb Paulus in Römer 11. Sie wurde alle, ohne ausnahmen, in ungehorsam geschoben! Das bedeutet, nach dem Übergangszeit; das  >Gesetz zu >Gnade , wurden alle menschen Rassenlos, Gemäß nach Gottes PLAN! 

Ich finde sogar Total Logisch!  :rock:
Ich schlage die Hände über dem Kopf zusammen...was kommen muss.
Du muß daß wissen,  wenn Christus als Gott glaubst! Rückehr den HERR Jesus Christus! Er sagte auch...

janosch
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#34 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von janosch » Do 10. Okt 2019, 08:56

Maryam hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 22:17
abc hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 18:28
janosch hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 18:32
JA, das Spoiler hat es in sich.

Das meine ich auch - und ich hoffe, von Maryam eine redliche Antwort zu bekommen. Bislang ist sie dieser Frage ausgewichen, wobei ein Zugeständnis, besagtes Mißverhältnis nicht erklären zu können, mir genügen würde.

Ausgangspunkt war/ist folgender ...
Maryam hat geschrieben: Der Vater im Himmel war schon immer allgegenwärtig und immer - unveränderlich - so, wie er sich durch seinen Sohn wohl vollkommen überzeugend als wahren Gott offenbarte.

Hi abc
Gott, respektive seinem Hl. Geist sind sinnbildlich dort die Hände gebunden, wo es an gelebter Liebe mangelt, sein Gegenspieler in solchen das Sagen, Oberhand hat. Ein Amokläufer lässt sich ja keineswegs vom Geist Gottes dazu treiben wild um sich zu schiessen, Leben auszulöschen.

Die Macht des Unheil fördernden Geistes wird offenbar unterschätzt. Mit dem Ablegen fleischlicher Gesinnung, Anlegen der Rüstung Gottes kann man sich gemäss Paulus schützen sich vor dessen negativen Einfluss

Seid Gott untertan , widersteht dem Teufel so flieht er von euch, empfahl Jakobus. Warum wohl? Damit  zunehmend Gottes Widersacher, dem Vater der Finsternis statt dem Vater des Lichts die Hände gebunden werden können, überall dort dann Erlösung vom Bösen erwirkt werden kann.

lg Maryam

Es mag alles schön und gut erklärt sein, aber es gibt kein SINN...und Antwort dazu, was diese Vater (Anschein ohne  Persönlichkeit) oben zu suchen hat. 

Noch dazu wenn ich Adam Betrachten sollte, welche Gesichtszüge sollte er tragen? Von den Vater oder des Sohnes

Siehst du, damit habe ich ein Riesen Problem, das zu VERSTEHEN!! Was ich logisch verstehen und nachvollziehen sollte, wenn ich NUR EINEr GOTT anbeten WILL! Ja, dann  mein Ehre und Anbetung sollte auch nicht widersprüchlich sein. Das sollte auch von meine Bewusstsein ausgehen, oder! 

Also mein Wille muß den himmlische "Vater Wille" entsprechend! 

Na dann suche ich meine himmlische Vater selbst aus,  so das WORT Gottes (was du immer daran verstehst, Klar...für mich Christus selbst ist!) nicht widerspricht. Sonst ersteht bereit zwei Gottesbilder und eine davon muß ein Greuelbild sein! 

Und damit kann auch verwüsten, auch gutes,   was bereit  erstanden ist! 

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abc
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#35 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von abc » Do 10. Okt 2019, 10:55

Hallo Laodizea,
zunächst einmal möchte ich dir für dein Engagement danken. Glaubensfragen zu erörtern ist per se ein heikles Unterfangen, denn es geht letztendlich immer um Zusammenhänge, die - zumindest den Gläubigen - tief anrühren und betreffen. Ich glaube, daß wir eine ähnliche Sichtweise auf die Dinge haben, zumindest was die Rahmenbedingungen anbetrifft, nämlich daß der Mensch in eine heillose Welt hineingeboren wurde/wird.

