Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Etwas zweifellos Denkbares als Märchen zu bezeichnen ist eben gar kein Argument
Nein, eine Feststellung; denn "zweifellos Denkbar" ist jedes Märchen
Auch das Märchen eines "blinden Uhrmachers"
Deshalb halte ich auch nichts von einem Uhrmacher.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Feen, Kobolde und Fabelwesen
Feen und Kobolde kommen tatsächlich nur in Grimms Märchen vor
Quark... ;0)
Zweifellos Denkbar sind sämtliche Gottheiten, Feen, Kobolde und Fabelwesen ganz allgemein. Das wiederum ist aber kein Argument, ja noch nicht mal ein Indiz dafür, dass es diese Märcheninhalte auch tatsächlich gibt.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39und kein Mensch glaubt, dass diese Märchen wahre Geschichten sind.
Es gibt unzählige Menschen, die an Kobolde, Feen und sonstige Geisteswesen glauben, mit ihnen sprechen. So, wie du eben an ein anderes Fabelwesen glaubst. ^_-
Halte ich für maximal unplausibel, um nicht zu sagen: Durch und durch albern.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Man könnte, wie im Zusammenhang gezeigt, auch die Möglichkeit von außerirdischem Leben einfach als Märchen abtun
Nein, könnte man nicht - denn dass Leben in die Existenz kommen kann ist eine Tatsache.
Es gibt aber keine naturalistische Erklärung für das In-Existenz-kommen von Leben.
1. Irrelevant, denn dass Leben in die Existenz kommen kann ist davon unabhängig nicht bestreitbar - andernfalls es auch auf der Erde kein Leben gäbe.
Es bleibt also dabei: Eine Begründung dafür, weshalb dies ausschließlich auf der Erde passieren sollte, also dafür, weshalb das außerhalb dieser ausgeschlossen werden kann, gibt es nicht.
2. Letztlich ist alles nur einfache Chemie... dazu verweise ich auf
Entstehung des Lebens - Abiogenese. Der empirische Nachweis steht zwar - noch - aus, doch die prinzipiellen Möglichkeiten liegen grundsätzlich vor. Kann man natürlich ignorieren und vorweg behaupten, dass das niemals nie gelingen wird, ist aber dann ebenso gut begründet wie die ehemalige Behauptung von Comte - nämlich gar nicht.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben:Deine unsterbliche Seele ist in etwa so wahrscheinlich wie ein unsichtbares Koboldwesen.
Genau. Lass das alberne Wort "Kobold" einfach weg.
Ähm... nein, lasse ich nicht. Der Vergleich passt einfach, selbst wenn er dir nicht schmeckt - weil du von diesen unsinnigen Dingen an eines dieser festhältst, aber deren Alberei als solche nicht erkennen kannst.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Sag ich doch! Dass DORT das Bewusstsein entsteht.
Eben; das Bewusstsein entsteht im Gehirn.
Das Wo wurde nie bestritten.
Wenn das Bewusstsein im Gehirn erzeugt(!) wird; dann ist das Bewusstsein mit dem Einstellen der Gehirnaktivitäten ebenfalls "eingestellt" - kurz: Nicht mehr vorhanden.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben:Nein, eine Feststellung.
Denn unsichtbare immaterielle Welten sind eine menschliche Erfindung - keine Realität.
Nein
Oh doch - unsichtbare immaterielle Welten sind eine menschliche Erfindung. Solche Welten kann ich mir zu tausenden erdenken.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben:Es ist sogar eine vollumfänglich bedeutungslose Behauptung, für die jeder Nachweis fehlt. Wiederholungen machen deinen Quark nicht richtiger.
Der Nachweis ist erbracht.
Fantasiere doch nicht derart offensichtlich herum hier; das ist ja fremdschämend peinlich.
Mitnichten wurde der Nachweis für deine absurde Behauptung erbracht - dass die "Tiefe" usw. unseres Innenlebens nicht auf Wasser, Kohlenstoff usw. reduziert werden kann ist >nicht< nachgewiesen sondern eine ersonnene Behauptung deinerseits, um deinen irrationalen Aberglauben für dich aufrecht erhalten zu können.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Die Existenz stabiler Atome und Moleküle bis hin zu stabilen Sternen und Planetensystemen, die hochgradige Ordnung im Universum, deren Wahrscheinlichkeit der Mathematiker und theoretische Physiker Roger Penrose mit 1 zu 10 hoch 10 hoch 123 berechnet hat, all das ist abhängig davon, dass die Naturkonstanten exakt so sind, wie sie sind.
