Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 14:29
Roland hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 12:55
Das ist nicht klug sondern ein Widerspruch in sich. Wunder zeichnen sich gerade dadurch aus, dass man sie nicht unter Laborbedingungen hervorbringen kann, dann wären es nämlich keine Wunder.
Selbstverständlich könnte ein Wunder unter Laborbedingungen geschehen.
Es könnte eines geschehen aber ein Wissenschaftler kann im Labor kein Wunder reproduzieren. Dann wäre es eben keines.
Du bräuchtest also den Wundertäter:
Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 14:29Unter solchen Laborbedinungen muss dann der vermeintliche Wundertäter seine Fähigkeit, ein Wunder zu wirken unter Beweis stellen.
Wir reden von den Wundern der Bibel, die von Gott in seiner Souveränität gewirkt wurden. Und den willst also ins Labor holen?
Das erinnert mich an die Zeichenforderung der Pharisäer in Mt. 12, 38-40.
Und Jesus antwortet:
"…es wird ihm kein Zeichen gegeben werden außer dem Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Herzen der Erde sein."
Wir haben das Wunder der Auferstehung, ein historisches Ereignis mit einer Riesenwirkung bis in unsere Zeit hinein. Das muss genügen, so sagt es der souveräne Gott, der sich eben nicht zu Versuchszwecken in unsere Labors begibt.
Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 14:29Wenn ein göttliches Wesen die Naturgesetze geschaffen hat, stellt sich stattdessen die Frage, wer das göttliche, intelligente Wesen erschaffen hat.
Im Falle des göttlichen Wesens, das die Bibel beschreibt, nicht. Der Gott der Bibel ist ewig (Jes. 40, 38), ohne Anfang und Ende (Ps. 90, 2), der ewig Seiende (Joh. 8, 58).
Thaddäus hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 14:29Wenn es einen Gott gäbe, der die Naturgesetze erschaffen hat, dann heißt das noch lange nicht, dass es der christliche Gott ist. Ihr Christen werdet euch noch wundern, wenn ihr dereinst Allah erklären müsst …
Wir alle glauben etwas. Du vermutlich, dass es keinen Gott gibt und alles ein großer sinnloser Zufall ist, ich daran, dass hinter allem ein Sinn stckt, dass sich jemand etwas dabei gedacht hat, dass wir hier sind.
Und nun schaue ich mich um, wo könnte sich dieser Gott offenbart haben? Mit riiiiesigem Abstand scheint mir Jesus Christus die plausibelste Antwort zu sein. Die Schriften des Feldherrn und Kinderschänders Mohammed scheiden für mich gleich zu Beginn aus…
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 15:30
Roland hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 12:55
Das ist nicht klug sondern ein Widerspruch in sich. Wunder zeichnen sich gerade dadurch aus, dass man sie nicht unter Laborbedingungen hervorbringen kann, dann wären es nämlich keine Wunder.
Warum?
Haben die biblischen Wunder auch unter Laborbedingungen stattgefunden?
???
Eben gerade nicht. Es sind singuläre Ereignisse, von uns nicht reproduzierbar, gewirkt vom souveränen Schöpfer des Universums.
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 15:30
Roland hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 12:55 Die Frage ist doch einfach: Gibt es eine Intelligenz, die die Naturgesetze hervorgebracht hat? Wenn ja, kann sie sie auch ausnahmsweise durchbrechen und niemand kann das dann nachstellen. Die Frage ist also: Gibt es den Gott der Bibel, ja oder nein. Und Wissenschaft kann darauf keine Antwort geben, es ist so oder so, eine Frage des Glaubens.
Deshalb läßt die Forschung auch diesen Unsinn bleiben und setzt nicht voraus, dass Jesus göttlich ist, wie closs das immer fordert. Damit würde man nur zirkelreferent etwas bestätigen, was man vorausgesetzt hat.
Ich sagte: es ist
so oder so eine Frage des Glaubens. Indem eine bestimmte Forschungs-Methode
voraussetzt, dass Jesus
nicht göttlich ist, dass also die Texte lügen, bestätigen auch ihre Ergebnisse zirkelreferent das, was man zuvor vorausgesetzt hat.
sven23 hat geschrieben: ↑Mo 25. Mär 2019, 15:30 Forschung muss aber ergebnisoffen sein, …
Eben. Und EIN Ergebnis könnte sein: Die Texte sagen die Wahrheit! Wenn du das bestreitest, bist du nicht mehr ergebnisoffen sondern auf der Naturalismusschiene, machst also deine Ideologie zum Maßstab.
Ergebnisoffen ist es also, die Texte sowohl unter der Voraussetzung auszulegen, dass der Gott, von dem die Texte durchweg berichten (und sein Handeln in der Geschichte), existiert, alsauch unter der Voraussetzung "als ob es Gott nicht gäbe" (HKM).
Und dann kann sich jeder entscheiden, was von beidem er glauben will. Denn ob es Gott gibt
oder nicht, kann Wissenschaft nicht entscheiden. Es ist, so oder so, einzig und allein eine Frage des Glaubens.
closs hat geschrieben: ↑So 24. Mär 2019, 11:09 Es muss doch ersichtlich sein, dass die beiden historisch möglichen Versionen "Jesus = nur Mensch" und "Jesus ist auch göttlich" zu unterschiedlicher Auslegung führen - ich verstehe das nicht.
Ich auch nicht. Dieser Verzweiflungssatz spricht mir voll aus der Seele. Es ist, alsob da irgendwie eine Art Verständnissperre für eine ganz einfachen Sachverhalt vorliegt.