Worauf wollte ich mit meiner kritischen Anmerkung hinaus? Selbstverständlich orientierst du dich als Christin an der Bibel und versuchst dir die weltlichen Zusammenhänge - gemäß ihren Inhalten - aufzuschlüsseln. Das ist nur folgerichtig, zumal im NT steht:

Die Bedeutung der Heiligen Schrift
14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
(2.Tim 3ff)


Zur Erinnerung ...

Laodizea hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 13:48
abc hat geschrieben:
Mo 7. Okt 2019, 22:53
Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 14:50
Der Mensch, einst von Gott ausgegangen sucht heimwärts zu kommen. Doch wurden wir ohne direkte Verbindung zum Schöpfer in eine heillose Welt gesetzt ...
Ja, das empfinde ich ebenso! Die Erklärung ...
Laodizea hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 14:50
... als Konsequenz der Übertretung im Garten Eden, wo der Mensch mit Gott wandelte und Gemeinschaft hatte.
ist biblisch (at) geprägt und stellt möglicherweise nicht die wahre Ursache dar.
Herzlich Willkommen abc, welche Ursache soll man voraussetzen, wenn nicht die Worte Gottes? Ich nehme grundsätzlich jedes Wort Gottes und ergründe und forsche. (...)

Das ist nachvollziehbar - allerdings tun das auch andere Religionsgemeinschaften, in der Annahme, sie folgen Gott! Ein treuer Muslim könnte genau das gleiche sagen und für sich in Anspruch nehmen, nämlich: er folge der Offenbarung Gottes - nur nicht gemäß der Bibel - sondern dem Koran folgend. Das wäre an sich auch gar kein Problem, wenn sich beide Offenbarungen nicht völlig widersprechen würden.

Diese Widersprüche ziehen sich wie ein roter Faden durch diese Welt. Der verlorene Mensch sucht seinen wahren Ursprung und vertraut den jeweiligen Religionen, in denen er hineingeboren wurde. Tatsächlich bilden diese in ihrer Gesamterscheinung keine Einheit, im Gegenteil, sie sind eigentlich der beste Beweis dafür, daß diese Welt nicht der Wahrheit untersteht, sondern einer Macht, die völlig willkürlich verfährt.

Um das zu erkennen, braucht man nur die 3 abrahamitischen Religionen: "Judentum, Christentum und Islam" betrachten. Alle kreisen um das Bündnis, das Gott einst mit Abraham schloß, finden aber in der Nachfolge nicht zusammen. Woran liegt das? Es mangelt nicht an Glaubenskraft, weder bei Juden, Christen und Muslime - sie verteidigen ihren Glauben bis aufs Blut - sondern das Übel entstammt jener Kraft, die gemeinhin als Gottes Wort verstanden wurde/wird - Worte, die Menschen gegeneinander ausspielen.

Der Mensch ist ein abhängiges Wesen, darum ist es ist für mich völlig nachvollziehbar, wenn Juden, Christen und Muslime zunächst ihrer Tradition folgen - gemäß den Schriften.

Worin also besteht meine Kritik?

Sobald der Einzelne (ob Jude, Christ oder Muslim) mal über den eigenen Tellerrand schaute, würde er feststellen, was ich oben ausgeführt habe, nämlich daß das sogenannte "Wort Gottes" nicht konsistent ist, keine Einheit bildet und sich widerspricht. Es kann also etwas - grundsätzlich - nicht stimmen.

Ich glaube, der Mensch ist sehr angeschlagen, sein Wesen stark geschwächt - er klammert sich an jeden Strohhalm.

In bestimmten Fragen (sein Wesen betreffend) neigt der Mensch zu völlig absurden Ausweichmanövern - man könnte auch von Übersprungshandlungen sprechen. Er versucht natürlicherweise zu harmonisieren, irgendwie zu glätten, dann zu relativieren, um sich schließlich in einer Art Dissoziation zu verlieren. Man zieht die Täuschung (Lüge) vor, um nicht aus allen Wolken zu fallen ... Diese Dissoziationen beobachte ich nicht nur in Glaubensdingen, sondern auch in anderen Fragen. Es ist wirklich ein Phänomen, das man nicht aus den Augen verlieren darf, um Lösungen zu finden.

