Im Anfang war das Wort

Nichtchristen sind willkommen, wir bitten aber darum, in diesem Forum keine Bibel- und Glaubenskritik zu üben.
GAST2
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#551 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von GAST2 » Mo 12. Aug 2019, 18:01

Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort (Joh 1:1)

Er hat uns befähigt, Diener des neuen Bundes zu sein, des Bundes, der nicht vom Buchstaben, sondern vom Geist gekennzeichnet ist. Denn der Buchstabe des Gesetzes bringt den Tod, der Geist Gottes aber führt zum Leben. (2Kor 3:6)

Man darf die Schrift nicht wörtlich verstehen...

Binde das Zeugnis zusammen, versiegle das Gesetzt in meinen Jüngern (Jes 8:16)

Und jede Offenbarung ist für euch wie eine Schriftrolle versiegelt. (Jes 29:11)

Die wahre Bedeutung ist verborgen.

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AlTheKingBundy
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#552 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 12. Aug 2019, 18:39

GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:01
Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort (Joh 1:1)

Er hat uns befähigt, Diener des neuen Bundes zu sein, des Bundes, der nicht vom Buchstaben, sondern vom Geist gekennzeichnet ist. Denn der Buchstabe des Gesetzes bringt den Tod, der Geist Gottes aber führt zum Leben. (2Kor 3:6)

Und doch wurden uns jede Menge Buchstaben hinterlassen.

GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:01
Und jede Offenbarung ist für euch wie eine Schriftrolle versiegelt. (Jes 29:11)

Die wahre Bedeutung ist verborgen.

Nö, das ist sie nicht.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#553 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von GAST2 » Mo 12. Aug 2019, 18:45

Tja. Die Schrift sagt was anderes.

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AlTheKingBundy
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#554 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 12. Aug 2019, 18:52

GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:45
Tja. Die Schrift sagt was anderes.

Sagt sie Dir das oder den Menschen, für die sie bestimmt war? Die Offenbarung war z.B. nicht für Dich/uns geschrieben. Komischer Weise heißt es da:

Offb 22,10 Und er spricht zu mir: Versiegle nicht die Worte der Weissagung dieses Buches! Denn die Zeit ist nahe.

Anscheinend sollten die Menschen die Worte verstehen können, weil die Zeit nahe war. Im Gegensatz zu Daniel, dem von denselben Ereignissen ins Ohr geflüstert wurde und selbstverständlich nur Bahnhof verstand. Wenn man also heute die Offenbarung nicht versteht, liegt es ganz einfach daran, dass man a) nicht akzeptieren will, dass sich alles erfüllt hat und b) diese eben nicht für einen selbst geschrieben wurde.
Beste Grüße, Al

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Münek
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#555 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Münek » Mo 12. Aug 2019, 18:54

GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:45
Tja. Die Schrift sagt was anderes.
Nein - siehe Offb. 22:10:

"Und er [der Engel] sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches NICHT; denn die Zeit ist nahe."

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AlTheKingBundy
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#556 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 12. Aug 2019, 18:57

Münek hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:54
GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:45
Tja. Die Schrift sagt was anderes.
Nein - siehe Offb. 22:10:

"Und er [der Engel] sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches NICHT; denn die Zeit ist nahe."

Hinten anstellen, ich war zuerst :lol:
Beste Grüße, Al

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Helmuth
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#557 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von Helmuth » Mo 12. Aug 2019, 19:14

Otto hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 14:12
Kannst du deine Antwort konkretisieren? Was umfasst /welchen Sinn hat der „Logos“ ? Oder über welche Prophezeiung geht es dabei?Oder....?
Mir erschließt sich deine Frage nicht. Jesaja 40,3 weissagt über das Kommen des Johannes als Wegbereiter für Jesus, dessen Erfüllung alle 4 Evangelisten gleichermaßen bezeugen. Noch konkreter kann es nicht bezeugt werden, als sie es getan hatten. Ich vermute du willst eine andere Anwort erhalten, dass der logos Chriatus sei. Das wird eben nicht bezeugt, weshalb es derart gar nicht konkretisierbar gemacht werden kann.

Immer schon waren Worte Gottes derart, dass sie "werdende" Kraft haben, mit schöpferischem und ewiggültigem Bestand, was natürlich für den Sohn des Menschen, dem Christus erst recht zutrifft, nahdem er ins Dasein kam. Das will niemals bestritten werden.

Es wird von euch immer so getan, als werde dieses Zeugnis geleugnet. Eben nicht, es wird ledigloch geleugnet, dass eine mystische Metamorphose des Geistes "Das Wort wird Jesus" stattgefunden haben soll, was theologisch zum Gotteswort erhoben wird. Das passt eher zu einer Aussage aus der Welt der Esoterik.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#558 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von GAST2 » Mo 12. Aug 2019, 19:33

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:57
Münek hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:54
GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 18:45
Tja. Die Schrift sagt was anderes.
Nein - siehe Offb. 22:10:

"Und er [der Engel] sprach zu mir: Versiegle die Worte der Weissagung dieses Buches NICHT; denn die Zeit ist nahe."

Hinten anstellen, ich war zuerst :lol:
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Also meinst du man soll die Schrift wörtlich verstehen? Es steht geschrieben: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben (Joh 6:54)

Das (oben) soll man wörtlich verstehen? Mich würde interessieren wie du das anstellst?

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AlTheKingBundy
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#559 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von AlTheKingBundy » Mo 12. Aug 2019, 19:38

GAST hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 19:33
Also meinst du man soll die Schrift wörtlich verstehen? Es steht geschrieben: Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben (Joh 6:54)

Das (oben) soll man wörtlich verstehen? Mich würde interessieren wie du das anstellst?

Das habe ich nicht geschrieben. Du hattest die Behauptung aufgestellt, dass biblische Aussagen (der Offenbarung) versiegelt seien, ich habe das anhand der Offenbarung widerlegt. Wörtlich kann und darf man in der Offenbarung nur wenig verstehen, man kann aber sehr gut verstehen, worum es da geht.
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#560 Re: Im Anfang war das Wort

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mo 12. Aug 2019, 19:57

Helmuth hat geschrieben:
Mo 12. Aug 2019, 12:16
Den präzisesten Bericht finden wir bei Lukas:
Lukas,3,2-4 hat geschrieben: Unter dem Hohenpriester Hannas und Kaiphas, geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohn des Zacharias, in der Wüste. Und er kam in die ganze Landschaft am Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden; wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesajas, des Propheten: "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!

Das ist ja auch sehr interessant "wie geschrieben steht im Buch der Worte Jesajas, des Propheten:" Sind die Worte des Buches etwa zu differenzieren vom Wort Gottes ? Ich meine nicht. Wir müssen aber unterscheiden zwischen Urheber und Werk. Völlig dämlich wäre es, dem Buch Jesajas eine magische Wirkung zuzusprechen, die sich an Johannes d.T. entfaltete. Gott sprach einst zu Jesaja, dieser schrieb es dann nieder. Und dann später sprach Gott zu Johannes d.T.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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