R.F. hat geschrieben: ↑So 17. Mär 2019, 13:10
Die Schriften der Evangelisten wie der übrigen Verfasser belegen deren offenen und ehrlichen Charakter.
Das ist der innere Befund, den auch der HG bestätigt.
R.F. hat geschrieben: ↑So 17. Mär 2019, 13:10
Dass darauf die Kommentatoren kaum eingehen, lässt auf gewisse Charaktermängel ihrerseits schließen.
Und dazu gehört auch, dass sie vorsätzlich ein Abfasserdatum als gültig nennen wollen, obgleich sie wissen müssten, dass sie keine authentische Quelle haben, und das gilt sowohl für die Vor- als auch Nachdatierung.
Ich sage noch einmal, aber dann ende ich, weil es schon fuslig in meinem Mund wird, immer die Grundlagen historischer Forschung zu nennen. Die Quellen !!
Für Paulus lässt sich schlussfolgern, die Abfassung vor 66 zu datieren, da es ansonsten nur wenig Sinn ergäbe über eine Briefwechsel während der Missionstätigkeit zwischen den Gemeinden mit jeder Menge darin enthaltener persönlicher Bezüge zu berichten.
Es wären ansonsten alles Fake-Biefe. was man übrigens mit mehren seiner Briefe auch machte um eine spätere Datierung zu rechtfertigen.
Die echten historischen Belege, sprich die Originale als Quellen, haben wir allesamt nicht. Das älteste Fragment, das exisitert ist das Papyri P50, ein Fetzen aus dem Johannes-Evangelium, das mit ca. 125 n. Chr. datiert wird. Damit wird also die Original Abfassung zuvor erfolgt sein, sofern dies bereits eine Abschrift war. Aber auch das weiß man nicht.
Mehr hamma hoit net! Umso wichtiger der Glaube!
Die Datierung der Verfasserschaft der Evangelien wird aber nebensächlich, wenn wir das Wirken des HG als göttliche Quelle zulassen.
Das Wort Gottes bewirkt was es sagt. Das hat z.B. mich überzeugt.