Der Mensch ist ein abhängiges Wesen und leicht zu verführen, was nicht wundert, wenn man den Menschen, seinem Wesen nach, versteht. Damit der Mensch in rechter Weise gedeihen und aufblühen kann, braucht es entsprechende Umstände. Findet er diese Rahmenbedingungen nicht vor, ist er zutiefst verwundbar ...

Liebe Laodizea, natürlich verstehe ich deine Art der Nachfolge innerhalb der christlichen Tradition. Viele Christen sprechen so über Gott, als stünden sie in persönlichem Kontakt, in Wahrheit beziehen sich nur auf die Schrift und nehmen an, es sei Gottes Wort - und in Gänze wahr. Ich verstehe, wenn man zu Jesus, dem Nazarener aufschaut - siehe meine vorigen Beiträge - er sagte aber auch, und das sollte man nicht vergessen, sein Reich sei nicht von dieser Welt!

Gruß
abc

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#36 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von abc » Do 10. Okt 2019, 11:38

Maryam hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 22:17
abc hat geschrieben:
Mi 9. Okt 2019, 18:28
janosch hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 18:32
JA, das Spoiler hat es in sich.

Das meine ich auch - und ich hoffe, von Maryam eine redliche Antwort zu bekommen. Bislang ist sie dieser Frage ausgewichen, wobei ein Zugeständnis, besagtes Mißverhältnis nicht erklären zu können, mir genügen würde.

Hi abc
Gott, respektive seinem Hl. Geist sind sinnbildlich dort die Hände gebunden, wo es an gelebter Liebe mangelt, sein Gegenspieler in solchen das Sagen, Oberhand hat. (...)
Ach Maryam, das ist doch keine redliche Antwort!

Es geht doch nicht darum, daß Gott (der wahre Vater Jesu) dem Menschen freie Wahl lässt und ihm diesbezüglich die Hände gebunden sind, um das Prinzip der Freiheit nicht zu verletzen. Sondern ganz im Gegenteil, dafür Sorge zu tragen, daß er den Menschen voll und ganz aufklärt, damit dieser überhaupt eine wahre Wahl hat, sich für die Wahrheit zu entscheiden. Das Problem ist doch nicht die Liebefähigkeit des Menschen, sondern daß diese an allen Ecken und Enden mißbraucht wurde/wird. Worum geht es also?

Deiner Auffassung nach, sofern ich dich in unseren Gesprächen richtig verstanden habe, war es der wahre Gott (Jesu Vater), der ursprünglich mit Abraham einen Bund schloß, einen Bund der Treue, nicht nur mit ihm - wohlgemerkt - sondern auch seinen Nachkommen, dem zukünftigen Volk Israels.

In der weiteren Entwicklungsgeschichte der abrahamitischen Genealogie (Genese des israelitischen Volkes) habe sich nun eine fremde Macht in das Bündnis eingeschlichen, eine machtvolle Kraft, bzw. Gottheit, die du als den alttestamentarischen Gott, namentlich Jahwe, identifizierst.

Diese Kraft mischte sich also in das Bündnis ein - den wahren Gott (Jesu Vater) vortäuschend - und entführte das "auserwählte Volk" spätestens am Berg Sinai, mit der Übergabe der Gebote, dem Beginn des Judaismus ...

Wie kann das sein - denn ...

abc hat geschrieben:
Di 8. Okt 2019, 16:22
Maryam hat geschrieben: Der Vater im Himmel war schon immer allgegenwärtig und immer - unveränderlich - so, wie er sich durch seinen Sohn wohl vollkommen überzeugend als wahren Gott offenbarte.

Mir leuchtet ein, wenn man zwischen dem Vater Jesu und dem Gott des AT (Jahwe) differenziert. Allerdings ergeben sich daraus so viele Folgefragen (rein kontextueller Art), die du meiner Ansicht nach, nicht hinreichend erörterst.

