lovetrail hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 16:38
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 11:51
Es war schon an Noah und seine Nachkommen gerichtet. Genesis 9
Und wie stehts dann damit:
"Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht." (1. Mose 9,6)
Auch im NT wird noch mal deutlich wiederholt, dass sich jeder Christ „ von Blut und von Ersticktem enthalten soll“!
Wenn ein Tier verendete, weil es erstickt wurde oder ist, konnte es nicht ausgeblutet werden.
Für jemanden, der nach Gottes Anforderungen leben will, ist dieses Fleisch ungenießbar!
Wem es egal ist, wie Gott über Blut denkt, isst seine Blutwurst und den Braten eines geschossenen Wildes...
Janina hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 12:53
Im direkten Vergleich würde ich für eine gute Unzucht jede Grillparty sausen lassen.
Im wirklichen Leben bist Du eine zwar liberale, aber treue und monogame Frau, wetten?
Wie auch immer, du siehst die Diskrepanz zwischen dem Denken, das aus des Herzens kommt und dem Zwang des Handelns unter dem man steht. Man muss froh sein, dass Gott auch Schranken setzt.
Das ist auch genau was Jesus in uns anspricht, wenn er darüber redet, wer eine Frau oder vice versa einen Mann nur ansieht sie/ihn zu begehren. Und die ganze Menschheit ist doch so, sonst würde Jesus nicht sagen:
Mk 8, 38 hat geschrieben:
Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6
Mk 8, 38 hat geschrieben:
Denn wer irgend sich meiner und meiner Worte schämt unter diesem ehebrecherischen und sündigen Geschlecht, dessen wird sich auch der Sohn des Menschen schämen, wenn er kommen wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit den heiligen Engeln.
Was du dich immer einmischst?! Ich wette, du bist Freimaurer und dabei sogar Logenführer auf höchster Ebene!
Du redest den Menschen ein, die Erde hätte noch ewig Bestand, damit sie nicht verstehen: Für vergängliches Materielles und Fleischlisches und trügerisches Ansehen verkaufen sie ihren HERRN und GOTT JESUS CHRISTUS!
Im normalen Leben hast du viel zu reden, das ist klar und auf das Schuldenregister von allen hast du auch Zugriff.
Eines bin ich mir sicher: Im Himmelreich gibt es eher Alkohol, als Leute die sagen: "Der säuft den ganzen Tag!"
lovetrail hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 16:38
Und wie stehts dann damit:
"Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht." (1. Mose 9,6)
Du meinst, wegen der Feindesliebe soll diese Art der ausgleichenden Gerechtigkeit nicht verübt werden, was auch gleichzeitig das Verbot des Blutverzehrs aufhebe ?
Wäre nur dann eine analoge Option, wenn das Blutverbot im NT nicht wiederholt würde. Ich sagte ja lediglich nur, dass es nicht genuin mosaisch ist.
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 11:10
Was wäre passiert, wenn der Mensch kein Fleisch gegessen hätte ?
Er wäre genauso unzüchtig. Oder waren es die Israliten deswegen weniger wenn sie kosher gegessen hatten? Ich kapier nicht, wie der Thread immer zu belanglosen Nebenthemen abgleitet. Beim Thema zu bleiben dürfte dem Satan ziemlich stören. Er soll nur nicht merken, wie schon das Denken versaut ist.
Nach dem Ritus wäre der Israelit ja durch den Verzehr unschuldiger als rein geltender Opfertiere seiner eigenen Schuld bereinigt. Diese Logik erschließt sich nicht sofort. Aber es ging mir bei der Frage auch nicht spezifisch um Israeliten, sondern um die Menschheit ansich. Wäre der Mensch weniger fortschrittlich, ohne Fleischverzehr, oder ist die Wahrnehmung eines vermeintlichen Fortschritts nur eine kognitiv verzerrte Sicht, die den Status-Quo als den besten Zustand aller möglichen Welten gleichsetzt ? Frei nach Leibnitz.
Zuletzt geändert von ProfDrVonUndZu am Di 12. Mär 2019, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1
Helmuth hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 17:48Wie auch immer, du siehst die Diskrepanz zwischen dem Denken, das aus des Herzens kommt und dem Zwang des Handelns unter dem man steht.
Im 19. Jahrhundert gabs mal einen berühmten Patienten namens Phineas Gage, dem eine Eisenstange den vorderen Teil des Frontallappens zerstört hatte.
Vor dem Unfall war Gage ein vorbildlicher Christ und typischer Heuchler, der seine Instinkte unterdrückte und immer sagte, was von ihm erwartet wurde.
Nach dem Unfall war er impulsiv und unberechenbar, sagte immer was er dachte und ließ sich nur noch von seinen Emotionen steuern. Aber die Leute mochten ihn dann nicht mehr. Die hatten wohl Probleme ihn weiterhin zu dominieren und ihm seinen Platz am unteren Ende der Rangordnung zuzuweisen.
Janina hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2019, 21:04Ist das mein Verdienst oder nur Mangel an Gelegenheit?
"Verdienst" eh nicht - bei Gnade gibt es keinen Verdienst. - Mangel an Gelegenheit spielt dagegen in jedem Fall eine Rolle - deshalb habe gelegentlich um die Gabe gebetet, nicht in Gelegenheiten zu kommen, die Oskar Wildes Spruch wahr werden lassen: "Ich kann allem widerstehen, nur nicht der Versuchung".