Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37
PeB hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 12:56
Weil die Prämisse der Heilige Geist ist und das richtige Verständnis seiner Eingebung.
Zum x-ten Mal. Genau darum geht es hier nicht. Der HG wirkte bei der Niederschrift. Dieses Werk ist getan.
Oh nein. Hier irrst du! Der HG ist genau dafür da, unser Verständnis zu gewährleisten.
Johannes 14,26 hat geschrieben:Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
Nun, es sei denn, du sagst, dass der HG lediglich den Aposteln gesandt sein sollte und nicht uns. Dann aber wirkte er auch nur begrenzt in der Niederschrift des NT, denn die einzigen hier Angesprochenen, die an der Niederschrift des NT mitgewirkt hat, waren Petrus und Johannes.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37Du verstehst die Zielsetzung immer noch nicht.
Nein, erklär sie mir.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37Es kann auch sein, dass sie nicht verstehen willst und dich ihr innerlich widersetzt. Ich werde das im Folgenden mal abchecken.
Gerne. Und dann? Was ist, wenn du deinen Verdacht bestätigt siehst? Was passiert dann mit mir?
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37PeB hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 12:56
Das kannst du nicht wissenschaftlich objektivieren, weil es dir subjektiv zugewandt ist.
Ich denke schon, gerade weil ich versuche objektive Kriterien zu erstellen.
Noch einmal, weil das etwas ist, was du nicht verstehen willst und was du auch nach dieser Aussage noch nicht verstehen willst, weil du von der Sehnsucht getrieben bist, Gott beweisen zu müssen, damit er für dich existent sein kann.
Objektivität ist nur ein wissenschaftliches Konzept, das davon ausgeht, dass man sich als Beobachter frei machen kann von einem Einfluss auf das Beobachtete. Das ist aber eine Illusion - oder vielleicht gewogener und besser ausgedrückt: ein Stilmittel der Wissenschaft, damit sie überhaupt funktionieren kann.
Per se ist aber kein Sachverhalt völlig losgelöst von einer Beeinflussung durch den Beobachter. Gerade in Bezug auf Gott will ich das sogar sehr hoffen: ich hoffe, dass meine Gebete zu Gott nicht ohne Einfluss an ihm abprallen!
Ich bin ein großer Fan des Buches Jona. Hier zeigt sich, wie sehr Gott - obwohl der Richter - auf den Menschen eingeht und hier zeigt sich auch, dass es fatal gewesen wäre, wenn Jona gemäß Gottes Urteil voreilig gerichtet hätte.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37Und du kannst es grundsätzlich gar nicht anders. Wenn Gott sein Wort nicht verständlich machen kann, wäre er ja unfähig und hätte gar keine objektive Grundlage zu richten. Hier der simple Check:
Gott macht sich sehr wohl verständlich, aber dem Menschen fehlt es oftmals an Verständnis für Gottes Wort.
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2019, 14:37Ist die Aussage: „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ ein Wort Gottes oder nicht? Woran machst du es fest, ob oder ob nicht?
Darf ich ein paar Gegenfragen stellen?
Hat Gott das gesagt? Zu wem? Woher wissen wir das? Wer hat uns das vermittelt?
Ich wusste übrigens schon bevor ich die Bibel kannte, dass ich Vater und Mutter ehren soll.
Warum?
Johannes 14,26 hat geschrieben:Aber der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.
...weil ich daran glaube...