Warum sollte Jesu Vater (sofern allmächtig), irgendwelchen Kräften gestatten, sich in seine Verbindungen einzumischen und ihnen erlauben, besagte Verbindungen in die Irre zu leiten, indem sie vorgeben, sie seien die ursprüngliche göttliche Kraft, insbesondere wenn er (gemäß AT) einen Treue Bund mit Abraham geschlossen hat.

Würdest du deine Kinder nicht warnen, sie voll und ganz aufklären, wenn eine fremde (zudem böse) Kraft deine Kindern in die Irre zu leiten sucht, indem sie vorgibt (durch Täuschung), sie sei ihre Mutter und deine Kinder ihr zunächst glauben, weil du vielleicht nicht vor Ort warst?!

Das ergibt für mich überhaupt keinen Sinn - es sei denn ...

Spoiler
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Jesu Vater waren/sind (aus welchen Gründen auch immer) die Hände gebunden!

Quelle: JC - der wahre Aufklärer

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Laodizea
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#37 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von Laodizea » Do 10. Okt 2019, 21:01

abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Hallo Laodizea,
zunächst einmal möchte ich dir für dein Engagement danken. Glaubensfragen zu erörtern ist per se ein heikles Unterfangen, denn es geht letztendlich immer um Zusammenhänge, die - zumindest den Gläubigen - tief anrühren und betreffen. Ich glaube, daß wir eine ähnliche Sichtweise auf die Dinge haben, zumindest was die Rahmenbedingungen anbetrifft, nämlich daß der Mensch in eine heillose Welt hineingeboren wurde/wird.
Hallo abc,

Das Engagement rührt vom Wort Gottes her, wie es heute zB. heisst:
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Judas 1,22
Ich will ihre Abtrünnigkeit heilen; gerne will ich sie lieben.
Hosea 14,5
 
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Selbstverständlich orientierst du dich als Christin an der Bibel und versuchst dir die weltlichen Zusammenhänge - gemäß ihren Inhalten - aufzuschlüsseln. Das ist nur folgerichtig, zumal im NT steht:
Doch nicht nur dieses, sondern ich betrachte die Zeichen, die Menschen, den Zeitlauf...
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Die Bedeutung der Heiligen Schrift
14 Du aber bleibe bei dem, was du gelernt hast und was dir anvertraut ist; du weißt ja, von wem du gelernt hast 15 und dass du von Kind auf die Heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an Christus Jesus. 16 Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, 17 dass der Mensch Gottes vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.
(2.Tim 3ff)

