closs hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2019, 12:17
Claymore hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2019, 11:17
closs hat geschrieben: ↑
Sa 25. Mai 2019, 10:41
Claymore hat geschrieben: ↑
Sa 25. Mai 2019, 10:06
Ursache und Wirkung kann man nur verknüpfen, wenn man beide kennt.
Aber auch ohne das WIRKEN sie.
Na und?
Naja - Wirkung ist nun mal das Wichtigste. ----- Einer der ersten Lehrsätze, die mir nach meinem Umsteigen von der Uni in die Wirtschaft von einem echten Business-Profi zuteil wurde, war: "Wollen Sie Recht haben oder Erfolg?". - Transfer verstanden?
Ein flapsiger Spruch eines “echten Business-Profis†… und schon ist das komplexe Thema “epistemischer Wert†für closs abgehakt.
Dass du hier kurzerhand die gesamte westliche Philosophie ab Platon als reif für die Tonne erklärst, ist sogar noch das geringste Problem. Das größere Problem ist: die Leute haben wohl auch im Paläolithikum schon kapiert, dass
Recht haben und
Erfolg haben ziemlich
eng zusammenhängen.
Claymore hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2019, 11:17
Mich interessiert deine falsche Verwendung des Begriffs “hermeneutischer Zirkel†nicht.
1) Du kannst nur darauf verzichten, wenn Dich Grundlagen nicht interessieren und Du halt irgendwo einsteigst.
Deine unsinnigen Konstrukte haben nichts mit “Grundlagen†zu tun.
2) Wieso "falsche Verwendung"?
Das hier war tatsächlich der erste Google-Treffer zu “hermeneutischer Zirkelâ€. Vielleicht schaffst du es gerade noch das zu lesen bevor du dich wieder eifrig an den nächsten Beitrag machst.
Der hermeneutische Zirkel bezieht sich auf
Verständnis und
Auslegung (von Texten, von Kulturprodukten, historischen Epochen, etc.). Falsch ist, dass er etwas mit Epistemologie zu tun hat, d. h. sich auf
Rechtfertigung von Überzeugungen bezieht.
Claymore hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2019, 11:17
Höchste Zeit hier aufzuhören. Nun also die übliche Hermeneutik-Klatsche
Warum weigerst Du Dich standhaft, in Grundlagen-Fragen einzusteigen? Ist das des Teufels?
Ich weigere mich nur, deinen Unfug zu akzeptieren.
Claymore hat geschrieben: ↑Sa 25. Mai 2019, 11:17
Dein grenzenloser intellektueller Pluralismus, den du uns hier im wohlvertrauten onkelhaften Tonfall darlegst, tritt seltsamerweise immer dann zum Vorschein, wenn mal jemand genauer nachfragt aber du – wie üblich – keine Argumente hast.
Was soll das? - Dein Hinweis auf Epistemologie war doch goldrichtig - guckst Du wik:
"Die Erkenntnistheorie (auch Epistemologie oder Gnoseologie) ist ein Hauptgebiet der Philosophie, das die Fragen nach den Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen umfasst." Genau darum geht es. - Eine (und meines Erachtens die mit Abstand beste) Antwort auf die Frage nach " Voraussetzungen für Erkenntnis, dem Zustandekommen von Wissen und anderer Formen von Überzeugungen" lautet "hermeneutische Vorannahmen". - Warum scheust Du Grundlagen wie der Teufel das Weihwasser?
“Hermeneutische Vorannahmen†ist in diesem Zusammenhang einfach totaler Quatsch. Es ist aber zwecklos dich da korrigieren zu wollen. Da käme nur der übliche Blödsinn:
closs hat geschrieben: ↑Do 15. Nov 2018, 11:20
Claymore hat geschrieben: Peter Baumann: “Erkenntnistheorie: Lehrbuch Philosophieâ€, S. 208 hat geschrieben:
Den ältesten Formen des [erkenntnistheoretischen] Fundamentalismus zufolge ist die Basis selbst gerechtfertigt, und zwar in sehr starker Weise; dies gilt unter den eben erwähnten Philosophen sicherlich für Aristoteles, Descartes, die meisten Empiristen und Kant. Damit ist gemeint, dass die Basis unmittelbar einleuchtend oder »selbst-evident« ist, mit Sicherheit wahr ist und nicht sinnvoll angezweifelt werden kann.
Also muss deine “Alle Freiheit für Vorannahmenâ€-Theorie irgendwann später aufgetreten sein.
Baumann scheint seine Erkenntnis-Theorie auf eine rationalistischen Basis zu stellen (das wäre typisch für das 20. Jh.). - Spontan erinnert mich seine Aussage an Janinas Aussage, wonach Vorannahmen falsifizierbar sein müssten.
Baumanns und meine Aussagen könnten deckungsgleich sein, FALLS wir unter "unmittelbar einleuchtend", "selbst-evident", "mit Sicherheit wahr" und "nicht sinnvoll angezweifelt" dasselbe verstünden - das ist aber sehr unwahrscheinlich. - Rein verbal könnte man Baumann deshalb sehr wohl zustimmen, aber nicht semantisch. - Konkret:
Ratzinger würde die Aussage "Es gibt Gott" als "unmittelbar einleuchtend", "selbst-evident", "mit Sicherheit wahr" und "nicht sinnvoll angezweifelt" verstehen - ich glaube nicht, dass dies Baumann genauso sähe.
Dir kann niemand mehr helfen.
Aristoteles – nach closs ein für das 20. Jahrhundert typischer Philosoph. Auf so ein Niveau beförderst du hier die Diskussionen. Schlimmer geht eigentlich nicht mehr.