Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

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sven23
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#1541 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Fr 4. Okt 2019, 10:36

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 08:42
sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 06:11
Nein, das sind unhistorische Legenden unbekannter Schreiber.
Nach Deiner Definition von "Fakten" sind es Fakten ( meine Definition ist das nicht).
Kannst du nicht lesen? :roll:
Es sind unhistorische Legenden.

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 08:42
Münek hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 06:13
In unserer Kritik steht nur Deine EISEGESE.
Nein - ich vertrete nolens volens im Wesentlichen die Sicht der groß-kirchlichen Theologien.
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Glaubensbekenntnisse gehören ja auch in die Kirche und nicht in die Forschung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

closs
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#1542 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Fr 4. Okt 2019, 13:35

sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 10:36
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Die kirchliche Verkündigung ist keine Ideologie. - Du nährst den Verdacht, dass Du unter "Theologie" so was Ähnlöiches wie Religionswissenschaft verstehst - also diesseits von Sensus spiritualis. - Das wäre eine weitere Stufe der Absurdität.

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sven23
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#1543 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Fr 4. Okt 2019, 14:05

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 13:35
sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 10:36
Du vertrittst den glaubensideologischen Teil der Theologie, der im wesentlichen die kirchliche Verkündigung vertritt.
Die kirchliche Verkündigung ist keine Ideologie.
Natürlich ist es eine Ideologie, in der dogmatischen Ausprägung sogar Hardcore-Ideologie.

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 13:35
- Du nährst den Verdacht, dass Du unter "Theologie" so was Ähnlöiches wie Religionswissenschaft verstehst - also diesseits von Sensus spiritualis. - Das wäre eine weitere Stufe der Absurdität.
Nee, Religionswissenschaft erfüllt ja wenigstens noch wissenschaftliche Ansprüche. Der glaubensideologische Teil der Theologie hat dich davon längst verabschiedet.
Auch wenn manche Theologen und auch closs das Gegenteil behaupten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#1544 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Fr 4. Okt 2019, 15:13

sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 14:05
Natürlich ist es eine Ideologie
So macht man Sprache zum Opfer.

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sven23
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#1545 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Fr 4. Okt 2019, 17:03

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 15:13
sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 14:05
Natürlich ist es eine Ideologie
So macht man Sprache zum Opfer.

Du weißt ja: das erste Opfer in der glaubensideologisch geprägten Theologie ist die Wahrheit.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#1546 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Fr 4. Okt 2019, 20:09

sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 17:03
das erste Opfer in der glaubensideologisch geprägten Theologie ist die Wahrheit.
Wenn, dann gilt das auch für säkulare Ideologien. - Überall, wo sich der Mensch zum Maßstab macht.,

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sven23
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#1547 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 5. Okt 2019, 06:09

closs hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 20:09
sven23 hat geschrieben:
Fr 4. Okt 2019, 17:03
das erste Opfer in der glaubensideologisch geprägten Theologie ist die Wahrheit.
Wenn, dann gilt das auch für säkulare Ideologien. - Überall, wo sich der Mensch zum Maßstab macht.,

Mag sein, aber mit Sicherheit nicht für die historisch-kritische Forschung.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#1548 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Sa 5. Okt 2019, 12:56

sven23 hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 06:09
Mag sein, aber mit Sicherheit nicht für die historisch-kritische Forschung.
WENN sie im Rahmen der Methodenschritte bleibt - ansonsten kann das schon sein ("hermeneutische Kontaminierung").

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sven23
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#1549 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von sven23 » Sa 5. Okt 2019, 14:59

closs hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 12:56
sven23 hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 06:09
Mag sein, aber mit Sicherheit nicht für die historisch-kritische Forschung.
WENN sie im Rahmen der Methodenschritte bleibt - ansonsten kann das schon sein ("hermeneutische Kontaminierung").

Das ist pro Domo Quark von Glaubensideologen.
Bei jedem anderen antiken Text käme der closs nie auf die Idee, von hermeneutischer Kontaminierung zu schwafeln. :roll:
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#1550 Re: Historisch-kritische Exegese und ihre Folgen

Beitrag von closs » Sa 5. Okt 2019, 15:25

sven23 hat geschrieben:
Sa 5. Okt 2019, 14:59
Bei jedem anderen antiken Text käme der closs nie auf die Idee, von hermeneutischer Kontaminierung zu schwafeln.
Doch - massenhaft - auch bei zeitgenössischen Texten. - Wobei das nichts mit den untersuchten Texten zu tun hat, sondern mit dem, was der Untersucher darüber schreibt (sind wir uns da einig? :o )

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