Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

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SamuelB
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#11 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von SamuelB » Di 6. Aug 2019, 07:30

sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:02
Wie wäre es, wenn Jesus Kinder hatte und seine Nachfahren noch heute unter uns weilen?
Tun sie in gewisser Weise. 🤓

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sven23
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#12 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von sven23 » Di 6. Aug 2019, 08:05

SamuelB hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 07:30
sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:02
Wie wäre es, wenn Jesus Kinder hatte und seine Nachfahren noch heute unter uns weilen?
Tun sie in gewisser Weise. 🤓
Ich meine jetzt nicht Sektenanhänger, die einem Guru folgen, sondern echte, leibliche Kinder und deren Nachfahren.
Leider haben uns da die Evangelisten und Paulus nichts zu sagen, weil sie sich nicht für den biografischen Jesus interessiert haben.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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PeB
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#13 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von PeB » Di 6. Aug 2019, 13:42

Pluto hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 13:41
PeB hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 10:56
Wie wäre das heilsgeschichtlich zu beurteilen?
Ich halte es für irrelevant, denn die Geschichte jedes Einzelnen verliert sich nach ein paar Generationen.

Nein, erst in moderner Zeit. Genau das ist ein Problem unserer Gesellschaft.

PeB
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#14 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von PeB » Di 6. Aug 2019, 13:43

sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:01
Finde ich ziemlich diskriminierend, zumal wir ein paar Prozente Neanderthaler-Gene in uns tragen.

Was heißt das schon?
Wir tragen rund 80% Affengene in uns. Müssen Affen deshalb heilsgeschichtlich relevant sein?

PeB
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#15 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von PeB » Di 6. Aug 2019, 13:44

sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:02
Wie wäre es, wenn Jesus Kinder hatte und seine Nachfahren noch heute unter uns weilen?

Jesus HAT Kinder und sie weilen unter uns: nennt sich "Christen". ;)

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sven23
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#16 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von sven23 » Di 6. Aug 2019, 14:04

PeB hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 13:43
sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:01
Finde ich ziemlich diskriminierend, zumal wir ein paar Prozente Neanderthaler-Gene in uns tragen.

Was heißt das schon?
Wir tragen rund 80% Affengene in uns. Müssen Affen deshalb heilsgeschichtlich relevant sein?
Immerhin hat die gemeinsame Vergangenheit zu dem geführt, was wir heute sind. Ob man das nun gut findet oder nicht.
Die Schimpansen haben mehr mit uns gemein, als man denkt. Sie sind die einzige Art, die Territorialkriege gegen ihre Artgenossen führen und andere Affen tötet, um sie zu verspeisen.

Die Neanderthaler haben sich mit homo sapiens verpaart. Davon wußten die Bibelschreiber und auch Jesus noch nichts. Deshalb kein Vorwurf an sie.
Der Vorwurf geht eher in Richtung derjenigen, die sie von der sogenannten Heilsgeschichte ausschließen. Warum eigentlich?
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sven23
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#17 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von sven23 » Di 6. Aug 2019, 14:05

PeB hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 13:44
sven23 hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 15:02
Wie wäre es, wenn Jesus Kinder hatte und seine Nachfahren noch heute unter uns weilen?

Jesus HAT Kinder und sie weilen unter uns: nennt sich "Christen". ;)
Nein, ich meine nicht die Sektenanhänger, sondern echte, leibliche Kinder und deren Nachfahren.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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#18 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von Abischai » Di 6. Aug 2019, 19:11

PeB hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 12:44
JackSparrow hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 11:49
Wie wäre es heilsgeschichtlich zu beurteilen, wenn Europäer Neanderthaler-DNA in sich tragen würden?
Gar nicht. Weil Neanderthaler nicht in der biblischen Heilsgeschichte vorkommen. Du schon... :)
Natürlich kommen Neanderthaler in der biblischen Heilsgeschichte vor. Es sind Menschen, Nachkommen Adams, was denn sonst?

Die Heilsgeschichte hat mit der Genealogie aber nur fundamental zu tun, letztendlich aber wenig.
Die Nachkommen Abrahams sind die, die nach dem Glauben Abrahams Nachkommen sind, die müssen mit Abraham überhaupt nicht verwandt sein, außer natürlich die generelle Verwandtschaft über Noah.

Irgendwelche Stammbäume, zumindest sah und lehrte Paulus das so, sind irrelevant und interessant (i.S.v. ablenkend), mehr nicht.

Wer an Jesus Christus glaubt, wer von neuem geboren ist, und zwar (vgl. Joh.1) NICHT aus dem Willen des Fleisches, auch nicht aus dem Willen des Blutes, auch nicht aus dem Willen des Mannes, sondern wer aus Gott geboren ist, für den ist die Heilsgeschichte, und NUR für den (und natürlich die).
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Munro
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#19 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von Munro » Do 8. Aug 2019, 11:54

Für mich heißt jener Tutanchamun weiterhin Tut-ench-Amun.

Egal, wie überkandidelte Ägyptologen meinen, ihn nennen zu müssen, um mit ihren "Wissen" zu protzen.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Helmuth
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#20 Re: Jeder zweite Deutsche stammt von Tutanchamun ab...

Beitrag von Helmuth » Do 8. Aug 2019, 12:04

Pluto hat geschrieben:
Mo 5. Aug 2019, 13:41
Ich halte es für irrelevant, denn die Geschichte jedes Einzelnen verliert sich nach ein paar Generationen.
Mit den heutigen Möglichkeiten der DNA Forschung kann man deutlich mehr herausfinden. Ich habe einen DNA an mir durchführen lassen und man stellte die Haplogruppe J2 fest. Somit bin ich Semit, kein Jude und auch kein Nachkomme Hams, wie PeB meint, aber ein Semit. Bei dir müsste als Ergebnis J1 herauskommen. Die Mehrheit der Europäer sind aber Nachkommen Japhets.


PeB hat geschrieben:
Di 6. Aug 2019, 13:44
Jesus HAT Kinder und sie weilen unter uns: nennt sich "Christen". ;)
Naja im übertragenen Sinne vielleicht. Rein theologisch ist es falsch, außer wir führen das Jesus-Patchwork-Family Konzept von Gott als neues Glaubensgut dogmatisch ein. Ach ja, die Theologie, ohne sie lebt der Christ wohl nie. :mrgreen:

Jesus war nicht verheiratet, wir einigen uns auf Brüder und dann passt’s, ok? Man wird nämlich nicht aus Jesus sondern aus Gott geboren, das steht klar so geschrieben. Auch Jesus wurde aus Gott geboren, bei ihm war das aber schon im Mutterleib.

Bei ihm würde sich sicher die DNA Forschung die Zähne ausbeißen. :angel:
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 8. Aug 2019, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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