Münek hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 06:13
In unserer Kritik steht nur Deine EISEGESE.
Nein - ich vertrete nolens volens im Wesentlichen die Sicht der groß-kirchlichen Theologien.
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Glaubensbekenntnisse gehören ja auch in die Kirche und nicht in die Forschung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
sven23 hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 10:36
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Die kirchliche Verkündigung ist keine Ideologie. - Du nährst den Verdacht, dass Du unter "Theologie" so was Ähnlöiches wie Religionswissenschaft verstehst - also diesseits von Sensus spiritualis. - Das wäre eine weitere Stufe der Absurdität.
sven23 hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 10:36
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Die kirchliche Verkündigung ist keine Ideologie.
Natürlich ist es eine Ideologie, in der dogmatischen Ausprägung sogar Hardcore-Ideologie.
closs hat geschrieben: ↑Fr 4. Okt 2019, 13:35
- Du nährst den Verdacht, dass Du unter "Theologie" so was Ähnlöiches wie Religionswissenschaft verstehst - also diesseits von Sensus spiritualis. - Das wäre eine weitere Stufe der Absurdität.
Nee, Religionswissenschaft erfüllt ja wenigstens noch wissenschaftliche Ansprüche. Der glaubensideologische Teil der Theologie hat dich davon längst verabschiedet.
Auch wenn manche Theologen und auch closs das Gegenteil behaupten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 5. Okt 2019, 06:09
Mag sein, aber mit Sicherheit nicht für die historisch-kritische Forschung.
WENN sie im Rahmen der Methodenschritte bleibt - ansonsten kann das schon sein ("hermeneutische Kontaminierung").
Das ist pro Domo Quark von Glaubensideologen.
Bei jedem anderen antiken Text käme der closs nie auf die Idee, von hermeneutischer Kontaminierung zu schwafeln.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell
sven23 hat geschrieben: ↑Sa 5. Okt 2019, 14:59
Bei jedem anderen antiken Text käme der closs nie auf die Idee, von hermeneutischer Kontaminierung zu schwafeln.
Doch - massenhaft - auch bei zeitgenössischen Texten. - Wobei das nichts mit den untersuchten Texten zu tun hat, sondern mit dem, was der Untersucher darüber schreibt (sind wir uns da einig? )