Laodizea hat geschrieben: ↑Fr 23. Aug 2019, 02:48
Ich frage mich ob es Jesus genauso geht, denn ich meine, auch ich habe Christi Sinn, immer plant er Gutes und zeigt gute Wege auf, hat das Beste im Sinne..., zeigt uns die Dinge, erklärt uns alles,...wir meinen zu verstehen..., glauben das Richtige zu tun...!
Aber was ist mit dem: "Satan weiche hinter mich"?
...kaum das Petrus, ein Jünger, ein Nachfolger, eine Offenbarung des Heiligen Geistes bekam...
"Satan weiche hinter mich, denn du meinst was fleischlich ist...!
Fleischlich reagieren ist allzu menschlich,
das passiert immer wieder und der Widersacher versteht sein Handwerk gut.
Er ist Meister der Lüge und Zertrennung!
Als Kind Gottes läuft nicht alles, so wie wir planen...Gott hat seine Pläne...
und der Widersacher durchkreuzt sie gerne.
Er macht sich unser Fleisch zu nutzte und findet Eingang...so wir nicht gewappnet sind.
S
Gruss,Laodicea
Guten morgen liebe Laodizea,
Mir ist das schon oft aufgefallen dass du nicht starr im Denken bist, dass deine Gedanken Beweglich sind, in vielen punkten habe ich da das Gefühl das wir uns da ähneln.
Wir sind dann wie das weiche fliessende Wasser, ändern auch mal die Richtung, formen die Landschaft , sind weich und säubern wenn man mit uns richtig umgeht, Gutes vom Bösen. Aber tritt man uns entgegen, bekommt derjenige aber auch die Kraft des Wassers zu spüren, die Lawinen auslösen kann, die grosse Felsbrocken beiseite räumt.
Menschen wie Felsbrocken die sich nicht bewegen wollen, die starr auf ihre Meinung beruhen, die umspülen wir liebevoll, denn die Zeit ist mit uns und wir formen den Felsbrocken.
So ist es auch mit dem christlichen Glauben. Man kann natürlich starr der Bibel folgen sie nach seinem Verständnis interpretieren , Geistig unbeweglich den Worten folgen wie eine willenlose Marionette, die nur auf Anweisungen seines Herren warten. Diese marionette wird immer so bleiben wie sie ist, ein Schatten gefangen auf seinem Gleis wovon er nicht mehr runterkommt.
Man kann aber auch den Glauben leben, flexibel auf alles reagieren, was um sich einen bewegt, versuchen Erklärungen zu finden, zu verstehen und
zu lernen. So schreibst du oben, Christus plante Gutes, wollte gute Wege aufzeichnen. Um diese Guten Wege zu gehen muss man selbst wie Jesus werden, stark im Glauben im Gefühl , man muss in der Lage sein andere Menschen mitzunehmen aber man darf nicht seine Meinung seine Ideale über andere stellen, weil dann mutiert man zusehend zu einem Taliban Kommandeur und wird nicht besser als solch einer, denn auch sein Glauben ist fest verankert, nur richtet er sich auch oft gegen Menschen.
Und hier liegt die grösste und wichtigste Botschaft die Jesus uns hinterlassen hat, wir sind alles Menschen, egal welchen Glaubens Fraktion oder Herkunft und wenn man Liebe lehren will muss man erstmal selbst in der Lage sein zu lieben.
Du schreibst über Satan, ich denke Satan trägt verschiedene Kleider und ist schwer auszumachen. Da stelle ich eine Frage, wie kann man den Glauben an Jesus am meisten schaden, genau das müsste doch auch im Interesse Satans sein. So denke ich , das Satan da am meisten Erfolg haben wird, wo Christen sich radikalisieren und die Bibel hochhalten als wenn es nichts anderes auf der Welt mehr geben würde, denn genau das würde die meisten Menschen die viele Sorgen in ihrem Leben haben abschrecken sich zu Gott und Jesus zu bekennen.
Genau hier kann er sehr erfolgreich wirken.