Ja und?
Es ändert nichts daran dass die Naturkonstanten nicht auf die Existenz von Leben abgestimmt sind
Das ist ein Glaubenssatz.
Nein, ist er nicht. Kannst du nicht lesen?
Dass das Leben,
wie wir es kennen nur existieren kann, weil sie (die Naturkonstanten) so sind wie sie sind, ist richtig. Aber das trifft nicht nur auf das Leben, wie wir es kennen zu, sondern auf >alles<. Du versuchst nun verzweifelt dieses >alles< einzig auf "Lebendiges" zu begränzen und genau das ist die hirnlose Aktion deinerseits.
Ob und wie das Universum aussehen würde, währen die Naturkonstanten in einem anderen "Gleichgewicht", wissen wir nicht - und auch nicht, ob das Potential von Lebendigen dann ebenfalls möglich wäre. Wir kennen eben nur eines, das auf Kohlenstoffbasis baut...
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Kleinste Änderungen der Naturkonstanten und Leben wäre unmöglich.
Getretener Quark wird breit... nicht "richtig"/stark.
Ob und wie ein stabiles Universum mit anderen Naturkonstanten aussehen könnte und ob es darin Leben geben könnte ist nichts, worüber wir eine Aussage treffen könnten. Du aber machst dich wieder gewohnt zum Affen, indem du absurde Äußerungen tätigst als währen diese maßgebend.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben:Glauben dürfen? Natürlich, aber eben nicht begründen; denn von einem intergalaktischen unsichtbaren Wundermagier ist nichts bekannt.
Lass einfach die albernen Begriffe mal weg
Treffende Begriffe lasse ich nicht weg, nein.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Es geht um den Ursprung aller Dinge.
Tja, ein Fabelwesen ist das nicht; und auch kein langweiliger Wanderprediger, von dem du dir einbildest, es wäre der Mensch gewordene Gott selbst gewesen.
Sehr viel lächerlicher gehts ja kaum mehr.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben:Dutzende innerbiblische Ereignisse sind historisch kreuzfalsch, das geht vom AT weg bis hin zum Wanderprediger, dem du eine Göttlichkeit zusprichst.
Du ignorierst die Fakten.
Im Gegenteil beziehe ich mich auf historische Fakten, während du dich auf ein Märchenbuch berufst und dir einbildest, dieses könnte als Geschichtsbuch durchgehen...
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben: Stichhaltige Argumente für die Historizität der Auferstehung Jesu...
... gibt es nicht.
Unbegründete Falschbehauptung.
Nein; einfach nur eine Klarstellung die dir nicht schmeckt.
Wir können das im Detail gerne klären und die jeweiligen Befunde vortragen, nicht dass du noch unter Schnappatmung leidest. Die Historiker weltweit würden - abgesehen von einigen fundamentalistischen Ausnahmen, die es auch unter jenen gibt - über deine absurde Aussage nur müde lächeln.
Roland hat geschrieben: ↑Fr 15. Feb 2019, 12:39Stromberg hat geschrieben: Roland hat geschrieben:
Schon 20 Jahre nach Jesu Tod und Auferstehung existierte eine voll entfaltete Christologie
Was inhaltlich aber nichts an meiner Aussage ändert; sie ist weiterhin korrekt:
Die Evangelien sind keine zuverlässigen Quellen und unabhängig davon gibt es kaum etwas. Er soll mehrere Geschwister gehabt haben. Einer seiner Brüder (Jakobus) trat nach seinem Tod als Anführer einer judenchristlichen Gemeinde in Jerusalem hervor, unterlag aber im Richtungsstreit mit Paulus. Alle wesentlichen Inhalte des Christentums sind erst später entstanden. Jesus selber hätte sich wahrscheinlich dagegen gewehrt, denn er war - wie gesagt - Jude und kein Christ.
Nein
Doch - geschichtlich unbestreitbar. Dass du in Fantasie- und Glaubenswelten lebst ist bekannt, darin liegt auch die Ursache für dein Unverständnis.