Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Das glaubst Du doch selbst nicht. Wie für blöd hältst Du die?
Meinst Du, Theologen seien Außenstehende? - Es wird ja immer entlarvender.
Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Findest Du es nicht seltsam, dass ein angeblich von Gott abgefallener, rebellischer Engel sich im Buch Hiob mit Gott unterhält, als wäre nichts geschehen?
Ein Theologe denkt sowohl gesamt-kanonisch als auch im Wissen darüber, dass Offenbarungs-Bilder immer situativ sind. - Nochmals: Es ist flach, auf Deiner Ebene zu vergleichen - das einzig Sinnvolle ist der Vergleich geistig-spiritueller Inhalte. - Das ist doch das große Manko der HKE, wenn es in medias res gehen soll. - Genau deshalb ist die HKE doch nur unverzichtbar FÜR das Verständnis, aber nicht das Verständnis selbst.
Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Die unbelegte unbiblische Auffassung der katholischen Kirche kennen wir ja.
Fälschlich kennst Du sie, weil es sie nicht gibt.
Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Mich interessiert Deine Auffassung
Die Bibel chiffriert "das Böse" in verschiedenen Bildern: Schlange, Hinderer, Fürst der Welt, König von Tyros, etc. - In der Genesis ist die Vor-Geschichte der Schlange nicht thematisiert. - Außerdem: Das Satanische selbst wird aus der Genesis allein durch den Vorgang der Verselbständigung des Ego/der "Erkenntnis" eingeführt - auch hier: Man versteht das nicht, wenn man nicht begreift, was an Inhalt dahinter steht.
Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Ich käme nie auf die Idee, über solche Glaubenskonstrukte ERNSTHAFT zu debattieren.
Solltest Du aber, weil dies die Grundlage ist - Adam bis Offenbarung ("Weltzeit") ist Heilsgeschichte - Historie ist das, worauf sie stattfindet.
Münek hat geschrieben: ↑Di 18. Dez 2018, 23:36Ich finde es alles andere als lustig, dass Du Deine unverfrorenen Unverschämtheiten unverfroren fortsetzt.
Was soll ich denn machen? - Da gibt es historisch-kritische Gruppierung und einige säkular-orientierte Theologen, die innerhalb der Theologie durchaus eine Rolle spielen, während Rom die Naherwartung gar nicht thematisiert (möglicherweise nie thematisiert hat) - es ist ein Phantom-Thema derer, die den Gehalt aus der HKE rekrutieren wollen. - Da schüttelt die eigentliche Theologie nur mit dem Kopf.
Nein, ich bin wirklich nicht auf dem Laufenden, was da schon alles dazu veröffentlicht und disputiert wurde - aber ich bin auf dem Laufenden, was die Lehrmeinung ist, die ja ihrerseits längst biblisch begründet ist. --- Mir scheint, dass es hier ein Ficken ins eigene Knie gibt, weil die HKE-Jünger meinen, nur die Ihrigen könnten im Sinne ihrer Hermeneutik widersprechen und andere seien nicht zuständig (schließlich ist man ja nur selbst wissenschaftlich, somit alle anderen in der Theologie NICHT wissenschaftlich - und von denen läßt man sich nichts sagen).
Wir haben also die lustige Situation, dass es unter Seinesgleichen einen Konsens gibt, der aber in sich selbst stattfindet - der Rest ist ganz woanders und kümmert sich gar nicht um dieses Thema, weil es für sie keines ist.