Wie immer bei Stromberg: Augen zu und durch...
Symbole an Kirchen
#371 Re: Symbole an Kirchen
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker
#372 Re: Symbole an Kirchen
del
Zuletzt geändert von Stromberg am Di 6. Aug 2019, 19:26, insgesamt 1-mal geändert.
#373 Re: Symbole an Kirchen
Schön, dass das da steht. Ich bin vorhin von meiner Arbeit nach Hause gekommen. Deshalb >bin< ich aber >nicht< die Arbeit und auch nicht das Unternehmen, indem ich arbeite.
usw... die reinste Text-Vergewaltigung - letztlich schaffst du es ja doch wieder nicht eine Phrase vorzulegen, aus der hervorgeht, dass Jesus Gott wäre.
#374 Re: Symbole an Kirchen
Stromboli, ist Dir eigentlich klar, dass Du mit Deinen zahllosen Wiederholungen von Posts die Threads lächerlich machst? Absicht?
#376 Re: Symbole an Kirchen
Einbildung? Nee schwarz auf weiß in den Texten:
• "…ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm…" Joh 8, 42
• " Ehe Abraham wurde, bin ich" Joh. 8, 58
• "Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns.
Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater." Joh. 14, 8+9
• "Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist der Christus, des lebendigen Gottes Sohn!
Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut haben dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel." Mt. 16, 16+17
• "Da fragte ihn der Hohepriester abermals und sprach zu ihm: Bist du der Christus, der Sohn des Hochgelobten?
Jesus aber sprach: Ich bin's; und ihr werdet sehen den Menschensohn sitzen zur Rechten der Kraft und kommen mit den Wolken des Himmels." Mk. 14, 61+62
• "Alles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will" (Mt. 11,27).
• "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden" Mt. 28,18
Man kann die Aufzählung noch fortsetzen.
Es ist absurd zu behaupten Jesus habe sich nicht als göttlich gesehen.
Stimmt! Das ist herrlich.
Er ist nach der Bibel vor Allem und es besteht Alles in Ihm (Kol.1, 17), Er hat den Namen, der über alle Namen ist (Phil. 2, 9), Er ist das A und das O (Off. 22, 13), in Ihm liegen alle Schätze der Weisheit und der Erkenntnis verborgen (Kol. 2, 3), alle Engel sollen Ihn anbeten (Hebr. 1, 6), in Seinem Namen sollen sich aller Knie beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind (Phil. 2, 10) Die Jünger nach der Sturmstillung: "Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!" (Mt. 14, 33). Usw. usw.
Ja, das NT platzt aus allen Nähten vor Überbetonung der Göttlichkeit Jesu. Man muss es nur lesen!
Zuletzt geändert von Roland am Di 6. Aug 2019, 19:27, insgesamt 2-mal geändert.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
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#377 Re: Symbole an Kirchen
Herrlich...
Ich höre nur "Mimimi" und nehme den verzweifelten Versuch deinerseits wahr, viele innerbiblische Phrasen aus dem Kontext entnommen geistig zu vergewaltigen, indem du etwas hinein dichtest was in allen diesen Phrasen eben mit keinem Wort steht: Dass Jesus Gott ist. ^-^
Da fragt man sich doch: Weshalb steht das nicht drin, weshalb muss man sich das geistig erst in ganz andere Worte, nämlich in die, die da eben stehen, hinein prügeln?
Es ändert doch nichts: Im NT steht in keiner einzigen Stelle, dass Gott ein Mensch wurde. Fundamentalistische Dogmatiker verinterpretieren das zwar ganz gerne und vergewaltigen damit einen Text, der etwas gänzlichst anderes wiedergibt aber so ist das eben - muss man akzeptieren.
Tatsächlich handelt der Text einfach nur von einem Wanderprediger, der sich von Gott berufen und gesendet sieht - einen, der von so manch anderen in seinem Umfeld als Gottes Sohn angenommen wird.
Viele deiner Phrasen untermauern doch nur, dass er der von Gott Bevollmächtigte ist wie aus Johannes hervor geht. Ein Beispiel:
Mag ja sein, dass das niemand außer Gott kann - außer jener, der von Gott bevollmächtigt wurde.