Das ist der springende Punkt!
Du weisst mich nicht einzuordnen, bzw. steckst mich in die Schublade derer, die schon fromm und christlich geboren und erzogen worden sind.
Ich habe 25 Jahre heidnisch gelebt, nie einen Christen getroffen der mir was erzählt hätte über den Zustand der Menschheit oder den Erlösungsplan den der Schöpfergott, auch von dem hörte ich nie, in seiner grossen Güte für uns entworfen hat.
Alles probierte ich aus, ähnlich wie erbreich in seinem sehr persönlichen Beitrag Gisi, jeder Weg führte in die Sackgasse.
Dann hat sich mir der Gott im Himmel offenbart, direkt und aktiv in mein Leben eingegriffen...er sah mein suchendes Herz und begegnete mir vielfach auf wunderbare und wundersame Weise...
Nun er liess keinen Zweifel übrig das er mich meinte und direkt in mein Leben eingegriffen und gesprochen hat.
Erst nachdem klar war das ich ihn wirklich kennen lernen wollte, begann er ein Werk an mir.
Ohne Menschen, ohne Bibel verstand ich, das Gott mich haben will als Werkzeug.
Das erste Buch was er mir zu lesen gab war das NT in einer fremden Sprache, die ich nicht verstand und der Titel des Buches "es gibt keine grösserer Liebe als diese", wertete ich als einen Liebesroman, an dem ich kein Interesse hatte.
Schliesslich las ich doch...verstand nur wenig...aber mein Herz in mir hüpfte, wenn ich an manche unverständliche Stelle kam. Der Geist bezeugte mir schon damals; da steht etwas enorm wichtiges für dein Leben, du musst es unbedingt heraus finden...
So erkannte ich eines Tages was ich lese und auf Religionen jedweder Art hatte ich keine Lust. Ich legte das Buch zur Seite und versuchte was anderes zutun.
Doch der Geist liess nicht locker und die Langeweile übermannte mich schliesslich...das ich weiter forschte.
So habe ich binnen 3-4 Jahre Castellano sprechen und Jesus kennen gelernt.
Als mir die ersten Christen begegneten war ich bereits gelehrt worden durch den Heilgen Geist, er schulte mich gut...
Hat viele Denominationen an mir vorbei ziehen lassen...
und ich musste im laufe der Jahre zur Erkenntnis kommen, das alle abgewichen sind und nur das ihre suchen...
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Das ist nachvollziehbar - allerdings tun das auch andere Religionsgemeinschaften, in der Annahme, sie folgen Gott! Ein treuer Muslim könnte genau das gleiche sagen und für sich in Anspruch nehmen, nämlich: er folge der Offenbarung Gottes - nur nicht gemäß der Bibel - sondern dem Koran folgend. Das wäre an sich auch gar kein Problem, wenn sich beide Offenbarungen nicht völlig widersprechen würden.
Nichts in der Bibel widerspricht sich, die Vielen haben lediglich nicht den gesamten Überblick.
Wie auch?
Man kann nicht 2 Herren dienen!
Entweder Priester und Könige
oder Brötchenverdiener.
Das Mammon hindert den Geist ins Himmelreich vorzudringen.
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Diese Widersprüche ziehen sich wie ein roter Faden durch diese Welt. Der verlorene Mensch sucht seinen wahren Ursprung und vertraut den jeweiligen Religionen, in denen er hineingeboren wurde.
Wie gesagt, nicht jeder der in einer Garage geboren wurde ist zwingend ein Automobil!
Gott hat keine Enkel!
Nur Söhne.
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Sobald der Einzelne (ob Jude, Christ oder Muslim) mal über den eigenen Tellerrand schaute, würde er feststellen, was ich oben ausgeführt habe, nämlich daß das sogenannte "Wort Gottes" nicht konsistent ist, keine Einheit bildet und sich widerspricht. Es kann also etwas - grundsätzlich - nicht stimmen.
Das Einzige, was grundsätzlich nicht stimmt ist die Rebellion und der Ungehorsam, der Unglaube, der Egoismus.
Der Mensch will sein wie Gott?
Dann soll er auch alles sehen wie Gott, sonst kann er Gottes Welt nicht begreifen.
Weder die Sichbare noch die Unsichtbare. mM.
 
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Liebe Laodizea, natürlich verstehe ich deine Art der Nachfolge innerhalb der christlichen Tradition. Viele Christen sprechen so über Gott, als stünden sie in persönlichem Kontakt, in Wahrheit beziehen sich nur auf die Schrift und nehmen an, es sei Gottes Wort - und in Gänze wahr. Ich verstehe, wenn man zu Jesus, dem Nazarener aufschaut - siehe meine vorigen Beiträge - er sagte aber auch, und das sollte man nicht vergessen, sein Reich sei nicht von dieser Welt!
Da sind die falschen Christusse, die zwar unter seinem Namen kommen aber niemals im Namen des Herrn Jesus Christus,
dessen Kraft sie verleugnen und ihn täglich auf ein neues ans Kreuz(die Schrift) nageln, nur damit sie nicht Konsequenzen für ihr Leben ziehen müssen...Traurig, nicht war!

Gruss,Laodicea :engel:









 
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#38 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von abc » Fr 11. Okt 2019, 11:32

Hallo Laodizea,
deine Antworten haben mich fast sprachlos zurückgelassen ...

