Hier genau steckt das Problem. Denn im Gegensatz zur Mathematik gibt es keinen objektiven Rahmen, wie ein solcher Beweis zu führen ist. D.h. DU entscheidest, was du als richtig ansiehst und was nicht. Daraus folgt zwangsläufig, dass etwas, was andere Menschen überzeugt hat, dich nicht unbedingt überzeugen wird.CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 15:53Weil die, die mich z.B. mit der Behauptung konfrontieren, dass der biblische Gott existiert, ihre Beweispflicht nicht erfüllen und der Glaube an eine übernatürliche Entität kann nicht die default-Position sein, die in diesem Fall eingenommen wird.
Das heißt nicht, dass es keine Versuche geben würde, Belege zu liefern, diese sind nur einfach nicht erfolgreich.
Auch ich könnte dir erzählen, warum ich glaube, aber das wäre nur eine Aussage über mich. Du entscheidest, was du glauben willst.
Danke, diese Art von Ehrlichkeit ist unter Atheisten seltenCoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 15:53Darüber hinaus gebe ich aber auch unumwunden zu, dass ich mir nicht sicher bin, was genau es alles bräuchte, um mich von der Existenz eines Gottes zu überzeugen.
Auch hier benötigt Gott deine Unterstützung. Ja, man kann sich vorstellen, dass er dir begegnen kann, meinetwegen wie er Paulus begegnet ist. Aber selbst Paulus hatte die Möglichkeit zu sagen "war wohl nur ein Sonnenstich".CoolLesterSmooth hat geschrieben: ↑Do 14. Feb 2019, 15:53Gott wüsste es, aber ich stehe wohl nicht so hoch auf seiner Liste, außerdem ist der viel zu beschäftigt damit, Republikanern zu sagen, ob sie zur Senatswahl antreten sollen etc.
Bei mir hatte ich das Gefühl, dass Gott eigentlich schon jahrlang angeklopft hatte, es hat halt 25 Jahre gebraucht, bis ich auch mal zugehört habe.