Nein, es geht lediglich um „keine Einschränkung“ = „nicht-endlich““Claymore“ hat geschrieben:Wie gesagt: Ein Konzept “enthält†unendliche Variationen – in dem Sinne ist es unendlich. Ansonsten wäre es unterbestimmt.
Das Konzept „enthält kein festgelegtes Ende“ – mehr nicht.
„unendlich“ ist keine eigene Abteilung, für die man sich irgendwelche „es gibt“-Aussagen erschleichen kann, nur um sie als Hilfsmittelchen zum Luftkörper einzusetzen.
Ganz einfach: es gibt die Funktionen nicht.“Claymore“ hat geschrieben:Inwieweit ist das ein Argument dagegen, dass es diese unendlich vielen anderen Funktionen gibt?
Du erkennst lediglich im „Konzept“ keine Einschränkungen für das Aufstellen von Funktionen, aber wie ich gesagt habe, beachtet man dabei keinerlei Realisierungs- und Umsetzungszusammenhänge.
Du bewegst dich mit „es gibt unendlich“ in einer reinen Fiktion.
Wow, anstatt „un-endlich“ verwenden wir ab jetzt „trans-finit“.“Claymore“ hat geschrieben:Hat er aber – in allen Details. Siehe transfinite Arithmetik.
Selbst wenn ich es wollte, könnte ich nicht so tun, als sei dies eine andere magische Heizdecke.
Die „Details“ haben nirgendwo zu etwas anderem, als nicht-endlich geführt – deshalb ja auch die lustigen Wörter.
„Unendlichkeit“ liegt nicht vor, also leugne ich nichts.“Claymore“ hat geschrieben:Dass du sie mit absurden Argumenten wie:
leugnest, weil du ihre Bedeutung nicht erfasst, ändert daran nichts.“SilverBullet“ hat geschrieben:Naja, hier wird wohl kaum „die Unendlichkeit“ unterteilt, sondern es werden zwei eigene Sachverhalte in einen ungewissen Umfang à la „hört nicht auf“ entlassen – Nicht-XXXX: es geht nicht um die angegebenen Sachverhalte, sondern um das, was man sich, wenn man sie wegnimmt, nicht vorstellen kann.
Gibt es dafür in der Philosophie schon einen Preis?
Du selbst willst sie ja nicht vorlegen, indem du sie durchläufst und sonst auch keiner.
Das ist eine Tatsache und kann schwerlich als „Leugnen“ eingestuft werden.
Ich verstehe schon, dass du „die Unendlichkeit“ ganz dringend als eigenes Etwas benötigst, aber da wirst du in wenig das Nachsehen haben.
Jetzt nicht erschrecken, „Mathematiker“ ist keine Bezeichnung für ein Lebewesen.“Claymore“ hat geschrieben:Im Übrigen war Georg Cantor Mathematiker
Mit der gleichen Verrücktheit, wie du hier einen Menschen, der mathematische Ergebnisse geliefert hat, vollständig zu „einem Mathematiker“ erklärst, willst du „nicht-endlich“ als etwas vollständig Eigenes ausrufen.
Da kommt nichts weiter als Unsinn heraus -> Philosophie.
Naja, wenn einer die Welt mit der Ballade vom „endlosen Verstand“ beglückt, dann gibt es wohl kaum eine andere Möglichkeit, diesen SingSang zu entsorgen“Claymore“ hat geschrieben:Dein lustiger Trick jeden, der was sagt, was dir nicht passt, zum Philosophen zu deklarieren

„Graham Oppy“ kann sich etwas nicht erklären, er versteht etwas nicht.“Claymore“ hat geschrieben:Erkläre doch lieber mal wie man das Auswahlaxiom über deinen “Nicht-XXXXâ€-Ansatz des Unendlichen herleitet. Dann hättest du Graham Oppy ganz einfach widerlegt
Das ist nicht gleichzusetzen mit „er behauptet etwas, das man widerlegen muss“.
Ich kann nicht widerlegen, dass er etwas nicht versteht – er ist ja schliesslich Philosoph

Du hast nicht aufgezeigt, was er im Detail nicht versteht, denn z.B. die Wörter „Auswahl“ und „Axiom“ machen ihm vermutlich eher wenig Schwierigkeiten.
Er muss liefern, indem er die Mechanismen des Luftkörpers vorlegt, und dann daraus herleitet, dass es dort so und so funktioniert – aber dieses Kunststück hat noch nie jemand zustande gebracht.
Diese Tatsache ist ausreichend für die Auflage, dass die „Nix-Verstehen -> Luftkörper“-Anhänger zuerst etwas liefern müssen, bevor auch nur geprüft wird, ob sie ganz durchgebraten sind

Du musst nur deine Hilflosigkeit ansehen, mit der du auf meine vollständig vernünftige Forderung reagiert hast.
Anstatt, dass du in beeindruckenden Details das Zustandekommen der Funktionen des Luftkörpers beschreibst, so dass die „dortige“ Herleitung des Auswahlaxioms, auf eine solide Grundlage gestellt ist, kommt ein „erklär doch lieber mal…“.
Wenn du immer den anderen benötigst, um das Gefühl „eine sinnvolle Aussage gemacht zu haben“ zu bekommen, dann wirst du nie über Suggestion hinauskommen.
Was genau hält dich aktuell davon ab, die Mechanismen des Luftkörpers rund um die „Herleitung von…“ zu beschreiben?
Notier dir doch einfach jeden einzelnen Herleitungsschritt und gib dazu möglichst detailliert an, wie es zustande kommt, dass der Luftkörper (und nur der Luftkörper – es kann nur einen geben!) diesen Schritt bewältigt.
Ich bin mir sicher, du wirst den Luftkörper aus ganz neuen Perspektiven kennen lernen und ihr werdet „beste Freundinnen“ werden
