Und Jesus, der Schöpfer, hat nur genau solche Wunder getan. Er hat keine Frösche in Prinzen verwandelt, sondern Leben erschaffen, geheilt, gesundes Gewebe wachsen lassen, wo zuvor Lepra-Geschwüre waren, die Elemente gesteuert bei der Stillung des Sturmes, aus wenig Brot viel Brot gemacht und Wasser in Wein verwandelt. All das tut er heute noch. C. S. Lewis: "Gott erschuf die Rebe und lehrte sie, mit ihren Wurzeln Wasser aufzusaugen und mit Hilfe der Sonnenstrahlen dieses Wasser in einen Saft umzuwandeln, der beim Vergären ganz bestimmte Eigenschaften annimmt. So wird Jahr für Jahr, von Noahs Zeiten bis heute, Wasser in Wein verwandelt..."
Jesu Wunder waren die Wunder der Natur - im Zeitraffer.
Jeder Dorfpfarrer, der eine Predigt hält, ist ein Exeget, er ist Theologe und legt die Bibel aus. Und ob die meisten tatsächlich in Jesus nicht den Christus, den Sohn Gottes sehen, sondern einen irrenden Wanderprediger, glaube ich nicht.
Und dort, wo das der Fall ist, dürften sich nur noch wenige in die Kirchenbänke verirren.
Nein, genauso wird es gemacht. Man setzt den methodischen Atheismus voraus, setzt die Texte also vorab ins Unrecht und entwickelt Jesusbilder, die nicht mehr viel mit den Texten zu tun haben.Pluto hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 12:33Ach Roland, du wiederholst dich und das noch dazu falsch.Roland hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 11:56M.a.W.: Man sollte trennen zwischen dem, was in den Evangelien steht und dem, was man sich, unabhängig von den Texten, methodisch-atheistisch so über Jesus ausdenkt - und wenn man das tut, dann kommt dabei heraus, dass Jesus nur ein menschlicher Wanderprediger war, ein gläubger Jude mit falschen Erwartungen.sven23 hat geschrieben: Das sollte man trennen zwischen Gott und dem Wanderprediger, der als gläubiger Jude natürlich an Gott glaubte und seine nahe Herrschaft erwartete.
Wiederholst also nochmal die Mutter der Zirkelschlüsse…
Lege mal, weltanschaulich "völlig neutral", die Auferstehungsberichte aus.Pluto hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 12:33Was würde denn dabei rauskommen, wenn man völlig neutral an den Text rangeht?Roland hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 11:56 Die Vorannahme der HKE ist das Voranstellen eines Glaubensbekenntnisses, nämlich des naturalistischen.
An der Stelle sei nochmal gesagt: Texte über Gott auszulegen, geht nicht ohne Vorannahmen. Voraussetzungslose Exegese kann es nicht geben. Entweder wir nehmen an, dass Gott wirklich gehandelt hat, wie es die Texte sagen, oder dass es sowas nicht gibt. Beides sind Glaubensbekenntnisse. prediger, der als gläubiger Jude natürlich an Gott glaubte und seine nahe Herrschaft erwartete.
Auch Wale/Delfine und Wölfe sehen, hören und riechen die Welt vollkommen anders als wir. Und auch wenn wir uns ihnen überlegen fühlen, weil wir Dinge erfassen und in den Blick nehmen können, die ihnen verborgen bleiben, müssen wir, wenn wir uns nicht lächerlich machen wollen, zugeben, dass auch unsere Perspektive nicht die letzte, über allem stehende sein muss. Im Gegenteil:Pluto hat geschrieben: ↑So 31. Mär 2019, 12:33Das Problem bei H.v.D. ist, dass er die denkbar schlechtesten Beispiele nimmt, Eine Zecke handelt fast nur instinktiv und kann keine Entscheidungen treffen.
Um der Vielfalt menschlichen Denkens gerecht zu werden, sollte man Wale/Delfine oder Wölfe als Beispiel nehmen.
"Wir müssen die Möglichkeit einräumen, daß der Unterschied zwischen uns und der Amöbe vor unseren Augen fast zur Bedeutungslosigkeit schrumpfen könnte, wenn wir den noch vielfach gewaltigeren Abgrund zu sehen vermöchten, der auch uns noch immer von der ›Wahrheit der Welt‹ trennt."
H.v.Ditfurth "Innenansichten eines Artgenossen"