Dass Jesus deshalb Gott ist, steht da aber nicht - im Gegenteil ist schwarz auf weiß für jeden stillen Mitleser zu sehen, dass das eben >nicht< dort steht. Das verinterpretierst du da zwar hinein, doch festzuhalten bleibt: Es steht dort nicht.
Da ändern auch folgende Versuche freilich nichts:
Es geht nicht darum, dass Jesus Gottes Sohn ist. Dies steht in diesem Märchen nämlich tatsächlich vielfach schwarz auf weiß drin. Doch geht es nicht um die Frage ob er darin als Gottes Sohn dargestellt wird, sondern als Gott - und nein, das wird er nicht.
Aber netter Versuch.
Vater und Sohn sind aber unterschiedliche Persönlichkeiten.
Jesus war ganz klar der Sohn; wie aber sollte nun der Sohn sein eigener Vater sein? Natürlich ist er das nicht - ergo sah man, wenn man Jesus sah, auch nicht seinen Vater, sondern dessen Sohn - nämlich ihn.
Und seinen Vater nur insofern, als dass - wenn wir in der biblischen Glaubenswelt bleiben - diese beiden eine vollkommene Geistesbeziehung hatten. Ihn, der vom Vater bevollmächtigte... man muss jedoch schon völlig abgedreht sein, da eine Trinität hinein zu wünschen.
Hatten wir schon:
In Johannes 10, 30 steht NICHT einer! Als Neutrum bezeichnet "eins" die Harmonie einer Gemeinschaft (etwa wenn man sagt, dass sich zwei Menschen eins sein können) und nicht etwa die Einzigartigkeit einer Person.
Später verwendet Jesus selbst diese Worte und widerlegt damit die Vorstellung der Trinität, als er darum betet, dass seine Nachfolger "eins seien", so wie er und sein Vater "eins sind" (Johannes 17, 22).
Jesus und sein Vater sind also insofern "eins", als Jesus es in vollkommener Übereinstimmung mit seinem Vater ist. Sie sind eines Geistes, teilen also die gleichen Ziele und Werte, so wie es auch bei Menschen der Fall sein kann.
Och wirklich? Eine Trinitätsdebatte sollte das primär nun eigentlich nicht werden, der bis zum Himmel stinkende Käse ist dir aber wohl ganz wichtig.
Gott ist EINER (Römer 3,30), Nur ein Gott - der Vater - und ein Herr - Jesus Christus (1. Korinther 8,6), Gott ist Geist (Johannes 4, 24), Gott ist unwandelbar, Niemand hat Gott je gesehen (Johannes 1,18) usw. usv.
Deine "Suggestiv-Aufforderung" halte ich deshalb für unnötig, weil dir diese und dutzende weitere Beispiele hinlänglich bekannt sein sollten. Ich glaube auch nicht an den biblischen Mythos weshalb mir das Für als auch Wieder grundsätzlich völlig egal ist - hinsichtlich dazu und im Unterschied zu dir muss ich hier keinerlei religiöse Glaubensprinzipien aufrecht erhalten. Daher lese ich eben das, was da drin steht so wie es da drin steht und zauber da nichts hinein.
Womöglich verlieren deshalb relativ viele Gläubige ihren Glauben während dem Studium, weil der Zauber schnell verfliegt so sich die Glaubensbrille mehr und mehr verflüchtigt? Wer weiß das schon.
Es ist ja nicht nur das Trinitätsdogma; auch bei den Fragen, ob es eine Hölle gibt sind sich die Gläubigen untereinander ganz uneins, wobei hier ja sogar noch zwei weitere Möglichkeiten, nämlich die Allversöhnung als auch die völlige Auslöschung in die Nicht-Existenz einzelner Individuen ins Spiel kommen, was das ganze gar noch amüsierender macht. Auch dazu habe ich rein auf den Text bezogen natürlich meine Meinung, aber halt losgelöst von irgendwelchen albernen Glaubensprämissen.
Völlig egal was Herr Thiede zu seinen Lebzeiten dazu meinte, hat seine Aussage in diesem Fall keinerlei Wert, konnte er doch als höheres Mitglied einer strengen evangelischen Ordensgemeinschaft - schon glaubensbedingt - zu keinem anderen Schluss kommen.
