closs hat geschrieben:Diese Frage wurde ausreichend und mehrfach geklärt - Stuchwort: Man definiert "Gott" per Definition aus der Offenbarungs-Ebene - dazu ist die Bibel bestens geeignet.
OK, ich habe „Gott Definition Offenbarung“ in die Suchfunktion eingegeben (anscheindend kann ich sowas):
1.
„Thaddäus/closs“-Unterhaltung mit einer Diskussion über Gottesbeweise und Eigenschaftszuschreibungen ins Nirgendwo der Ahnungslosigkeit (was ich damals auch kritisiert habe).
Falls sich dort deine Definition verbergen sollte, musst du selbst aktiv werden, mir ist nichts aufgefallen.
2.
“Halman/closs“-Unterhaltung zu Trinität (natürlich eine Never-Ending-Story angesichst der Ahnungslosigkeit, was „Gott“ sein soll).
Folgende Aussage scheint wohl wichtig zu sein:
Zita-closs:
Und wenn man es schon sprachlich genau nimmt:
Nach Deiner Definition von Jesus IST er nicht die Wahrheit, sondern VERTRITT sie. - Aus meiner Sicht, dass Jesus eine Selbst-OFfenbarung Gottes ist, IST er die Wahrheit und das Leben und vertritt sie nicht nur. - Ich sehe als Jesus nicht nur als inkarnierte SChöpfung, sondern auch als Offenbarung Gottes selbst - also diesen Satz als Satz von Gott und nicht von einem GEschöpf.
(ich verstehe nun auch, warum du keine „Definition“ vorgelegt hast, denn das ist ja nur einer der „üblichen Kandidaten“, mit der die Ahnungslosigkeit bzgl. „was soll Gott sein“ kaschiert werden sollen – ich hab sie ja aufgelistet)
Für die Analyse der Bibeltexte würde dies also bedeuteten, dass man gar nicht ermittelt, in wie weit eine Fiktion vorliegt oder nicht, in wie weit lokale Schreiber in ihrer lokalen Situation irgendetwas ausdrücken wollten, in wie weit die Schreiber Textideen aus anderen Kulturen übernommen haben, sondern dass man von vornherein „einen Satz, als Satz von Gott“ und somit als „die Wahrheit“ schlecht hin in „das Ergebnis“ einzubauen hat.
Das ist exakt die Art von „absichtlicher Lenkung des Ergebnisses“, die man unter Propaganda einordnen kann.
Wenn man von vornherein „die Wahrheit à la `Satz von Gott`“ festlegt, dann gibt es keine Entstehungsanalyse, denn die Aktivität der Schreiber wird absichtlich als „nicht-zu-untersuchen“ festgelegt.
So etwas kannst du doch nicht ernsthaft in einer Universität platzieren wollen.
Interessant ist nun, dass deine „Definition“ und dein „Satz als Satz von Gott“ exakt auf das hier hindeutet:
Fundamentalistische Hermeneutik
Hübsch, was man da unter
Charakteristika so alles lesen kann.
Ist das „deine Richtung“, auf die du in diesem ewigen HKE-Hin-und-Her abzielst?