Geboten ist uns “Liebet eure Feinde, segnet, die euch fluchen usw….
(Matth.5,44)
Wenn wir ehrlich sind – dazu sind wir dazu im irdischen Sektor häufig nicht soooo in der Lage – je nach Ausmaß der Geschehnisse und Leides, welches uns zugefügt wurde.
Der allumfassende Liebe Gottes ist aber genau dieses möglich – möchte er ja schon,
dass wir „Hanseln“ uns in diese Richtung bemühen.
Letztendlich geht es in der Schrift um
das Erkennen der absoluten, allumfassenden Liebe Gottes.
Gewöhnlich kann man sich dies im ganzen Ausmaß nicht vorstellen…..
Es mag manchen „unglaublich“ vorkommen – genau das ist jedoch Gottes Wesen, seine Identität.
Nach wie vor sollte man sich wieder ins Gedächtnis rufen:
…sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (Jesaja 55,9)
Wenn ich so manches lese..…scheint es – oder müsste man ja „fast“ denken, dass einige über seine (Gottes) unfassbare Liebe und Möglichkeiten bereits hinaus gewachsen sind und es - leider nur nach irdischem Muster und Vorstellung - irgendwie besser hinkriegen bzw. anders „Ordnung“ schaffen wollen.
Durch „ewige“ Hölle oder totale Eliminierung ist nicht das Böse beseitigt –
lediglich die davon Befallenen, nicht das „Virus“ sondern der infizierte Kranke.
Der göttlichen Liebe ist auf Dauer – auch wenn es sich in schweren Fällen in Äionen hinzieht – keiner gewachsen. Auch nicht, wenn man sich von Gefühlen/Empathie gegenüber z.B. Mitmenschen völlig entfernt oder „ befreit hat“. Die „Sensoren“ werden gereinigt, Schlacken ausgebrannt
(Brennen der Seele), das Gefühl und Mit-Fühlen wieder instand gesetzt, was je nach Tatbestand ungeheuer schmerzlich ausfallen kann. Es gibt dann kein Mittel dagegen außer – nun aus eigenem Wollen – sich der göttlichen Liebe hinzugeben.
„Einen Kampf gibt es in der Welt, der ohnegleichen ist, in den jeder mit einbezogen ist, ein Krieg der höchsten
Gewalten: der Krieg des Todes gegen die Liebe, der Liebe gegen den Tod, zwei Gegner, die in ihrer Hoheit einander würdig sind, aber die Liebe ist stark wie der Tod (Hoheslied 8, 6 b); denn sie ist aus Gott.
Auch der Tod ist von Gott, er hat seine Gewalt nicht aus sich, sondern durch Gott, darum nur kann er der
Liebe trotzen, darum aber muss er auch der Liebe unterliegen, weil er nur das Vorläufige ist, vor dem Letzten, weil Gott nicht der Tod, sondern die Liebe ist. Der Tod ist stark über die Welt; er reißt Wunden, die nie mehr ganz heilen, … er vermag das Gewaltigste, was es gibt, denn er vermag liebende Herzen zu
trennen, er vermag zu siegen über die Liebe in dieser Welt.
Aber die Liebe ist stark wie der Tod. Der Tod ist stark über die Welt,
die Liebe aber ist stark für die Ewigkeit ……. (Dietrich Bonhoeffer)
https://www.dietrich-bonhoeffer.net/zit ... es-in-der/
"Wir alle haben Angst vor der Wahrheit. Und diese Angst ist im Grunde unsere
Angst vor Gott"( Dierich Bonhoeffer)
«Christus ist nicht gestorben, damit Gott uns liebt, sondern weil er sein Volk liebt.
Golgatha ist die äusserste Demonstration von Gottes Liebe.
Wann immer du versucht bist, die Liebe Gottes zu bezweifeln,
gehe zurück nach Golgatha.» (A.W. Pink)
«Es gibt keine grössere Kraft als die Liebe. Sie überwindet den Hass, wie das Licht die Finsternis.»
(Martin Luther King)
«Auch wenn unsere Gefühle kommen und gehen, Gottes Liebe tut es nicht.» (C.S. Lewis)
«Nichts bindet mich so stark an den Herrn, wie der feste Glaube an seine unveränderliche Liebe.» (Charles Spurgeon)
«Gott liebt jeden einzelnen so, als ob es außer ihm niemanden gäbe, dem er seine Liebe schenken könnte.» (Augustinus von Hippo)