Wie >hier< schon im Anfang festgestellt wird: "Einem großen wissenschaftlichen Konsens zufolge sind die Erzählungen der Evangelien über den auferstandenen Jesus historisch wertlos. Sie formen nämlich sekundär den Gemeindeglauben aus, der in den Bekenntnisformeln seinen primären Niederschlag gefunden hat."
Nun ja, bereits Markus, Matthäus und Lukas widersprechen sich bereits: Wer zuerst beim Grab war, ob der Stein davor lag oder wer sich noch dort aufhielt - die Erzählungen sind legendär ausgeschmückt. In in paar Dingen sind sich die guten Drei aber freilich einig - zuerst waren Frauen am Grab, sie kamen am Morgen des ersten Wochentages, und sie informierten die Jünger.
Alleine: Paulus erwähnt in seinen Briefen das Grab nicht und diese sind älter als die Evangelien. Der Osterglaube wiederum wurde bereits verkündigt, bevor vom leeren Grab die Rede war. Paulus genügte es, von den Erscheinungen Jesu zu berichten. Nun...
Was wir weitestgehend wissen können ist: Die Jünger haben von der Auferstehung Jesu erzählt. Punkt.
#378 Re: Symbole an Kirchen
Ja, Einbildung.
Schön, dass das da steht. Ich bin vorhin von meiner Arbeit nach Hause gekommen. Deshalb >bin< ich aber >nicht< die Arbeit und auch nicht das Unternehmen, indem ich arbeite.
Was da nicht steht ist, dass er Gott wäre.
Auf diese und ähnliche Weise vergewaltigst du viele Phrasen - doch steht eben in keiner einer das drin, was du hier behauptest.
Wenn man sich das einbildet, kann man zu dieser Behauptung kommen, ja.
#379 Re: Symbole an Kirchen
Da stimmt wohl was mit deinem Hörgerät nicht…
Alles Klartext man muss gar nichts prügeln, lies die Stellen, es ist nur eine Auswahl.
Um zu glauben, dass er nur ein einfacher Wanderprediger war, DAZU muss man 90% des NT für ungültig erklären. DAS ist Vergewaltigung der Texte.
"Die messbare Seite der Welt ist nicht die Welt. Sie ist die messbare Seite der Welt." Martin Seel
"Der Glaube an die Wissenschaft spielt die Rolle der herrschenden Religion unserer Zeit." C. F. v. Weizsäcker
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#380 Re: Symbole an Kirchen
Von nichts anderem ist hier die Rede.
Eben NICHT - weder kam der von den Urchristen sehnsuchtsvoll erwartete richtende MENSCHENSOHN mit seinen Engeln vom Himmel hernieder noch bequemte sich Gott, seine KÖNIGSHERRSCHAFT auf Erden zu errichten. Weil beide als nah angekündigte Ereignisse ausfielen, beten Christen auch heute noch: "Dein Reich komme."
Nein - INTERPRETATION bedeutet nach wie vor die AUSLEGUNG (Exegese) biblischer Texte. Nach den Vorgaben der "Päpstlichen Bibelkommission" hat die HKE die Texte nach dem WORTSINN auszulegen, den der Textverfasser seinen Texten geben wollte (was
wollte der Verfasser zum Ausdruck bringen? Aussageabsicht des Autors).
In der Tat wendet die HKE bei der Textauslegung eine bestimmte METHODE an, die die Bezeichnung "historisch-kritische METHODE" trägt.
Auch wenn es schmerzt: Nach der Vorgabe der Bibelkommission ist es NICHT Aufgabe des Dogmatikers, Bibeltexte auszulegen. Ich habe die entsprechende Stelle aus dem Päpstlichen Dokument zitiert.closs hat geschrieben:Du versuchst Dich mit Sprache rauszuwinden. - Institutionell findet Exegese im Sinne der Wik-Auflistung nur im Fachbereich "Exegese" statt - aber exegetisch gearbeitet wird überall, wenn die Ergänzungen, die die Kommission ausdrücklich nennt, gefragt sind.
Laberrhabarber - einfach mal im KKK nachlesen und gut is.
Nein richtig.
Du kannst ruhig Heinz zu mir zu sagen.