SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36Unterschiede bei Wahrnehmungsreaktionen liegen einzig in den Zusammenhängen, die aufgebaut werden.“AlTheKingBundy“ hat geschrieben:Ähm, wo ist der Unterschied zwischen vorspielen ud wirklich empfinden?
Mir ging es nicht ums Täuschen sondern darum, dass eine Simulation irgendwann eben keine Unterscheidbarkeit in der Reaktion erkennen lässt. Ist sie dann noch eine Simulation?
SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36Verwaltet der Roboter aber die Gruppenzusammenhänge von Zugehörigkeit, Zuneigung, Abneigung, Gruppenvorgängen usw., dann ist es schon viel weniger vorgespielt und „eindeutige Grenzen“ (sprich: Unterschiede) verschwimmen.
So ist es.
SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36Entscheidend ist auf jeden Fall ein Objektverständnis von sich selbst und der Welt.
Aber das kann eine (zukünftige) KI meiner Meinung nach lernen, sowie ein Säugling es auch lernt. Ein Säugling hat erst einmal kein Objektverständnis von der Welt.
SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36Das sehe ich nicht so“AlTheKingBundy“ hat geschrieben:Schmerz ist eine Folge von bioelektrischer Reizleitung
Die bioelektische Reizleitung ist bereits die Reaktion, es ist nicht „der Schmerz“.
Habe ich so doch gar nicht behauptet. Das Signal "heiß" wird erst einmal bioelektrisch als Information ans Hirn gesendet. Das Schmerzempfinden entsteht erst im Hirn.
SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36Exakt hier reicht KI nicht aus, denn es fehlt das handelnde Objekt (und auch das zugehörige Objektverständnis), der Körper – deshalb sage ich: Roboter und KI müssen einen Einheit bilden,“AlTheKingBundy“ hat geschrieben:Schmerz einer KI ist auch die Folge einer elektrischen Reizleitung.
Hier widerspreche ich ja auch gar nicht, ich habe KI nur nicht weiter spezifiziert und in Untergruppen aufgeteilt. Aber gerne genauer: Roboter und KI.
SilverBullet hat geschrieben: ↑Fr 20. Sep 2019, 12:36d.h. die KI muss über die Zusammenhänge des Körpers „die Welt verstehen“ und darf sonst nichts zur Verfügung haben – keine mathematischen Algorithmen, mit denen Verstandesleistungen/Handlungen abgekürzt werden können, ohne dass sie als "Handlungen des Körpers" integriert werden.
(hier sind wir bereits mitten in den Kriterien für „Bewusstsein“)
Wie gesagt, ich sehe kein Problem darin, Algorithmen der KI mit einem künstlichen Körper zu verbinden, woraus Handlungen resultieren. Genau das meinte ich doch damit "man kann keinen Unterschied mehr feststellen" (ohne dass man den KI-Roboter zerlegt).