Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Das Dokument "Die Interpretation der Bibel in der Kirche" ist das Ergebnis einer wissenschaftliche Studie der "Päpstlichen Bibelkommission", der Ratzinger als Kommissionspräsident lediglich als "primus inter pares" vorstand.
Ja, und? Was ändert das an meine Aussage?
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Den Abstimmungsergebnissen hatte sich Ratzinger - wenn auch zähneknirschend - zu fügen.
Hat er das gesagt?
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Dass er als orthodoxer Dogmatiker kein Fan der HKE ist, dürfte spätestens seit seinem Jesusbuch deutlich geworden sein. Hier spricht er zur HKE mit gespaltener Zunge.
Nein. - Wenn Du ihn verstehen würdest, würdest Du sowas nicht sagen.
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Der Vorgabe der "Päpstlichen Bibelkommission" an die historisch-kritische Exegese, sich apriorischer Glaubens-Vorannahmen zu enthalten, steht die Forderung Ratzingers an die Exegeten diametral entgegen, ihrer Arbeit Gott und dessen Heilsplan zugrunde zu legen (Glaubens-
entscheid).
Da verstehe ich Dich sogar. - Was da schief gelaufen ist, ist vermutlich folgendes:
Ursprümglich gi
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Das Dokument "Die Interpretation der Bibel in der Kirche" ist das Ergebnis einer wissenschaftliche Studie der "Päpstlichen Bibelkommission", der Ratzinger als Kommissionspräsident lediglich als "primus inter pares" vorstand.
Ja, und? Was ändert das an meine Aussage?
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Den Abstimmungsergebnissen hatte sich Ratzinger - wenn auch zähneknirschend - zu fügen.
Hat er das gesagt?
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Dass er als orthodoxer Dogmatiker kein Fan der HKE ist, dürfte spätestens seit seinem Jesusbuch deutlich geworden sein. Hier spricht er zur HKE mit gespaltener Zunge.
Nein. - Wenn Du ihn verstehen würdest, würdest Du sowas nicht sagen.
Münek hat geschrieben: ↑So 28. Apr 2019, 22:40
Der Vorgabe der "Päpstlichen Bibelkommission" an die historisch-kritische Exegese, sich apriorischer Glaubens-Vorannahmen zu enthalten, steht die Forderung Ratzingers an die Exegeten diametral entgegen, ihrer Arbeit Gott und dessen Heilsplan zugrunde zu legen (Glaubens-
entscheid).
Da verstehe ich Dich sógar - Du übersiehst aber, dass da was schief gegangen ist:
1) 1993 = Klärung des Verhältnisses von HKE und Theologie = "Macht Ihr Eurer religiös-apriorifreies Werk, das wir als unverzichtbar FÜR das Verständnis der Texte anerkennen".
2) Entwicklung von einigen (lauten) Vertretern der HKE zur atheistischen Auslegung der Bibel ("Jesus = nur Mensch", etc.). - Bzw. (aus Sicht der RKK): Ausschlagen des Friedensangebots der RKK von 1993. - Letztlich entwickelt sich das "religiös-apriorifrei" zu einer eigenen weltanschaulichen Exegese Richtung Atheismus.
3) 2006: Anti-Christ - was im Grunde heißt: "Religiös apriori-frei" kann nicht ein Freibrief sein für eine eigene weltanschauliche