PeB hat geschrieben: ↑Do 11. Apr 2019, 15:48
Was bedeutet es philosophisch, wenn wir von einem Zustand reden, den wir im eigentlichen Sinn nicht als Objekt bezeichnen können
Weshalb sollten wir das nicht?
Ein Schwarzes Loch mit allem drum und dran ist ja ganz offensichtlich eine Entität - etwas, das existiert.
PeB hat geschrieben: ↑Do 11. Apr 2019, 15:48
weil Raum und Zeit fehlen.
Ähm... meinst du jetzt Raum und Zeit, oder die Raumzeit?
PeB hat geschrieben: ↑Do 11. Apr 2019, 15:48
"Existiert" der Ereignishorizont im Wortsinn von 'existere' - heraustreten.
Ja.
Der Ereignishorizont ist abhängig von der Masse und noch wichtiger: Jede Masse, jeder Körper besitzt einen Ereignishorizont.
PeB hat geschrieben: ↑Do 11. Apr 2019, 15:48
"Ist" der Ereignishorizont, owohl es keinen Raum und keine Zeit zum Sein gibt?
Raumzeit gibt es doch.
Klar, auf der anderen "Seite" nicht, stellt der Ereignishorizont ja nämlich eben diese Grenze dar, mit der sich das Löchlein von unserem Universum "abschneidet", indem die Raumzeit drum herum gekrümmt wird - unserer Raumzeit sozusagen in zwei Zonen geteilt wird.
Gäbe es den Ereignishorizont nicht, gäbe es auch kein schwarzes Loch.