Der Zusammenhang war ja, dass ICH mich auf die Augenzeugenberichte der Bibel verlasse – und DU auf die Vermutungen und Hypothesen einer Exegesemethode, die diese Berichte auslegt, "als ob es Gott nicht gäbe" bzw., alsob er nicht gehandelt hat.sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 11:26Das ist auch so ein Trick der Glaubensideologen nach dem Motto: im Grunde wissen wir doch gar nichts über die Welt. Also hat unser Glaube die gleiche Relevanz wie der "Glaube" der Wissenschaft. Aber wie der Name schon sagt: das eine ist Glaube, das andere Wissen.
Als "Wissen" kann man weder das eine, noch das andere bezeichnen. Münek ist da offenbar einen Schritt weiter als du, er sagt über diese Frage muss Wissenschaft schweigen. Richtig!
Folglich bleibt uns allen nur der Glaube.
Kein Mensch bestreitet den technologischen Fortschritt. Das hat mit der Frage nach der Existenz Gottes nicht das Geringste zu tun.
Dass es ein "literarisches Wunder " ist, ist eine Behauptung, ich behaupte, es ist ein historisches.
Und beweisen können wir unsere Behauptungen beide nicht.
Es ging um deine Aussage, Jesus sei nur ein Apokalyptiker und Endzeitprophet gewesen, der vor dem nahenden Gottesgericht warnte. Diese Behauptung basiert auf dem Herauspicken von zwei Verslein, die entegegen des Gesamtgefüges der Jesusworte gedeutet werden.
Dass das Erfindungen sind ist eine bloße Behauptungen, die durch nichts belegt ist.
Herodes war für seine Grausamkeit bekannt. Hat sogar eigene Söhne hinrichten lassen. Es kann sich so zugetragen haben, wie es Matthäus schildert, Bethlehem war damals nicht mehr als ein Dorf, mit vielleicht 1000 Einwohnern und die Zahl der getöteten Kinder entsprechend gering. Ein lokales Ereignis, das von Josephus nicht erfasst wurde, der dagegen viele andere Schandtaten des Herodes auflistet.
"Dreiste Erfindung" ist also wiederum nur eine Behauptung, ohne jeden Beleg.
Zum Thema Lohn hatte ich dich schomal auf diesen Beitrag hingewiesen.
Wenn dem so wäre, hättest du ja schlagende Beweise aus der neutestamentlichen Forschung zur Verfügung die unbestreitbar den christlichen Glauben als das Ergebnis von Lug und Trug entlaven.sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 11:26Dann hast du dich noch nie mit der neutestamentlichen Forschung beschäftigt. Ich vermute mal, da bist du mit closs ein Bruder im Geiste: du willst es auch gar nicht, weil das Kartenhaus in sich zusammenfallen könnte.Roland hat geschrieben: ↑Sa 13. Apr 2019, 11:11 Kreativer Umgang mit der Wahrheit ist eine verniedlichende Umschreibung für "Lüge".
Jedoch gibt es dafür keinerlei Belege, nur ideologisch bedingte Hypothesen und Vermutungen. Was widerum eine verniedlichende Umschreibung ist für "Verschwörungstheorie".
Jedoch entpuppen sich all deine Argumente als ideologisch bedingte Hypothesen und Vermutungen und das Gebäude des christlichen Glaubens ist eben kein Kartenhaus sondern steht argumentativ so fest, wie eh und je.
Nein, weil es so ist.sven23 hat geschrieben: ↑So 14. Apr 2019, 11:26Ja, weil Glaubensideologen das so wollen.Roland hat geschrieben: ↑Sa 13. Apr 2019, 11:11 Diese Unterschiede wurden nicht geglättet oder bearbeitet sondern nebeneinander stehen gelassen, was für Historiker ein Echtheitsargument ist, und sie gehen kaum über das hinaus, was bei Zeugenaussagen aus unterschiedlichen Perspektiven üblich ist.
Das Entscheidende dagegen stimmt in allen Berichten überein!