AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 06:24
Wenn Aberglaube den Hinterbliebenen hilfreich ist, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten, ist das sicher OK.
Wann ist es nicht ok?
Wo war noch mal der Unterschied zwischen Glaube und Aberglaube? Inwiefern ist es vernünftiger, den biblischen Gott anzubeten, als irgendeinen anderen oder seine Bude auszuräuchern?
AlTheKingBundy hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 06:24
Wenn Aberglaube den Hinterbliebenen hilfreich ist, ein traumatisches Ereignis zu verarbeiten, ist das sicher OK.
Wann ist es nicht ok?
Von mir aus immer OK. Nur zweifle ich bei zu viel Hokuspokus an der Zurechnungsfähigkeit.
SamuelB hat geschrieben: ↑Fr 26. Apr 2019, 14:05
Wo war noch mal der Unterschied zwischen Glaube und Aberglaube? Inwiefern ist es vernünftiger, den biblischen Gott anzubeten, als irgendeinen anderen oder seine Bude auszuräuchern?
Selbstbverständlich sind die Übergänge fließend, egal welchen Gott man anbetet.
Beste Grüße, Al
Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)
Es war bereits vor ein paar Monaten.
Eine Frau erzählte mir, dass sie sich unwohl und beobachtet fühle. Auch wenn sie alleine in ihrer Wohnung ist. Zudem glaubte sie eine Präsenz zu spüren und fühlte sich verfolgt. Ich hab ihr daraufhin eine meiner Räuchermischungen gegeben und bat sie, diese bei sich in der Wohnung zu benutzen. Dazu durfte sie ein Gebet gemäß ihren Glaubens sprechen, falls sie das Bedürfnis danach hätte. Ein paar Tage später erzählte sie mir, dass ihr bei der Räucherung ihre verstorbene Mutter erschienen sei. Jetzt war klar wer sie beobachtete. Ich sagte ihr sie solle versuchen mit ihr zu kommunizieren, was sie dann auch tat. Die Präsenz verschwand dann. Einzelheiten gebe ich aus Privatsphäre nicht preis.
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.
EaYggdrasil hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2019, 23:13Ein paar Tage später erzählte sie mir, dass ihr bei der Räucherung ihre verstorbene Mutter erschienen sei.
Gute Frage. Dürfte so ein Jahrzehnt sein.
Zu der Frau habe ich soweit auch keinen Kontakt mehr.
Und bevor Fragen aufkommen: Ich helfe grundsätzlich ohne Gegenleistung.
Wotans Raben werden kommen,
Wissen bringen in der Nacht.
Hör ihr Wispern, hör ihr Klagen.
Ob der Götter du gedacht.
EaYggdrasil hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2019, 22:52Gute Frage. Dürfte so ein Jahrzehnt sein.
Okaaaay. Interessant. Manchmal hört man ja, dass Menschen kurz nach dem Tod eines anderen sowas erleben. Schön, dass die Frau die Sache auflösen konnte.
Letztes Jahr habe ich von meiner Uroma geträumt. Sie ist gestorben, als ich Kind war und so den Bezug hatte ich nicht zu ihr. Hatte mich etwas verwirrt. Ein paar Tage später fragte mich meine Oma, ob ich bei der Grabpflege ihrer Mutti etwas zur Hand gehe.
Wo ist eig Waldveilchen? Sie kennt interessante Geschichten. Waldveilchen!!!!
Die Task Force ist wohl immer nur schubweise im Einsatz?
Ich bin auf was Interessantes gestoßen, das gut herpasst: Der Schöpfungsmythos von Memphis
Hier ist Ptah der Urgott und erschafft durch das Wort. Dem einen oder anderen mag das aus der Bibel bekannt vorkommen. Ptah gebraucht dazu Herz (Geist, Gedanken) und Zunge (Sprechen), anstatt der Geschlechtsorgane wie bspw im Mythos von Heliopolis. Er ist Gott der Kunst und des Handwerks - des Gestaltens - und aus sich selbst heraus entstanden. http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/voll ... 18/HD9.pdf
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