Anton B. hat geschrieben: ↑Do 17. Jan 2019, 12:10
R.F. hat geschrieben: ↑Do 17. Jan 2019, 11:47
Nachzulesen im “Beitrag zur Kenntnis der Steinkohlebildung etc.†von A. Petzholdt aus dem Jahre 1882. Die Universitätsbibliothek Freiburg leiht das Buch zwar nicht mehr aus, doch können Kopien angefordert werden.
Andere Autoren berichten über Erfahrungen mit Inkohlungsprozessen, wonach sich Kohle in wenigen Minuten bilden kann.
Als Geognost und Freund der langen Zeiträume bevorzugt Erwin die bewährte Literatur des 19. Jahrhunderts. Und in Holzkohlemeilern, so argumentiert er, bildet sich Holzkohle ja auch in Tagen.
Hi Anton!
Als Geologe hast Du sicher sofort verstanden, dass die zitierten Autoren schnelle Inkohlung durch hohe Drücke meinten.
Da Du Dich - gemeinsam mit vielen weiteren Aufgeklärten - der Annahme des Hochenergie- Prozesses als Folge der weltweite Flut verweigerst, musst Du Dich hinter riesigen Zeiträume verstecken, die nach Meinung der naturalistisch beeinflussten Geologen zur Bildung von Kohle führten.
Anton B. hat geschrieben: ↑Do 17. Jan 2019, 12:10
Dies hier, "Auf Lager und sofort verfügbar", frischt womöglich des Erwins Wissen noch ein wenig auf. Und als begeisterter Beobachter bekommt er so nebenbei noch ein paar gute Tips, wo er mit seinem aufgemotzten Erzmikroskop noch einen Blick hinwerfen kann.
Die Universitätsbibliothek Freiburg führt das Buch nicht. Über Fernleihe ist der Bezug wohl möglich. Doch verspreche ich mir von dem Buch nicht mehr als das Übliche, was ich von den Vertretern der Historische Geologie bisher gelesen habe. Die Angaben zum Inhalt lassen auch nicht mehr erwarten.