Laodizea hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 21:01
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Liebe Laodizea, natürlich verstehe ich deine Art der Nachfolge innerhalb der christlichen Tradition. Viele Christen sprechen so über Gott, als stünden sie in persönlichem Kontakt, in Wahrheit beziehen sich nur auf die Schrift und nehmen an, es sei Gottes Wort - und in Gänze wahr. Ich verstehe, wenn man zu Jesus, dem Nazarener aufschaut - siehe meine vorigen Beiträge - er sagte aber auch, und das sollte man nicht vergessen, sein Reich sei nicht von dieser Welt!
Da sind die falschen Christusse, die zwar unter seinem Namen kommen aber niemals im Namen des Herrn Jesus Christus (...)

Was unterscheidet dich denn - in dieser Hinsicht - von anderen Christen?

Laodizea hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 21:01
Ich habe 25 Jahre heidnisch gelebt (...) Dann hat sich mir der Gott im Himmel offenbart, direkt und aktiv in mein Leben eingegriffen, er sah mein suchendes Herz und begegnete mir vielfach auf wunderbare und wundersame Weise. (...) Als mir die ersten Christen begegneten, war ich bereits gelehrt worden durch den Heilgen Geist, er schulte mich gut (...) und ich musste im laufe der Jahre zur Erkenntnis kommen, das alle abgewichen sind und nur das ihre suchen.
Tatsächlich?

Gruß
abc

PS: Sorry - die kurze Rückmeldung ist meiner Sprachlosigkeit geschuldet.


 

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#39 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von janosch » Fr 11. Okt 2019, 20:58

abc hat geschrieben:
Fr 11. Okt 2019, 11:32
Hallo Laodizea,
deine Antworten haben mich fast sprachlos zurückgelassen ...
Laodizea hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 21:01
abc hat geschrieben:
Do 10. Okt 2019, 10:55
Liebe Laodizea, natürlich verstehe ich deine Art der Nachfolge innerhalb der christlichen Tradition. Viele Christen sprechen so über Gott, als stünden sie in persönlichem Kontakt, in Wahrheit beziehen sich nur auf die Schrift und nehmen an, es sei Gottes Wort - und in Gänze wahr. Ich verstehe, wenn man zu Jesus, dem Nazarener aufschaut - siehe meine vorigen Beiträge - er sagte aber auch, und das sollte man nicht vergessen, sein Reich sei nicht von dieser Welt!
Da sind die falschen Christusse, die zwar unter seinem Namen kommen aber niemals im Namen des Herrn Jesus Christus (...)

Was unterscheidet dich denn - in dieser Hinsicht - von anderen Christen?



Auf die  Antwort, bin ich auch gespant.

Eine kommt Fremd vor,  in diese Zeugnis(?), das Christus...wie auch ein Neugeboren  vom "Geist und Wasser" kommt nicht im Wort...Komisch.



 

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#40 Re: Das Gräuelbild

Beitrag von Laodizea » Fr 11. Okt 2019, 22:28

abc hat geschrieben:
Fr 11. Okt 2019, 11:32
Was unterscheidet dich denn - in dieser Hinsicht - von anderen Christen
Hallo abc,
Das versuchte ich dir in dem kurzen Zeugnis deutlich zu machen.
Kein Mensch hat mir das Evangelium gebracht, sondern Jesus Christus selbst, durch seinen Heiligen Geist hat er mich in alle Wahrheit geleitet.
So stehe ich auf dem Felsen der niemals bricht.
Ich habe eine persönliche Beziehung zu meinem Herrn Jesus.
Er kennt mich und ich kenne ihn.
Wenn ich bete, so antwortet er.
Ich kenne die Stimme meines Herrn und folge ihm, 
tue, was er mir sagt.
Zeichen und Wunder begleiten unseren Weg.

Unter allen Christen die ich kennen lernte hatte niemand solch ein Zeugnis!
Aber was soll es mich hier weiter rechtfertigen zu sollen!
Du glaubst es oder du lässt es.

Was macht dich sprachlos?

Gruss,Laodicea :engel:

 
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